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akrumbsEisn

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Re: Bandschleifer Selbstbau

von akrumbsEisn am 12.04.2011 22:01

Hi Kläus.
Hab mir so ein Teil auch selber gebaut, nur a bisserl aufwendiger.
Hab einen 2,2KW Motor drangebaut mit 2800U/Min. Habe auch eine Zeitlang rumgetüftelt wegen Übersetzung und so.
Schlußendlich hab ich einen Frequenzumrichter drangebaut und fahre nun stufenlos von 0-100. kostet nicht wirklich die Welt, du brauchst keinen Motorschutzschalter etc. Ich verwende Trizact Bänder bis Korn 1200, da verbrennt nix, und du hast schon einen feine Oberfläche. Möcht den FU nimmer missen, geht wirklich fein.

lg
Walter.

Damszenerstahl?...anwärmen und draufhaun...

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Re: Schnitzmesser

von akrumbsEisn am 02.04.2011 19:47

Kannst ja versuchen ein nasses Tuch um den Griff zu wickeln, damit nix anbrennt, und die Klinge dann vorsichtig mit einer "milden" Flamme anlassen, ist sicher besser wie jetzt. (Goldgelb reicht)
Noch ein kleiner Irrtum: Sprödharte Klingen brechen nicht nur am Erl.

Lg

Walter

...Damast? ganz einfach: anwärmen und draufhaun...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2011 19:49.

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Re: Ideen für Gürtelschließe

von akrumbsEisn am 31.03.2011 19:36

geht ja eh... aber zuerst jammern....:lol:
feines Teil, sieht wirklich gut aus.

gratuliere

walter

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Re: Schnitzmesser

von akrumbsEisn am 31.03.2011 19:13

Muß mich dem Willi anschließen: ohne anlassen ist ganz schön mutig. Ach wenns "nur" C45 ist, spröd-hart, abgebrochen, im finger, tut richtig weh. Abgesehen davon is ja schade im die viele Arbeit.
Ich würde es so nicht verwenden.

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Re: Dann bin ich mal weg! Mein Reiseblog

von akrumbsEisn am 29.03.2011 14:02

Servus Peter.
Du schreibst in deinem Blog von einem Buch, welches Gesinnungsgenosse Leonhard, über Werkzeugschmieden geschrieben hat. Kannst mir Bitte Titel und Verleger sagen, würde mich sehr interessieren.
Hoffe du hast a schöne Zeit in Spagonesien (Italy:-)).
Danke derweilen.
Schön zu lesen, dass es dir im Lavanttal so gefallen hat.

lg
Walter

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Re: Schmiedekurse

von akrumbsEisn am 22.03.2011 18:25

Hi im Forum.
Hab selber einige Kurse unter verschiedenen Vortragenden besucht, und darf jetzt selbst vortragen.
Ganz wichtig isses für mich den möglichen Kursteilnehmern schon in der Ausschreibung das Kursziel klar zu nennen.
Damit kommen Ilusionen vom 1,5 Stundenschwert u. dgl. erst garnicht auf.
Dann innerhalb des Kurses aus den Vorgeschlagenen Arbeiten und Techniken auszuwählen und auf die Teilnehmer abstimmen ist sicher gut. Die Kursteilnehmer soweit als möglich am Ende des Kurses selbst ein Werkstück bestimmen lassen, auch wenns dann nicht ganz fertig wird.( kommt wieder...)
Wichtig ist für mich auch eine gute Vorbereitung vor allem vom Material her. Spart Zeit während des Kurses.
Auf a gemütliches Getränk, bei dem man aus der Schrottkiste erzählt nicht vergessen.
Kehle so trocken wie die Theorie gehört an die Uni, nicht in die Schmiede.


a krumbsEisn.

Damaszerstahl? anwärmen und draufhaun...

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Re: Ideen für Gürtelschließe

von akrumbsEisn am 21.03.2011 17:47

Hi Kläus.
Ich würde die ersten 2 Schließen eifach richtig tief (Relief) ätzen. Damit kriegst auch bei schwach zeichnenden Materialien ordentlichen Kontrast.
Beim 1.2842 und 75Ni8 ist wesentlich mehr drinnen. Du beschreibst nirgends dass du härtest. Damit schwärzt der Manganhaltige 1.2842 wesentlich besser.
Im finisch schleif auf mind. K1000. Damit glänzt der Nickelanteil im 75Ni8 richtig und die Schleifriefen trüben die Oberfläche nicht. Kannst auch nach dem Ätzen vorsichtig mit 00Stahlwolle drübergehn, gibt den Glanz vom Nickel zurück.
Mit 250 Lagen bist, für mein dafürhalten, bei Schmuck zu hoch, weniger ist mehr.
Versuch die Anlaßfarben mit Pantarol zu stabilisieren, hält wenigstens a Zeit lang.

Damast? ganz einfach: anwärmen und draufhaun...;-)

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Re: Korrosionsschutz von Schmiedeteilen

von akrumbsEisn am 14.03.2011 16:36

Danke für den Link.
Des hat wirklich was. Vor allem die erhaltenen Strukturen. Beim normalen Tauchbadverzinken ist das alles nimmer zu sehen.

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Re: Selbstbau Gasesse

von akrumbsEisn am 13.03.2011 17:27

Hi Florian.

Kann mich dem Klaeus in seinen Kritikpunkten nur anschließen. Hab selbst die eine oder andere Gasesse gebaut und immer wieder dazuglernt. Mein letztes Bauwerk samt kurzen Texten findest auf: Gasesse
Fahre mit den Eigenbaubrennern und 0,4 Bar Gasdruck (Beide Brenner in Betrieb)1100Grad konstant, und alles bis dorthin stufenlos und gradgenau. Wennst Maße oder dgl. brauchst kannst gerne haben.
Würde an deiner Stelle die Öffnungen auf die Vorschläge von Klaeus hin ändern, noch isses gut möglich.

Lg

a krumbs Eisn

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2011 17:47.

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Re: Korrosionsschutz von Schmiedeteilen

von akrumbsEisn am 13.03.2011 15:18

Hab selber grade eine Arbeit, die dann im Freien aufgestellt wird, fertiggestellt. (Bilder folgen)Mir wäre ewig leid um jeden Hammerschlag der unter Feuerverzinkung, Pulverbeschichtung etc. verschwindet und so den Wert der Handarbeit verringert. Hab recht gute Erfahrungen mit Owatrol gemacht. Im Freien ist Pantarol noch um eine Klasse besser. Ist ein schnell trocknendes Hartöl, zum streichen oder auch spritzen geeignet. 2x aufgetragen und nix mehr rostet. Dafür ein herrlicher seidenmatter Glanz der bestehen bleibt. Hoff die Nennung des Produktnamens ist erlaubt, wenn nicht bitte den Eintrag löschen.
Zum Rosten nehm ich mit Salzsäure und Speisesalz angereichertes Eisen3. Auftragen, mit Tuch zudecken und in die Sonne legen. Schön warm arbeitet das Tri besser. Mit Knittern im Tuch lassen sich sogar Muster erzeugen.Der Feuerschalenträger wurde so patiniert, mit Seifenlauge abgewaschen und Pantarol konserviert.
Die Inschrift: ..dass die Flamme ewig brenne... wurde mit der Laubsäge ausgesägt;-):D
Gibt bei uns auch Kurse für Restauratoren, wo die Herstellung und Anwendung div. Mixturen gelehrt wird.

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