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planlos

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Re: Hallo in die Runde

von planlos am 19.06.2016 15:34

Dieses WE habe ich den alten Leimofen aus der Werkstatt geworfen, der wat so fertig, dass er schon länger nicht mehr betrieben werden durfe... Daduch habe ich ein paar noch intakte Schamottsteine und jede Menge Staub, Rost und Schrott...


2016-06-19 08.15.42 by Patrick Laible, auf Flickr

Wichtiger ist jedoch, dass neben dem Tor jetzt Platz wurde für die Schmiedeecke


2016-06-18 20.23.57 by Patrick Laible, auf Flickr

Und der Amboss, der seit ca 10 Jahren bei mir weilt hat seinen Stock bekommen...
und lässt sich mittels Palettenwagen bewegen

Dann habe ich dem Geblase der Esse eine Drossel verpasst


2016-06-04 08.27.23 by Patrick Laible, auf Flickr

und dann die Esse wieder zusammen gesetzt


2016-06-18 20.25.15 by Patrick Laible, auf Flickr

bei Gelegenheit werde ich um die Feuerschale das Blech erneuern (ist jetz ja nen bisschen was von Ofen übrig)

Und gleich noch nen bisschen umräumen und den Schmiedeschraubstock aus dem Keller holen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2016 15:42.

planlos

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Re: Modifizierter Peter Abel Brenner

von planlos am 14.06.2016 10:19

Danke das reicht schon an information.
Mor ging es darum ob man mit ner art Düse im Bereich des Übergangs arbeitet...

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Re: Modifizierter Peter Abel Brenner

von planlos am 13.06.2016 17:39

Hallo kannst du nen bisschen mehr zum Y-Stück sagen?
Also ist das Durchgestekt  und verschweißt oder nur mit ner Gehrung aufgeschweißt und das Hauptrohr durchbrochen?

Danke und Gruß Patrick


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Re: Owen Bush macht Valyrian steel - Game of Thrones®

von planlos am 10.06.2016 14:34

Ich hab mir mal das Video angesehen....

Der Grund warum die im Rennofen Das Glas mit dazu geben ist ein Recht spimpler. Damit kann man unerwünschte Legierungselemente binden.

Wenn man Zweistufig arbeitet Reduziert man in ersten Schritt im Rennofen Eisen. Danach bearbeitet man die Luppe ein wenig und gibt diese zusammen Mit einer definierten Menge Kohlenstoff und Gals un ein Feuerfestes Gefäß, verschießt dieses und Brent das ganze. Dann sammeln sich ein Teil der noch vorhandenen Begleitelemente im Gals und duch den Kohlenstoff wird aus dem Einsen Stahl mit gewünschter Menge C

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Re: 2 kleine Probleme mit einem kleinen Messer

von planlos am 08.06.2016 10:33

Das Eisen-Kohlenstoff Diagramm ist nicht allzu schwer zu verstehen, wenn man sich nen bisschen Zeit nimmt.
Der Trick ist, sich klar zu machen was die einzelnen Linien beduten und wie die Gebilde heißen.
Also Schau dir eine Peritektikum, Eutektikum, Mischungslücken usw. alleine an und mach Dir klar was passiert, wenn du an eine Phasengrenze Stößt. Dann markiere Dir ob es sich um einen Flüssig<->Fest oder einen Fest<->Fest übergang handelt. Und Das FeC Diagramm ist kein Großes Geheimnis mehr...
Wichtig ist das Phasendiagramme immer Gleichgewichts-Diagramme sind. D.h. Ungleichgewichte, die man durch abgschreckern erhält, wird man da nicht finden. Daher kein Martensit FeC Diagramm. Dafür gibt es dann das ZTU (Zeit Temperatur Umwandlung) Diagramm. Da findest du dann auch die Härtegefüge. Fürs Schweißen gibt es nochmal eigene ZTU's
Aber ZTU's sinf in der Regel für einen Stahl und nicht ohne weiteres zu übertragen...

