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Re: Selbstbau Gasesse
von naabthalschmied am 13.06.2011 10:55Hallo zusammen.
Ich möchte mich mal outen! Ich glaube zu 99,9% das der am anfang beschriebene Nutzer der Gasesse, welcher die mehr als unangenehmen Symptome der Co2 Vergiftung am eigenem Leibe erfahren dürfte, meiner Einer ist. Das ganze trug sich am Vorabend von Heiligen drei Könige, zu!
Naja Euphorie und Fleiss! Eine fast tödliche Mischung! Glaubt mir!
Eines möcht ich noch korrigieren, bevor ich meinen Senft zur Esse beitragen will.
Die Blutdruckwerte waren Anfangs 145 zu 125, jeder der sich damit auskennt, weiss, kurz vor dem Herzkasperl! Dann später wechselten die Werte auf 200 zu 120. Warscheinlich auch nur deshalb, weil ich es noch früh genug aus dem Raum geschafft hab. 10 Minuten länger, da weiss ich net, was da gewesen wäre!
Ich muss hier unbedingt anmerken, daß ich normalerweise ein übervorsichtiger Mensch bin. Mich nicht auf solche Risiken einalsse. Aber naja das erste mal schmieden in der neuen Werkstatt ........... Zu diesem Zeitpunkt war es draussen noch sehr kalt! Und die Halle war durchgefroren und unangenehm. Hät mir beinahe das Kostbarste gekostet. Doch das schlimmste war, es war nen Tag vor Heilig Drei Könige und noch ein Mittwoch, also war mein Hausarzt nicht anzutreffen! Ein mehr als schlechter Ersatz dafür, hörte mir nicht zu. Ein Graus, wenn man selber weiss woran es liegt, jedoch der Pfuscher in weiss, nicht mit sich reden lässt und die Sache so interpretiert, damit er nicht viel zu tun braucht! Die Kopfschmerzen waren das gräslichste an der ganzen Sache. Sie dauerten über 12 Stunden lang an.
ALSO FÜR ALLE! TÜRE UND FENSTER AUF WENN DIE ESSE LÄUFT! SELBST IM WINTER HAT ES MICH DABEI NICHT GEFROREN! UNTERSCHÄTZT DAS NICHT MIT DEM CO-GAS!
So nun will ich auch mal ein bischen was von meiner Esse zeigen. Der Brennraum mit samt der Isolierung und der Gleichen sollte ja schon zu genüge diskutiert worden sein.
Ich will an dieser Stelle mal meine Gasdüse mit der dazughörigen Aufnahme zeigen. So wie die Vorrichtung für den Einalss der Luft vorstellen.
Als Brennermuffe, benutze ich ne Erweiterung von 3/4 " auf 1 ". Diese tut ihren Dienst ausgezeichnet und sie hält der Hitze stand. Die verwende ich nun schon seit mehr als 6 Monaten
Also hier mal ein Bild von meinem Düsenkopf und der Luftzufuhr.
Das Ding ist ein Drehteil, selbst gedreht. Ich habe es so gestaltet, das man den vorderen Stutzen in das Mischrohr einschieben kann, um die Luftzufuhr bis auf Null runterregeln kann. Ausserdem kann ich jederzeit die Düse wechseln.
Ich habe aber vor, den Düsenstock das nächste mal am vorderen Zylinder, da wo die Düse eingeschraubt wird, konisch zu drehen. Dadurch könnte die Luft noch feiner dosiert werden. Mittels einer Schraube kann ich den Düsenstock bequem aus dem Luftkopf (so nenn ichs mal schnell) herausnehmen und warten. Da ich beim drehen grossen Wert auf saubere Arbeit gelegt habe, lassen sich die beiden Gewinde, das G 3/8 Li und das M 6 sauber einschrauben. Hier kommt kein tröpflein Gas raus! Schön dicht geworden! Das könnten nämlich risikoträchtige Stellen werden!
