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naabthalsch...

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Re: Flüssigkeit zum härten

von naabthalschmied am 27.07.2011 21:14

Nabend,

hab mir sowas schon gedacht.

Ich habe anfänglich auf ein sehr dünnflüssiges Öl getippt. Da meiner Meinung nach, die Viskosität eines Mediums das A und O bei der Abkühlgeschwindeigkeit darstellt.

Also doch:

Er schreckt das Werkstück anfänglich "weicher" ab, so daß die Oberfläche nicht zu sehr unter Spannung gerät. Warscheinlich wegen der grossen Länge der Verschweissung. Um sicherer zu gehen, daß die Naht hält.
Danach gibt er so zusagen dem Werkstück den "Rest" in dem er es ins Wasser taucht, um genug Härte für die Schnitthaltigkeit zu erreichen.

:-D

MfG

Ingo


 
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........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Flüssigkeit zum härten

von naabthalschmied am 25.07.2011 23:03

Nabend Freunde der heissen Kunst,

hab mich mal wieder durch die Welt der bunten Videos gekämpft. Und wurde mal wieder fündig.
Sehr interessanter Beitrag über die Entstehung von schwertern.

www.youtube.com/watch?v=zVd2ovtr_0I&NR=1

Ich persönlich hätt noch ne Frage zum Inhalt.

Bei der Stelle 5 Min. 40 Sek. wird eine "Esenz" erwähnt. Wer von Euch hat ne Ahnung um was es sich dabei handeln könnte.

Viel Spass beim Anschauen!


MfG


Ingo


 
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Re: Dreibein aus Federstahl und Meißel

von naabthalschmied am 24.07.2011 18:50

nabend maik,

wie immer sehr tolle arbeit.

ich hab schon den geruch des grillfleisches in der nase. was mir gefällt, ist, das sich die beine verstellen lassen. man kann sie noch etwas angleichen. tolle idee mit den schwenkbaren "haxen".

bei der stahlauswahl, kannst da sicher grosse schafe grillen.


mfg ingo


 
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Re: Meitinger Federhammer

von naabthalschmied am 10.07.2011 19:35

Sehr interessant mit dem 70-75 fachen des Bärs. Da mein Hammer nur so nen Fuß aus Beton hat, sollte er auch irgendwann mal einen richtigen "Schuh" bekommen. Schon krass, der Schuh sollte dann ca. 3,5 Tonnen wiegen. Den muß ich ja im Gebäudefundament einlassen. Sonst brauch ich ein Gerüst damit ich noch an den Amboss komme zum schmieden.

Wow


mfG


Ingo


 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2011 19:49.

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Erfahrungsaustausch Schweißverbundstahl (Damast)

von naabthalschmied am 05.07.2011 21:50

ACHTUNG BITTE BEACHTEN !!!


Schweißverbundstahl erfreud sich immer größerer Beliebtheit. Dafür werden meist 2 härtbare, ansich schon ausgezeichnete Werkzeugstähle verwendet. Heutzutage wird ja Damast sofort mit Messern in Verbindung gebracht. Allerdings hat das Thema wesendlich mehr Potenzial.

Wir wollen mal versuchen hier ne art Stoffsammlung zusammenzutragen die sich mit der Verbesserung der Stahleigenschaften, der Mustersteuerung, dem Kontrast und die Nutzung von Schweißverbundstählen beschäftigt. Auch darf gerne gezeigt werden das
"Damast" eben nicht immer Härtbar - oder aus Ni und Mg Stählen sein muss.




Damit das ganze übersichtlich bleibt, bitte ich euch hier nur Eure Informativen Erfahrungen zu schreiben und Bilder einzustellen.

Für Diskussionen öffne ich einen separaten Beitrag.

Damit man Ergebnisse vergleichen kann, schlage ich vor folgende Informationen bezufügen.