Im prinzip ist Härten total simpel, der Teufel steckt im Detail...
Bei Stählen so niedrig wie möglich austenitisieren aber so, dass der Stahl nicht zu lange braucht um durch zu wärmen...
Denn Austenit ist ein KFZ Gitter und KFZ Gitter neigen zu schnellem Kornwachstum. Je wrärmer Ein Werkstoff ist, desto Schneller sind die Diffusionsprozesse um so schneller wachsen die Körner, man will aber ein möglichstz feines Korn (Hall-Petch).
Kurz grobes Korn wirkt sich negativ Auf die Fetigkeit aus. Und macht beim schleifen probleme, da die einzelnen Kistallflächen sich unterschiedlich verhalten. Außerdem können Körner ausbrechen.
Dann Abschrecken, aber nicht zu schnell sind werden die Eigenspannungen zu hoch und das Werkstück reißt.
Hinterher noch mal warm machen um Spannungen ab zu bauen und ggf. noch nen bisschen am Gefüge zu drehen...
Das spielen Zeit un Temperatur eine Rolle (Siehe ZTU)
Wenn Du also weißt was Du willst und Weißt was du genau für einen Stahl hast...
Und da liegt meist der Hase im Pfeffer... Vorallem, wenn man mit Schrott oder Fundstücken arbeitet...



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Re: Owen Bush macht Valyrian steel - Game of Thrones®

von planlos am 07.06.2016 16:31

Die meisten flussmittel zum Hartlöten und Feuerverschweißen sind Gläser. Je mehr von dem Ein-, Zwei- und Dreiwertigen zeug drin ist, desto niedriger der schmelzpunkt...
Das flüssige Glas schirmt gegen den Sauersoffangriff ab, die Halogenide und Bor selbst putzten die Oberfläche.

Zum Feuerverschweißen bin ich noch nicht gekommen aber beim Löten nehm ich gerne KI, das ist recht gut wasserlöslich, was die Werkzeuge schont wenn man die Nähte nachbearbeiten muss und ich trage es als Paste auf.

Zurück, ich fang an zu faseln...

Aber wenn ich die Bemerkungen lese dürften so ziemlich alle niedrigschmelzenden borat- oder halogenidhaltigen Gläser gehen. Ob natürlich oder künstlich...

Da scheint Feuerschweißen gutmütiger zu sein als Hartlöten...

Gasflux ist beim Löten nicht uninteressant die Frage ist ob das bei den Gasessen ne idee wäre.
Gasflux ist meist Borsäuremethyleser oder Ähnliches in das Brenngas und arbeitet dann als Flussmittel. Beim Löten hat das den Vorteil, dass immer frisches Flussmittel auf die zu bearbeitende Stelle kommt und die Sicht besser wird. Dafür verliert man das Flussmittel als Temperaturindikator.

Ach ja wenn man mehr Zeit und Geld für lustige Projekte hätte...



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Re: Streckmetall

von planlos am 25.05.2016 17:20

Das klingt nach ner Menge arbeit...

Das gleichmäßig hin zu bekommen wird sicherlich nicht einfach... ich würde da auch die Flex weg lassen und direkt umformen ohne vorher zu spanen...

Ich würde eher aus Vierkant Wellenprofile machen, diese an den Spitzten mit Draht zusammen wickeln und die Wicklung mit Messing verlöten...

Oder die Wellen vernieten... sähe auch cool aus und ist Wahrschinlich nicht viel weniger arbeit das las Streckmetall selber zu machen.

Aber ich hab auch nur sehr wenig Erfahrug am Amboss

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Re: Rennofen zum mitnehmen

von planlos am 25.05.2016 12:55

Primär wollteich was halbweg Haltbares in den Garten stellen...
Ich bin ein Freund großer Hirnfürze und neige zum Größenwahn...
Das Modulare wäre dabei der eigentlich interessante Punkt, so dass man die verschleißintensiven Teile recht simpel ersetzten könnte...
Auch wenn der Ofen wahrscheinlich nicht allzu oft fürs Stahl kochen zum einsatz kommt... öfter wahrscheinlich als überkandidelter Aztekenofen in lauen sommerabenden...

So nen Ding zu bauen juckt mich schon lange... nur ne Berliner Stadwohnung ist dafür nicht der Passende Ort...
Jetzt Hause ich in der Pampa und hab sowas wie nen Garten... der demnächt Bekanntschaft mit nem Bagger machen wird...
Da könnte man gleich ne Ecke für sowas vorsehen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2016 12:58.

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Re: Rennofen zum mitnehmen

von planlos am 25.05.2016 11:49

Gibt es eigentlich Billder von dem Ofen im Einsatz?
Würde mich sehr interessieren... vielleicht findest sich in meinem Garten ja noch ein kleines plätzchen für so nen Ding...

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Re: Hallo in die Runde

von planlos am 22.05.2016 19:44

ich und miene Wurstfinger...

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