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Neue Probleme mit dem Hartenfels Hammer (GELÖST)
von Paulunder am 11.06.2015 20:46Hallo,
heute war ich dabei die angeschweißte Stange des Hammers durch einen Bügel zu ersetzen.
Als ich ihn mal eingeschaltet hatte, lief erst alles wie immer, doch nach gefühlt 10-20 Hüben fing ich an ein lautes hohles Klopfen im hinteren Zylinder, das vorher nicht da war.
Ich habe den Hammer sofort ausgeschaltet, und mal auch einen Blick in den Öler an der Rückseite des Zylinders gewagt, und der vorgestern noch randvolle Öler ist restlos Leer, und im Lager des Schwungrades (der öler hat leitungen zum hintern zylinder, und zu den Gleitlagern von dem Riemenrad und Schwungrad.) wird es wohl nicht gelandet sein, denn sonst wäre doch eine Öllache am Boden zu sehen, ebenfalls ist mir aufgefallen, das die luft die durch das Rückschlagventil auf dem Deckel des hintern Zylinders geblasen wird furchtbar heiß ist und auch Öl ausgeblasen wird.
Was ist normal und was könnte ein Hinweis auf eine fehlfunktion sein? ich werde heute abend oder morgen noch ein Video einstellen das man sich das mal anhören kann.
meine Vermutung liegt darin, das da es urplötzlich aufgetaucht ist, und die gut 2-3 hunder ml Öl aus dem Öler in den Zylinder hinten gelaufen sind oder das die Kolbenstange zu viel Spiel hat.
technisch läuft alles wie bisher
Ich hoffe jemand kennt mein Problem und kann mir helfen.
mit Freundlichen Grüßen
Paul
Re: [GELÖST] Lufthammer Hub: Bär hebt sich kaum.
von Paulunder am 08.06.2015 21:21Es ist vollbracht.
Die Lösung war so einfach aber schwer zu finden ohne eure Tipps vielen dank.
wen es interessiert:
Der Elektriker stellte fest das der Motor, wie hacheschmied schon sagte, auf 2 phasen läuft.
Nachdem das behoben war, lief der Motor schneller und der Bär hebte siche wieder ein stück mehr.
da aber das nochnicht genug war, ging ich nach dem Tipp mit dem Öl zu dem mit den Ventilen über.
Ich hatte das Steuerungsventil bereits draußen und konnte nichts fehlerhaftes feststellen...
heute hatte ich also die hintere "walze" ausgebaut, die sich als "Drosselrückschlagventil" heraustellte welche mit dem fußhebel mit verstellt wird, das muss die "dosierungsmöglichkeit" sein von der Mirko am Telefon und ein anderer hier im Forum sprach.
Auf den ersten Blick schnien alles in ordnung... den Deckel angehoben kam aber das "grauen" keinerlei dichtung, das was mal daran war war ein lederfetzen der mit Kupfernieten am Deckel festgemacht wurde, ich habe die maße des Deckels genommen, ein Hartgummi zugeschnitten,beides gereinigt, löcher hineingebohrt und über die alten nietköpfe gestemmt, anschließend verklebt.
jetzt hebt sich der bär wie es sein soll, er verschwindet samt Gesenk im Zylinder und über das Drosselrückschlagventil lässt sich der Hammer super dosieren.
jetzt kommt ein neuer Bügel (statt der improvisierten Stange), entsprechende zugfedern und er ist wie neu.
Vielen dank für eure Hilfe
mit freundlichen Grüßen
Re: Lufthammer Hub: Bär hebt sich kaum.
von Paulunder am 06.06.2015 07:00das mit dem leicht drehen kontrolliere ich heute, nur die Keilriemen zu entspannen wird schwieriger als gedacht.
Der Elektriker weiß schon bescheid und kommt Montag oder Dienstag
Re: Lufthammer Hub: Bär hebt sich kaum.
von Paulunder am 05.06.2015 16:19So, es gibt neues vom Hartenfels:
seit Mitwoch abend steht der Hammer nun endlich bei meiner Werkstatt und ich konnte mich ans Schrauben statt Streichen machen.
Ich wollte bevor ich ihn komplett auseinander nehme, der Theorie mit dem Öl als dichtstoff folgen, da er sowieso an vielen stellen sehr trocken war.
Also habe ich alle Schmierstellen und Vorrichtungen gereinigt, und war danach nicht zu sparsam mit Öl.