- Materialkombination

- Breite (3cm ) - Dicke (3mm)

- Lagenzahl (120 )

- Gehärtet (wenn möglich)



- Ätzmedium
Schwefelsäure 38%, Eisen3chlorid 30%, Zitronensäure (2 EL auf 200ml Wasser)
Instantkaffee (2 EL auf 200 ml), Regenwasser (12h ), Salzwasser

- Ätzdauer

- Hitzecoloriert oder nachbehandelt

- Eigenschaften

- Bild

Dies sind nur Vorschläge um ein Vergleichen zu erleichtern.

Ich denke beim Damastschmieden kann man problemlos ein Reststückchen für einen Vergleich bearbeiten und experimentieren abzwacken.

Nicht alle Ätzmedien sind für alle Kombinationen immer optimal. So könnte daraus sowas wie eine Gallerie oder Musterbuch werden.



Dieser Beitrag wurde von Klaeus geschrieben

Bei Vorschlägen zur Optimierung diesen Beitrags bitte PM an Klaeus


Ich freu mich schon auf das Ergebnis

Gruß Kläus


 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2012 13:48.

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Re: Was ist C45E Werkstoffnummer 1.1191???

von naabthalschmied am 29.06.2011 19:27

Ich weiss, ich weiss....

Der Zeitpunkt!

Aber ich dacht mir, die Tips könnten ja früher oder später auch anderen helfen.

Ich glaube das in früheren Zeiten solche Werkzeuge aus Stahl gemacht wurden der unserem C45 sehr nahe kommt. Da höchstwarscheinlich Stahl mit höherem Kohlenstoffanteil wesentlich teuerer und seltner war. Nur mal so gedacht von mir.


 
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Re: Härtelinie mit Auspuff-Montagepaste ?

von naabthalschmied am 29.06.2011 19:17

Hi Maik,

ich hab mal mit Ofendichtmasse experimentiert. Das Zeug wurde auch elend hart! und man hat es sehr schlecht wieder abbekommen. Vor allem die Reste die unmittelbar mit der Oberfläche in Kontakt standen. :-(

Aber wie ist das dann bei der Erstellung einer Härtelinie? Sollte da nicht das Zeug auf der Klinge haften bleiben? damit die Kühlung wie geplant an gewisser Stelle langsamer abläuft?
Ich könnte mir vorstellen, das bei einem plötzlichen Abplatzen des Mantels, starke Schwankungen beim Härten entstehen. Da das Kühlmedium plötzlich an Stellen ran kommt, wo es vorher nur indirekt kühlen konnte.

Hmmmmm??????


 
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Re: Was ist C45E Werkstoffnummer 1.1191???

von naabthalschmied am 26.06.2011 10:54

Moin Moin

@ Ines

Ich kenn das aus dem Tabellenbuch. Wenn du den C45 (egal welchen Typs) bei 550-600 Grad anlässt, dann ist er fast wieder wie im unbehandelten Zustand.

Im falle seines Abschrotwerkzeugs, würd ich den C 45 erst mal in den Backofen werfen bei 150 Grad und damit dann ein paar Versuche machen. (Kleinen Meissel schmieden) Wenn die Schneide hält und nichts bricht, kann er dann bei seinem Abschrot noch mal ca 25-30 zugeben und mit der Temp dann anlassen.

Soviel ich von meiner Ausbildungszeit zum Werkzeugmacher noch weiss, (wir waren mit dem Meister immer regelmäsig beim härten dabei) ist beim C45 bei ca. 230 Grad vorbei mit dem "Hart"! Da kann man höchstens von Zähigkeit sprechen!

Wenn du dann den Abschrot auf die Temp angelassen hast, kannst du ja den Fuß und die Basis mit dem Brenner noch etwas höher fahren. Aber die schneide würd ich da raus halten!


 
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Re: Äskulapstab

von naabthalschmied am 26.06.2011 10:38

Schaut echt gut aus!

Respekt!

War bestimmt ne Höllen Arbeit mit dem eingeschlagenen Muster!

MfG

Aus dem Naabtal

Ingo


 
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Re: Rasiermesser-Damast-bissel Japanisch

von naabthalschmied am 23.06.2011 21:31

He Maik, bleib ruhig!

Das mit dem Video war nur ein böser Scherz von mir! Ich weiss, es gibt bei Dir nur das Modem!!!!


 
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