Zum Schluss möcht ich hier was loswerden:
Zitat von mir persönlich:
Dieser Beitrag ist echt super geworden. Anders als es bei einem einschlägigem Forum der Fall ist, wo fragende mit ober arroganten Kommentaren abgehandelt werden! Es ist wirklich so wie es Klaeus geschrieben hat! Wir sollten darauf achten, daß es in diesem Forum niemals zu solchen Anwandlungen kommt! Hier herrscht eine angenehme Atmosphäre, so sollte es bleiben!!!!!!!!
Also dann frohes Schaffen!
Ingo
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Re: UHF50 Neue(s) Gesenk(e)
von naabthalschmied am 11.06.2011 07:06beim damastpaket schmieden haben die toll funktioniert. das paket hat sich gestreckt wie ne 1!
mit den beiden alten gesenken hat es sich halt in alle richtungen bewegt. was eine grössere sorgfalt erforderte!
aber jetzt geht das flotter.
ich plan die teile schon lange, hatte aber blos vor lauter hauptberuflicher arbeit kaum zeit es umzusetzen. aber jetzt sind sie gottseidank fertig!
das werden aber bestimmt nicht die letzten sein. einige paare werd ich noch herstellen. mal schaun was sich noch so ergibt, was man haben sollte.
das material hab ich von marks-normalien.de gekauft. sehr schnell und zuverlässig!
mfg ingo
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Re: UHF50 Neue(s) Gesenk(e)
von naabthalschmied am 08.06.2011 22:02Sicher würde eine Härtung des Gesenks nicht schaden. Das Gesenk auf der rechten Seite ist das was beim Kauf dabei war.
Mal gemessen am Wiederstand, den der Stahl der Pferdfeile entgegenbrachte, nehme ich an, daß das Gesenk zäh-gehärtet ist.
Aber man konnte es bearbeiten.
Hab mich mal mit jemandem unterhalten, der auch nen Federhammer mit 40 Kg Bär hat. Dieser meinte er habe Gesenke aus C45, die nicht gehätet wurden. Diese würden aber im "Normalem-Härtegrad" völlig ausreichen, um damit zu schmieden.
Eigentlich wollte ich ja C60 haben, aber den hab ich nicht auftreiben können. Mein Schwiegervater arbeitet zwar als Vertreter im Stahlgrosshandel, konnte mir aber die benötigte Kleinmenge nicht besorgen. Nur ne 6 Meterstange!!! 60X90X"6000" (mindest Maß). Die hätte dann 600 Öcken gekostet! Für das eine Gesenk schon etwas teuer!
Man wird es sehen.
Ingo
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UHF50 Neue(s) Gesenk(e)
von naabthalschmied am 07.06.2011 22:26Hi Leute,
wie versprochen hab ich Euch 2 Bilder von meinen neuen (mehr oder weniger) Gesenken fotografiert.
Ich hab die Schwalbenschwanzführung auf einer Fräsmaschine gefertigt.
Das Gesenk in der Mitte, ist das Neue! Material C45. Kombigesenk, Plan- und Recksattel.
Die leichten Radien hab ich mittels Flex und anschließendem Feilen mit Pferd gemacht. Schweine Arbeit.
Die anderen Gesenke, sind die, die beim Kauf dabei waren.
Linkes Gesenk: Das alte Hammergesenk. Ich fand es, naja nicht ganz so toll.
Rechtes Gesenk: Das alte Ambossgesenk. Hier habe ich mit der Flex und der Feile auch nen Radius aufgeschwitz!!!!!
Natürlich hab ich die Gesenke heute gleich noch ausprobieren müssen! Ist ja Pflicht. Wunderschön beim recken!
Danach hatten die Gesenke gleich mal die Ehre, an meinem Damastpäckchen mit zu wirken! Sie haben gute Dienste geleistet!