Ich habe ihn laufen lassen, und siehe da: schon viel besser... zwar fällt der Bär immer noch fast herunter (nur jeder 5te Hub schlägt auf dem Gesenk auf), aber mit einem Stock lässt er sich problemlos nach oben hebeln wo er dann auch etwa 5 hübe bleibt bis er dann wieder Hub für Hub nach unten sinkt.
nach 5 Minuten aber musste ich abbrechen, ich stellte fest das der Motor extrem Heiß läuft und sogar starke Wärme im hinteren Zylinderwar, bei dem Hinteren Zylinder glaube ich das das Öl von der Zufuhr lediglich nochnicht komplett verlaufen ist, da werde ich wohl etwas nachhelfen und von oben in die "Walze" nochmal ein zwei schüsse öl hinein machen.
Bei dem Motor allerdings bin ich mir noch unschlüssig, nach 3 jahren draußen stehen könnten verunreinigungen das problem sein, abgenutzte kohlen, oder oder oder....
aber da sich ja der Bär ja quasi bei laufendem Motor fast schon von Hand hochheben lässt, glaube ich das eventuell der Motor zu langsam läuft, denn wenn man den Bär nach oben hebelt, bleibt er ja ein paar Hübe dort, die Kompression könnte also schon gegeben sein.
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße Paul
Re: Große Gesenkplatte
von Paulunder am 31.05.2015 00:18also, was da drin steckt kann man auch irgendwie rausbekommen, im Notfall sogar herauserodieren.
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von Paulunder am 26.05.2015 21:46wunderBÄR dann ist das thema fast gegessen, denn der schall über die luft ist für die nachbarn geringfügig, es geht vielmehr um das was durch den boden übertragen wird, das fundament baue ich etwa wie hier für den vulkan beschrieben, mit den selben abmessungen.
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von Paulunder am 25.05.2015 23:22Aus aktuellem anlass, da ich demnächst für meinen Hammer ein Fundament anfange, möchte ich dochmal wissen:
was ist denn nun das beste Dämpfermaterial um und/oder unter das/dem Fundament? Es geht hier besonderst darum Schall zu absorbieren. Das Fundament selbst wird laut Plan stark überdimensioniert (etwa so groß wie für den vulkan mit 75kg bärgewicht).
Oder wäre das sogar von nachteil?
Re: Lufthammer Hub: Bär hebt sich kaum.
von Paulunder am 25.05.2015 15:49schon einmal vielen dank Männer für die konstruktiven Beiträge.
Nächste Woche werde ich anfangen ihn komplett zu demontieren mit einer Schritt-für-Schritt Bild und Schrift Dokumentation.
@sebastian:
ja das mit dem markieren der Drehstellung werde ich berücksichtigen.
@remo und hacheschmied:
ohne Öl habe ich ihn nicht laufen lassen, ich habe in jedes Löchlein an den Lagern Öl eingefüllt (15w40) ebenso an dem Behälter hinten dran, und den Bär habe ich auch nochmal gut soweit es ging eingeschmiert bevor er gelaufen ist (sieht auf dem Foto trocken aus weil nach dem ersten laufen ne schön braune Brühe rausspritzt, vermutlich altes Wasser das in den Zylinder gelaufen ist), trocken laufen ist nicht, sonst frisst mir noch etwas.
das mit der Walze hab ich mir auch gedacht da Mirko Günther am Telefon soetwas meinte, nur ich war in dem moment ein wenig Planlos weil es eben nur am Telefon war.
ich werde ihm die selben Bilder nochmal per Email schicken, wenn ich noch ein Video gemacht habe wie er läuft, um besser eine ferndiagnose stellen zu können.
@worschdsub
mensch, dem bin ich mir ebenfalls bewusst, die Schrauben hab ich ja nich gestrichen, nur abgebürstet.
Ich weis ja nicht wie du demontierst, aber in allen jahren meiner Ausbildung habe ich ständig lackierte sachen demontiert und nie den lack ernsthaft beschädigt.
Aber deine Reaktion ist durchaus gerechtfertigt, in der kommerziellen Schmiede hätte man es anderst gemacht. Aber letztendlich ist das doch mein Bier ;)
Re: Lufthammer Hub: Bär hebt sich kaum.
von Paulunder am 25.05.2015 01:48hier mal ein foto von der anderen seite. nach 3 jahren im freien fand ich einen neuanstrich passend, auch wenn er schnell ruiniert ist. zeit hat man doch.
Re: Lufthammer Hub: Bär hebt sich kaum.
von Paulunder am 25.05.2015 01:41vorderer zylinder, ich habe wirklich kaum einen schimmer was was ist, ich habe nie jemanden oder etwas gehabt was mir das genauer hätte erklären können.