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Re: Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial
von Lenni am 19.07.2014 11:35Habe grade nochmal weiter über Pit03s Vorschlag nachgedacht und mich gefragt, wie ich denn eigentlich am besten in den oberen Ring die Löcher für die Nieten bekomme. Wenn ich dir vor dem verschweißen des Rings reinmache, hätte ich ein wenig Angst um die Symmetrie. Desshalb würde ich es gerne in den fertigen Ring machen, aber dafür bräuchte ich wohl nen zimlich speziellen Einsatz fürs Vierkantloch oder?
Habe hier mal eine Idee von mir skizziert:
Ist leider alles ein wenig im Maßstab verzerrt. Die Streben A und B müssten so ca. ... 10cm über die Ambossbahn rüber gucken. Da kann man dann den Ring drauflegen und die Löcher reinschlagen. Um möglichst flexibel zu sein, soll der Abstand zwischen den beiden Streben verstellbar sein. Über die Schrauben können die Streben A und B am Locheinsatz C befestigt werden.
Das Konzept ist sicherlich lückenhaft. Der Ring wird alles andere als ein Ring bleiben wenn man darauf die Löcher eintreibt. Daher die Frage. Macht es überhaupt sinn darüber nachzudenken, nach dem Verschweißen des Ringes erst die Löcher zu treiben oder macht die Idee schon Sinn?
Re: Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial
von Lenni am 19.07.2014 10:13Nur weil ich damit auf nen Larp gehe, heißtes noch nicht, dass ich es nicht authentisch haben will ... hab ich das geschrieben?
Wie genau hat man es denn damals gemacht? Das war mit Pech oder? Sprich keinem neumodernem Menschen antuhbar? Diese Ölfackeln mit Lampenöl finde ich zum ******. Bevor ich was mit Lampenöl mache, nehme ich lieber die Klopapierrolle und Rapsöl (klingt vor Allem finanziell sehr viel schohnender und stinkt nicht so wiederlich wenn mans mal über die Finger bekommt)
Ne Schale zu machen und da alles reinlegen war auch so meine Idee. Ich musste mich nur sehr über das Videobeispiel wundern. Ein oder zwei Minuten später machen se die Fackeln auch mal an. Da sieht man deutlich, dass die Fackeln keine Schale haben, sondern zwischen Boden und Seitenwand ein Schlitz ist, aus dem theoretisch brennendes Öl auslaufen könnte. Das scheint bei denen aber kein Problem zu sein... daher die Frage nach der genialen Brennstoffalternative.
Was ich gestern noch gefunden habe, war ein Vorschlag von Pit03 (klick) denke das hast du ja auch grade beschrieben oder? Der Vorschlag ist auf jedenfall gerade der Favorit und sollte auch zum umhertragen mit Ölgeträngtem Tuch ganz gut gehen oder?
Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial
von Lenni am 18.07.2014 11:28Ich habe mir in den Kopf gesetzt zum nächsten LARP ein paar Burgfackeln fürs große Tor zu schmieden. Leider war meine Suche nach möglichen Konstruktionskonzepten bisher nicht befriedigend. Vor Allem weil ich nur ungern mit dem Schweißgerät schummeln wollen würde. Vernietungen sind kein Problem, Feuerverschweißen würde ich mir wahrscheinlich eher nicht zu trauen.
Aber mal zu meinen Vorstellungen:
Die Fackel sollte auch mit der Hand getragen werden können. Daher fällt Eichhorns Konstruktion schonmal raus, da ich da zu viel Angst hätte, dass einem das Brennmittel auf die Flossen tropft.
Hätte jemand von euch eine gute Idee zur Alternative? Etwas wo das Brennmaterial nicht raustropfen kann und was ohne Verschweißen auskommt?
In diesem Video bei Minute 26:20 sieht man glaube ich ne ganz gute Idee: (klick) Die ist zwar auch nicht ganz dicht, aber vielleicht hat ja wer ne Idee für einen langanhaltenden Brennstoff, der nicht tropfen kann?
Hab bisher häufig was von Klopapierrolle oder Lappen mit Rapsöl gehört. Gibt es da noch Alternativen?
In diesem Sinne wüde ich gerne mal eine Diskussion über mögliche Burgfackelkonstruktionen und mögliche Brennmaterialien starten. Freue mich auf eure Ideen!
