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Steffen

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Re: Autogenanlage kaufen

von Steffen am 29.01.2017 21:54

Alex:

Mein Hauptziel beim schweißen sind die Klassiker in der Hobbyschmiede: Kleinere eigene Werkzeuge, Heftschweißung vor dem Feuerschweißen, hier mal ein Rohr und dort mal ein Vierkant eben. Deine Beschreibungen sind echt super und ich würd das ein- oder andere davon sicher gern mal machen.

So wie ich das hier verstanden habe, bräuchte ich dafür schon eine richtige Autogenanlage, die deutlich teurer und größer ist als ein hobbytauglicher Inverter. Für diese spezialisierten Anwendungen, die Du beschreibst, lohnt sich wohl für mich eher der Gang zur nächsten Schlosserei. Für feines Blechschweißen hab ich meinen Karosseriemeister.

Aber auch Dir danke für die Beschreibung Deiner Arbeitsweisen! Sehr interessant!

Grüße aus dem Oberberg

Steffen

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Re: Autogenanlage kaufen

von Steffen am 29.01.2017 21:03

Aha, das war es, was ich vermutet hatte: Große Materialdicke = großer Gasbedarf.
Dann ergibt die Idee, auf einen Elektrodeninverter zu verzichten keinen Sinn.

Danke Euch!

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Autogenanlage kaufen

von Steffen am 29.01.2017 16:37

Vielen Dank!

Verlesen habe ich mich nicht, aber das muss ja nicht heißen, dass die Angaben etwas taugen.
Ich verstehe also richtig, dass ich die Finger besser ganz von Autogengeräten lasse und wenn ich schweißen will ein guter Inverter oder ähnliches besser wäre.

Danke für den Rat!

Grüße aus dem Oberberg

Steffen

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Re: Autogenanlage kaufen

von Steffen am 29.01.2017 14:21

Ich hänge mich hier mal mit einer Frage an:

Im Zusammenhang mit Autogenschweißgeräten habe ich den Begriff Arbeitsbereich (z.B. 0,1-5mm) gelesen. Was genau bezeichnet dieser Begriff? Fugenstärke? Lotdurchmesser? Blechstärke?

Zum Hintergrund: Ich denke über den Kauf eines sehr kleinen Gerätes, ähnlich dem Roxy von Rotenberger, für gelegentliche kleinere Schweißungen und punktuelles Erhitzen nach. Frage ist dabei: Was kann es und was kann es nicht? Großgeräte fallen aus Platzmangel und Bedarfsgründen aus.

Grüße aus dem Oberberg

Steffen

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Re: Messerstahl laminieren: Welche Kombi taugt's?

von Steffen am 28.01.2017 15:08

Das Werkstück sollte damit überzogen sein. Man kann etwas davon zwischen die Lagen streuen. Wichtig ist, dass das Borax beim Schweißen aus dem Paket ausgetrieben wird, da Du sonst unerwünschte Einschlüsse hast.. Also von innen nach außen oder von einer seite zur anderen hämmern. Was zuviel ist, tropft Dir in die Esse. Bei Gasessen ist das schlecht für den Ofenboden. Esseisen haben meines Wissens kein Problem damit.

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Karottenchopper`s großer Bruder

von Steffen am 26.01.2017 07:46

ein Traum!

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Messerstahl laminieren: Welche Kombi taugt's?

von Steffen am 25.01.2017 23:36

Einer der Klassiker ist wohl Baustahl und Feile. Baustahl ist aber keine sichere Bank (mehr), was die Verschweißbarkeit angeht, da er nicht nach Legierungselementen sondern nur nach mechanischen Eigenschaften genormt ist. Durch Recycling kann da einiges an Chrom und Silicium reingeraten, was die Schweißung schwierig macht. So sagte man es mir kürzlich in Altenbuseck.
Da ist Rein- oder Buttereisen (Angele vertreibt das zum Beispiel) schon einfacher.
Soll es federnd elastisch werden, ist C45 eine tolle Außenlage. Das bekommt man fast überall.

Ich hab zuletzt meist 1.2842 als Klingenstahl verwendet. Auch sehr scharf und leicht zu bekommen. Den hat fast jeder Messermacherbedarf. Ich hol meist Reststücke bei den Messermachermessen, die es so gibt. Den hab ich als blutiger Anfänger locker verschweißt bekommen.

Wichtig ist anfangs besonders die Verschweißbarkeit der Stähle. Also besser wenig Chrom und Silicium.

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Tüllenbajonett schmieden?

von Steffen am 22.01.2017 18:55

Sieht doch schon super aus. Ich unterstelle mal, dass 100 Bajonette einen Maschinenhammer erforderlich machen !?

Grüße aus dem Oberberg

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Re: Winterfest

von Steffen am 20.01.2017 20:44

Wäre ein Gefrierschutzmittel eine Alternative?
Es stellt sich hierbei die Frage nach dem Verwendungszweck Deiner 300 Liter Wasser und der Veränderung seiner Eigenschaften durch die Zugabe von Additiven...

Grüße aus dem Oberberg

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Steffen

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Re: So zwei neue Worker aus Federdamast

von Steffen am 19.01.2017 12:08

Wahrlich gelungene Messer!

Bei dem Jagdmesser finde ich das Griffdesign auch klasse gemacht. Welches Holz hast du verwendet?

Grüße aus dem Oberberg

Steffen

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