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Steffen

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Re: Ich stelle mich so vor,

von Steffen am 10.03.2017 14:38

Gehen denn die übrigen Elemente überhaupt unterhalb des Schmelzpunktes in Lösung? C ist ja nicht Bestandteil des Gitternetzes sondern bewegt sich dazwischen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Anlassfarben ohne Härtung??

von Steffen am 10.03.2017 10:07

Lutz:

Stimmt, hatte ich vergessen. Das ist besser!

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Re: Knoten im Kopf oder auch....mir war langweilig....

von Steffen am 09.03.2017 22:10

Na wenn sich Stahl so einfach durch ein Öhr fädeln ließe...

Nach etwas Grübeln hab ich einen Plan für die Arbeitsschritte, und kann mir vorstellen, was ich an Material benötige, aber ich wage die Wette, mein Ball wäre eher ein zerknülltes Drahtkneuel.

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Anlassfarben ohne Härtung??

von Steffen am 09.03.2017 21:03

Konstruktive Kritik:

Scharfe Übergänge von der Klinge zum Griff bergen Bruchgefahr. Besser sanfer übergehen lassen.
An den Klingenflanken sieht es nach starken Schlackeneinschlüssen aus. Glattere Oberflächen erreichst Du, wenn du nach dem erwärmen die Schlacke abbürstest.
Auf den Bildern wirkt die Schneide etwas blau. Das wäre zu hoch angelassen, mag aber täuschen.


Aber: Gut gelungenes Erstlingswerk!

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Keltische Spangenfibel, 1.Versuch

von Steffen am 09.03.2017 17:08

Sieht doch super aus. Und die Originalschmiede hatten damals sicher kaum mehr Werkzeug.

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Knoten im Kopf oder auch....mir war langweilig....

von Steffen am 08.03.2017 18:43

Deine Präzision ist genial!

Du hast im Bogen verschweißt, richtig? Wie hast Du die Länge so genau hinbekommen?

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe

von Steffen am 06.03.2017 13:03

@Klopfer:

Ich würde es erstmal mit c60 oder einer Act versuchen. Die Schweißung von Baustahl mit Werkzeugstahl gilt als schwierig, zumal Du bei Baustählen nie genau weißt, was zulegiert ist.
Oder Du sagst "Schwamm drüber", dann probiers mit einer Schneidlage. Bei Autofederm weiß man aber auch nie, was drin steckt.
Hauptsache ist aber, ihr habt Spaß!

@Lenni:

Auch die Hundskopf-Hämmer, die ich gefunden habe, sahen nach Schweißung aus. Ich habe hier noch Links zu Äxten gefunden, daraus kann man Rückschlüsse ziehen:

http://www.hurstwic.org/history/articles/manufacturing/text/viking_axe.htm

http://www.wikinger-in-daenemark.de/roskilde.htm

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Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe

von Steffen am 06.03.2017 07:12

Klasse!

Holzkohle wird vermutlich damals das geringste Problem gewesen sein. Arbeitskraft und guter Stahl schon eher.
Hast Du denn eine Idee, warum man offenbar damals Stahl eher nicht oder selten gelocht hat? Auf Bildern, die ich bisher gefunden gabe, weisen alle Hämmer Schweißungen am Haus auf, obwohl dies umständlicher erscheint. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Technik gänzlich unbekannt war, zumal es offenbar damals bereits Nageleisen gab.

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Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe

von Steffen am 05.03.2017 22:40

Find ich super, dass Ihr das versucht und geschafft habt!
Hattet ihr denn signifikante Unterschiede in der Arbeitszeit?
Wie lange hält der Granitblock einer solchen Belastung stand?
Ich bin einfach völlig fasziniert, da damals alles von Hand und mit einfachsten Mitteln aus der Luppe entstehen musste und offensichtlich zu Ergebnissen führte, die sich vermutlich nur durch die Stahlqualität von heutigen Nachbauten unterschieden.

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Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe

von Steffen am 05.03.2017 21:49

Wo wir aber gerade über dieses Video sprechen, habe ich mal recherchiert, warum das Gaus nicht einfach gelocht wird. Inzwischen glaube ich, dass Stahl einfach zu knapp war, einen Stahlbarren auf ein oder mehrere Lochdorne zu verwenden. Ich fand ein Foto eines frühwikingerzeitlichen Bodenfundes. Da war, neben Zangen und immerhin 3 Hammerköpfen, ein Steckamboß mit Minihörnchen darauf zu sehen.

Da kam mir fasziniert die Frage, wie diese Männer es seinerzeit schaffen konnten, Äxte von mehr als 40cm Klingenlänge zu schmieden, zu verstählen, und zu härten.

Wer würde das heute, ohne Zuschläger, ohne Maschinenhammer und ohne 200kg Amboß schaffen?

Ich fühl mich mit meiner Anfängerschmiede irgendwie gerade völlig überausgerüstet.

Grüße aus dem Oberberg

Steffen

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