MfG Ingo
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Re: Laminiertes Jagdmesser
von naabthalschmied am 01.06.2011 22:47@ shakaa
hmmmmm, puddeleisen.
sag mal was hat der baustahl, was das puddeleisen nicht hat, oder umgekehrt???????
liegts am kohlenstoff? aber da hat der baustahl ja ein bischen mehr. die feile hat viel. oder sind andere bestandteile????
mfg
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Re: Laminiertes Jagdmesser
von naabthalschmied am 01.06.2011 06:23feiel und baustahl hab ich auch schon damasziert. allerdings nur zum ankucken. weil ich es wissen wollte. 64 lagen, 8 maliges falten. hat gut geklappt, bis mir beim letzten falten und schweissen das paket in der mitte brach. die feile wurd pröslich! ich hab halt dann das päckchen weiter ausgeschmiedet. und trotzdem noch ein schnukeliges blech erhalten.
hab aber schon Ni und Mn stahl zu hause liegen, damit mach ich dann wat gescheites.
das kam dabei raus, (feile vs baustahl) eine schöne zeichnung finde ich!!
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Re: Laminiertes Jagdmesser
von naabthalschmied am 31.05.2011 22:17naja paar fehler sind schon drinne. aber da es meine erste fertiggestellte laminierte klinge ist, bin ich schon zufrieden damit. (wenn ich ehrlich bin, bin ich mit nix zufrieden. da ich mir gegenüber sehr kritisch bin. aber immer nur mit dem endprodukt. wobei ich aber bei den mitteln die zur erreichung des ziels, es auch mal bei nem provosorium bleiben kann. wie z.b. anlassofen oder selbstgebauter bandschleifer..... aber damit wird dann das brutalste rausgeholt. komischer kerl gell!)
ich hatte die klinge natürlich geätzt, aber wie es sein musste, sah man von dem harten kern nur ein kleines stück, so das die schöne dunkelgraue farbe der feile nach dem schleifen und mehrmaligem hantieren des messers verschwunden war.
war auch ne ganz schöne herausforderung, der feile bezubringen, dass sie ab jetzt zwischen zwei baustahlstücken zu hause sein soll. ich musste so manche male nachschweissen. vor allem beim ausschmieden des erls. bekam 3 oder 4 mal kleine spalte, die ich erst gar nicht gross werden ließ!
dann der kritische punkt, das härten. aber nach einem bade im heissen salatöl, zeigte sich das sich die feile doch noch an den baustahl gewöhnen wollte. nichts ist aufgeplatzt! es gab auch kein pong fühlbar in der zange...........
angelassen auf einem glühendem stahlblock. da ich in der werkstatt noch keinen anlassofen hatte.
seit heute hab ich einen. mit tempregler! kann ich nun bis 350 grad heizen! davon gibts bald bilder
danke fürs lob!
mfg ingo
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Laminiertes Jagdmesser
von naabthalschmied am 30.05.2011 19:34Hi Leute,
na dann will ich mal was von meinen kreativen Fasen herzeigen.
Laminiertes Messerchen. Feile vs Baustahl. Hirschhorngriff, Messing Zwingen. Die hintere Zwinge ist mittels Gewindestange fest mit dem Griff verschraubt.
Scheide wurde handgenäht und mit Soda gehärtet. Lederstärke 3 mm Rindsleder.
Hab ein kleines Video eingestellt.
http://www.youtube.com/watch?v=RVxln_4QEHo
Mfg Ingo
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Re: Essenhaube - Lichte Weite
von naabthalschmied am 30.05.2011 17:18hi maik
wie meinst du das mit dem schornstein, in dem du für mehr zug gesorgt hast? wie hast das gemacht ?
ingo
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Re: Härten in der Gasesse
von naabthalschmied am 29.05.2011 11:10@ maidn
was mich interessiert, wie heiss deine esse aussen wird, da du den tempfühler der ja offensichtlich ein kunststoffgehäuse hat, direkt an der aussenhaut der esse anliegen hast.
woher hast du den? was hat er gekostet?
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