Suche nach Beiträgen von Steffen
Erste Seite | « | 1 ... 47 | 48 | 49 | 50 | 51 ... 55 | » | Letzte
Die Suche lieferte 543 Ergebnisse:
Re: Welche Kohle
von Steffen am 02.03.2017 19:10Thorkell: Deine Kohle hat demnach bis 4cm Körnung. Wie ist das bei dir mit Hitzeverteilung und Sauerstoffverbrauch? Schmiedest Du damit auch kohenstoffhaltige Stähle?
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Welche Kohle
von Steffen am 02.03.2017 16:09Martin, im Grundsatz bin ich da bei Dir, Fettnuss ist mit Schmiede und Rauchfang m.E. die erste Wahl, bei engerer Nachbarschaft und in der offenen Feldesse hatte ich damit aber eher Schwierigkeiten als mit dem Koks. Aber auch Koks kann man mit geschicktem Handling ganz gut abdampfen lassen, bevor es brennt und dann ist die Spritzergefahr deutlich reduziert.
Eine Schutzbrille trage ich eigentlich immer. Meist eine abgetönte, da das Feuer schon recht hell werden kann ;)
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Welche Kohle
von Steffen am 01.03.2017 20:05Genau den meinte ich. Nr. 4 bezeichnet die Körnung und ist die richtige für das Schmieden in der Esse. Wenn Du die Luftzufuhr gut einstellst, hast Du ein schönes Schmiedefeuer. Schmiede oder besorg Dir einen Feuerhaken, damit Du immer eine Schicht Koks über Dein Werkstück ziehen kannst.
Der Koks wird nass geliefert. Das ist normal. Ich habe immer zuerst Holzhohe angeheizt und dann den Koks darüber angezündet. Vorsicht dabei mit dem Gebläse, ohne Beschwerung kann Holzkohle schnell fliegen lernen. Fürs nächste Feuer hab ich immer etwas Koks von der erkalteten Esse genommen, da er schon trocken war und deshalb Ohne Dampf entzündet werden konnte.
Viel Spaß!!!
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Welche Kohle
von Steffen am 01.03.2017 18:49Die Firma Kohnen in Solingen vertreibt Koks Nuss 4. Bei Koks ist aber auch ein Hitzereflektor zu empfehlen, da er keinen Kuchen bildet. Mauerst Du mit Schamotteziegeln die Esse höher und legst Schamotteplatten als Reflektor darüber, kannst Du sogar Heizkoks verwenden. Es gibt da einen Österreicher, der so Messer schmiedet und Stähle legiert. Fürs Freiformschmieden größerer Werkstücke im Kunstschmiedebereich ist das aber eher hinderlich, ähnlich wie geschlossene Gasöfen zum Beispiel.
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Dreihornamboß?
von Steffen am 01.03.2017 15:34Na das ist doch schonmal was. Danke für die Antworten!
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Dreihornamboß?
von Steffen am 01.03.2017 07:04Wäre möglich. In der Schmiede soll es noch einen fest installierten Großamboß gegeben haben. Evtl. war dieser hier für feinere Arbeiten gedacht. Leider war ich zu spät, sonst hätt ich ihn nach Freudenberg mitgebracht.
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Dreihornamboß?
von Steffen am 28.02.2017 23:08Hallo Leute!
Ich bin beim Stöbern auf folgenden Amboß gestoßen:
Er hat laut Besitzer 26cm Durchmesser, etwa 25kg Gewicht und stand in einer Schmiede aus dem Jahre 1913.
Ich habe soetwas noch nie zu Gesicht bekommen, finde es aber äußerst spannend!
Hat jemand schonmal ähnliches gesehen oder kann etwas zu dieser Form von Ambossen sagen?
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Türsteher...
von Steffen am 28.02.2017 20:58Glaub mir, wenn ich sage, dass sein Verbleib auch mit Kette eher Glückssache ist, wenn der falsche Kleintransporter vorbeikommt!
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Tierische Versuche
von Steffen am 28.02.2017 20:55Du bist soeben auf meiner ToDo-Liste gelandet. Leider haben Frau Kinder und Haus so einiges darüber eingetragen. Aber wir sind ja noch jung!
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Re: Museumsamboß aufgebrezelt
von Steffen am 28.02.2017 20:44Toll sieht er aus. Wie hast Du das Schweißen angestellt? Hast Du eine Erklärung für die Entstehung des Risses?
Grüße aus dem Oberberg
Steffen