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Re: Alte Schmiedefilme
von aeglos am 01.07.2013 19:38Echt tolles bildmaterial. Der Rhytmus im ersten Video ist ja richtig gruselig :)!
Re: Trockeis günstig bzw. Härterei für N690
von aeglos am 30.06.2013 18:25Das problem mit flüssigem Stickstoff sind die verdammt teuren Aufbewahrungskanister. Da wird man schon schnell im 3 stelligen Bereich was los. Und geliehen bekommt man die Dinger leider auch nicht, zumindest ist mir da nichts bekannt.
Wie sieht es mit einer Uni in deiner Nähe aus? Gerade Chemiker oder Biologen haben gern mal ein bisschen Stickstoff parat und Trockeneis wahrscheinlich auch. Das ist denke ich die günstigste und einfachste Methode, geht aber halt nur über Vitamin B
Re: Materialwahl Meisel!
von aeglos am 18.06.2013 21:14Hallo Thorsten,
ich würde auch zu PM Stählen tendieren, wenns wirklich verschleißfest sein soll. Microclean K390 oder K490 wenns eher gegen Abrasion halten soll oder K890 wenns duktiler sein muss. Aber lass dich bei Böhler z.B. noch einmal beraten, ich habe die nur mal eben reingeworfen. Vielleicht kann dir Herbert Weißhaupt auch helfen, der hat vielleicht auch eine ganz gute Übersicht über PM Stähle, bzw. was so in der Rüstungsindustrie eingesetzt wird und hilfsbereit isser auch.
Ich habe eine zeitlang mit PM Neuentwicklungen für Erzmühlen gearbeitet und auch die duktilsten/weichesten PM Werkstoffe sind Klassen besser als die Standart Kaltarbeitsstähle, was die reine Abrasion angeht. Kerbschlagversuche habe ich aber nicht gemacht, da kann ich also nicht sagen, wie weit das über die Duktilität erkauft worden ist. Allerdings sehen die vom Gefüge brauchbar aus. Ich muss mal was davon probieren zu verschmieden....
Aufkohlen macht hier denke ich keinen Sinn, da die Eindringtiefe einfach zu gering ist. Und wenn man sich schon Karbide reinholt, dann keine Eisenkarbide, die sind einfach zu weich (1200 HV Fe3C zu 2500 HV WC). Gerade so eine Meißelschneide wird sicherlich mal nachgeschliffen, wenn vielleicht auch nicht alle Stunde.
Hoffe das hilft dir weiter
Re: Welcher Dimmer für Gebläse
von aeglos am 13.06.2013 22:44Hab mir heute einen Dimmer (phasenanschnitt) mit Poti gegönnt und direkt montiert. Funktioniert alles zu meiner Zufriedenheit. Das Gebläse brummt ein wenig beim Anfahren, aber das ist wohl dem Anlaufkondensator geschuldet und gibt sich, sobald die Solldrehzahl erreicht ist.
Ein Problem bei dem Luftschieber finde ich, dass sich die Drehzahl des Gebläses dann stark erhöht. Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass wenn der Luftstrom beim gebläse blockiert wird, die vorhandene Leistung nicht runter geht sondern die Drehzahl hoch (bei meinem alten ranzgebläse zumindest ohne typenschild und mit wilder verkabelung, was auch noch ein anschubsen erfordert). Ich weiß nicht, in wie fern die Lagerung das auf Dauer mitmacht. Geht möglicherweise auch ne Weile gut, hab echt keine Ahnung.
Re: Welcher Dimmer für Gebläse
von aeglos am 12.06.2013 20:11Danke für die Rückmeldung. Staubsauger hab ich grad keinen rumfliegen, ich schau mir deswegen mal die Sachen von Conrad an.
Welcher Dimmer für Gebläse
von aeglos am 12.06.2013 15:26Hallo,
hab mir letztens ein neues Kohlefeuer inklusive Gebläse (160W, 220V) gegönt. Das Gebläse ist aber dermaßen überdimensioniert, dass ich einen Dimmer einbauen möchte/muss. Hat jemand Dimmer im Einsatz, was ist empfehlenswert und was darf so ein Dimmer kosten?
Zur Not ginge noch eine mechanische Lösung, da ich auf Lange sicht den Luftstrom sowieso teilen möchte (hab noch eine riesige Langesse rumliegen und für Rennöfen könnt ich das Ding auch gut hernehmen), aber auch das ist ja mit etwas Arbeit verbunden :)
Danke schon mal.
Re: Na dann, will ich auch mein Erstlingswerk vorstellen !
von aeglos am 25.05.2013 19:48Sieht sauber aus, da kann man wirklich nicht meckern. Obwohl mir persöhnlich Satinierung als Finish besser gefällt, aber das kannste ja beim nächsten ausprobieren.
Viel Spass mit dem Teil.
Re: WD-40, Das Boraxersatzmittel?
von aeglos am 25.05.2013 19:41Also Borx hat den Vorteil, dass der irgendwie besser klebt. Also schneller aufschmiltzt und somit auch ein Schweißen bei niedrigeren Temperaturen ermöglicht (1.2796+1.2842 geht z.B. ganz gut bei niedrigen Temperaturen) und auch bei noch niedrigeren Temperaturen bereits aufgetragen werden kann.
Dafür brennt das Borax auch bei hohen Schweißtemperaturen bereits ab (raucht schon ab gelb). Wenns dann um Renneisen geht, wo man gut auch noch mal an leichte Sterne gehen kann, dann ist Sand für einige das Mittel der Wahl.
Für den Beginner ist Borax sicher einfacher, aber sonst halte ich Sand für genaso "Potent" zum Feuerschweißen und der verklebt sich nicht so sehr beim auftragen, bildet also keine Boraxflocken. Packete mit vielen dünnen Blechen schweiße ich lieber mit Borax, bei Renneisen nutze ich seit neuestem Sand.
€: Staubförmig muss der Sand nicht sein. Den Römö Sand, den wir in Aarhus zum Schweißen von Luppen genutzt haben hat etwa 0,1mm Korngröße gehabt. Also so eine Körngrößer wie die von dem weißen Sand in der Karibikurlaubwerbung ist gut. Wenns der Baumark nicht hat, dann einfach mal bei Quarzwerken nachfragen. Die schicken auch schon mal Proben, da kannste dann ausprobieren.
Re: WD-40, Das Boraxersatzmittel?
von aeglos am 25.05.2013 10:24Jo geht sicher, wenn man wirklich sehr saubere und plane flächen hat und auch mit einer leicht reduzierenden Gasesse arbeitet. Soll ja auch leute geben, die große Packete ohne Flussmittel schweißen.
Ich kenn das Verfahren sonst aber auch nur vom Mosaikdamast in der Tüte. Und da geht dann auch jedes Öl/Fett. Ich nehm dann Kerzenwachs oder Frittenfett. Das ist dann billiger als WD-40 :).
Wenn du keinen Bock auf Borax hast, würde ich sonst feinen Quarzsand nehmen, der geht auch (angeblich kommt der beste Flussmittelsand aus Römö :)). Sonst geht auch fein gemahlener Silex, aber das ist aufwändig zu machen oder zumindest wüsste ich nicht, wo man sowas bekommt.
Re: Ambösschen feuerverschweißt
von aeglos am 23.04.2013 16:19Sollte im Prinzip machbar sein, wenn du genauso sorgfältig vorgehst wie bei rostenden. Also super Oberflächen!
Etwas einfacher dürfte es sein, gute plane Oberflächen großzügig zu verschweißen, aber nicht komplett, und dann in einem Gasfeuer zu arbeiten. Das wäre mein Ansatz.