Beste Grüße,
Lenni
Re: klingelnder Amboss
von Lenni am 12.07.2014 14:17Das mit dem Magneten hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Alternativ tuts auch nen alter Lautsprecher. Wenn du den Chassi ausbaust, hat der hinten einen Magneten dran, indem die Schwingspuhle liegt. Je nach Lautsprechergröße werden die Dinger groß, schwer und sehr magnetisch ;)
Habe auch mal gehört, dass damit Leute ihre Ambosse beschwehren, damit er besser zieht, aber ob das dann wiederum stimmt oder nicht kann ich wirklich nicht sagen. Gegen Lärm bringts laut youtube aber was! Zumindest ab ner gewissen Größe.
Re: Lanze des Longinus
von Lenni am 25.05.2014 18:51Na das ja mal nen Gerät. Für den Fall, dass die Mammuts in Schahren wiederkommen, bist du wohl der einzige, der das Mammutstake auch vernünftig wenden kann ^^ Die Tordierung mit größer werdendem Durchmesser stell ich mir auch richtig schwierig vor.
Habe glatt mal nach dem "Original" gesucht. Bis auf, dass das vielleicht noch länger ist, bist du doch schon ganz nah dran gekommen oder?!
Re: Mittsommer-Schmiedefest im hohen Norden (Wees) am 21.06.2014
von Lenni am 25.05.2014 11:22Lecker auf jedenfall. Wär ja mal was um das Sax zu schmieden, was nen Kumpel so gerne hätte
Nur wirds wohl nen Problemchen da hoch zu kommen. Zeit- und Geldmangel stehen mir mal wieder argh im Wege :( Aber ich werd mal drüber nachdenken, ob ich das nicht gestemmt bekomme und mich dann melden ;)
Re: Mittsommer-Schmiedefest im hohen Norden (Wees) am 21.06.2014
von Lenni am 24.05.2014 17:26Mehr Norddeutsche im Forum? Das hört man doch gerne. Herzlichst Willkommen der Herr.
Klingt sehr interessant dein Schmiedefest. Möchtest du nicht vielleicht noch ein paar mehr Details von dir geben? Wo genau im Norden ist das und mit was in aller Welt habt ihr vor die Kompassnadel zu füllen? Magneten?
Gruß,
Lenni
Re: Löffel schmieden?
von Lenni am 24.05.2014 10:01Gibts da eigentlich Theorien warum kein Mensch Löffel aus Metall hatte? Nichtmal der Adel? Sicher war Eisen Verhütten immer nen dezenter Akt, aber auch das wurde doch sicherlich im großen Stiel betrieben, dass für die Obrigkeit auch mal Alltagsgegenstände aus Metall gefertigt wurden oder?
Re: Meine erste Schmiedearbeit
von Lenni am 13.05.2014 12:09Bei Schmiedekohle musst du meines Wissens nach mit groesseren Hitzen umgehen koennen (Deine Feuerschale, wenn nicht aus Gusseisen, kann da schnell mal nen Abgang machen). Vor Allem aber dein Abzug bekommt eine wichtige Rolle bei Schmiedekohle. Das Zeug raucht mit hohem Schwefelanteil. Das willst du nicht einatmen. Wenn dein Abzug dass nicht abgesaugt bekommt wirds unschön in deiner Werkstatt ;)
Re: Meine erste Schmiedearbeit
von Lenni am 12.05.2014 11:04Hey Milos,
von wegen keine Erfahrung. Frag mal den Theoretiker hier Sieht doch echt gut aus dein Törchen, auch wenns den Hund wohl nicht aufhalten wird . Die Tordierungen an den Spitzen scheinen mir etwas willkürlich. Häts besser gefunden, wenn sie symmetrisch um die Mitte in die gleiche Richtung und gleiche Drehungsanzahl wären. Kann das Bild leider auch nicht vergrößern, aber generell find ichs echt gelungen!
Das Gebläse sieht sehr kräftig aus. Seit meiner Staubsaugerkonstruktion durfte ich feststellen, dass weniger Luft auch mehr sein kann ^^ Vor Allem wenn man zierlichere Teile schmiedet. Kannst du den Luftstrom weiter regulieren oder haste nur an/aus?
Hast du Konstruktionspläne für die Esse? Sieht richtig gut aus! Was hast du als Feuerschüssel verwendet? Hast du schonmal mit Schmiedekohle gearbeitet und kannst behaupten, dass der Abzug was taugt? Sieht mir ganz schön schmahl aus, aber bin da auch absoluter Leihe, aber als Theoretiker kann ich sehr gut Theorien aufstellen