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Eisenbrenner

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Re: Qualität Werkzeuge Fa. Becma

von Eisenbrenner am 19.02.2013 20:29

Hallo Schlosser,
danke für die Firma, die stellen wirklich sehr vieles im Schmiedebereich zu vertretbaren Preisen her von der Wolfsmaulzange bis zum Amboss!
@Aeglos Essen/Esseisen haben sie auch im Vertrieb, sogar solche ohne Elektromotor mit Fußbetrieb!
http://www.oezwerk.de/

Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2013 18:32.

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Re: Erster Versuch: Explosionsdamast!?!

von Eisenbrenner am 17.02.2013 16:23

Hi Willi,
zum Thema Explosionsdamast kann ich dir nicht so viel weiterhelfen.
Aber zu deiner geplanten Schneidlage: hast du bereits Erfahrungen mit dem Lagerstahl und ist dieser sicher 1.3505 oder geringer legiert?
Deutlich leichter würdest du dir die Sache mit Feile/Silberstahl oder wolframlegierten Stählen(1.2414,1.2442) als Schneidlage machen (oder halte dem 1.2842). Beim ersten Versuch mit 1.2519 (hat nur geringfügig weniger Chrom) als Schneidlage in Damast  hatte bei mir die Verschweißung damals nicht so 100% geklappt.
Seitdem nehme diesen lieber für Monostahlmesser und statdessen obengenannte für Schneidlagen.

Viel erfolg, ich bin gespannt was dabei rauskommt!
Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2013 16:24.

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Re: Wahl des Gehörschutzes

von Eisenbrenner am 16.02.2013 12:05

Noch mal was zum Nachlesen Informationen der Metall-Berufsgenossenschaft:
http://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Arbeitsschuetzer/Gesetze_Vorschriften/BG-Informationen/BGI_688.pdf

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Re: Wahl des Gehörschutzes

von Eisenbrenner am 15.02.2013 19:55

So ich war in der Werkstatt: der zweite Kapselschützer ist von Optac: Vario Super. Sehr angenehm zu tragen.
Damit nicht alles aus dem Bauch kommt mal was handfestes zu dem Thema was ich bei der Suche nach meinen Kapselschützern gestolpert bin http://www.gefahrgutshop.de/bgr_194_Gehorschutz.pdf
Da steht dann u.A. drinn, das die Dinger mit mp3 DB-begrenzt sein müssen.
Und auch das vergleichbaren Schutz mit beiden Techniken erhältlich ist.

es ist wieder mal wie in anderen Beiträgen schon so oft vorgekommen. Auf eine recht einfache Frage folgen sehr oft unqualifizierte Antworten und Vorschläge.

Deine Erfahrungen in Ehren und es ist auch interessant das in Metallverarbeitenden Betrieben 32db vorgeschrieben sind.
Dort sind aber viele Bereiche und Lärmquellen zusammengefasst.
Auch lässt sich dem obigen Dokument entnehmen, das für längere Exposition auch stärkerer Schutz vorgeschrieben ist.

Aber bei mir (und wahrscheinlich noch vielen weiteren Hobbyschmieden) gibt es keine Stanzen, automatischen Hämmer oder ähnliches das schrille oder laute Geräusche verursacht. Erst recht nicht mehrere hiervon, so das sich die Schallbelastung addieren könnte. Das Schmieden von glühendem Material (und einem ordentlichen Amboss) gibt dumpe Laute, die aber nicht sonderlich laut sind.
Das lauteste ist das Richten von nicht mehr ganz so heißem Material, der Staubsauger für die Esse oder das gelegentliche Arbeiten mit dem Winkelschleifer.
Hierbei genügen mir die 24 db locker. Das Arbeiten damit ist auch nicht noch so tolerierbar sondern einfach nur angenehm.
Aber natürlich kann die Lautstärke von jedem Gerät anders sein und bei einem Neukauf würde ich vielleicht auch eher in Richtung 32db gehen.(außer der Tragekomfort geht nach unten)

Da vorher einmal die Befürchtung zu zu schlechtem Sitz aufgekommen ist: Auch Headbanging geht mit den Teilen, ohne sie zu verlieren. Man muss aber die Anlage weiter aufdrehen

Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2013 16:12.

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Re: Wahl des Gehörschutzes

von Eisenbrenner am 14.02.2013 20:28

Ich würde auch einen Kapselschutz empfehlen. Ich trage diesen immer egal ob beim Schmieden an der Flex oder Bandschleifer.
Ohrstöpsel habe ich längere Zeit benutzt, ich empfinde sie aber als etwas unangenhmer.
Der Kapselschutz ist auch schneller auf und abzusetzen, auch mit leicht verschmutzten Pfoten.
Obwohl ich eher mehr schwitze hatte ich damit keine Probleme. Als Brillenträger ist nur wichtig das die Schützer nicht zu stark drücken. Auch schnelle bewegungen machen die Exemplare ohne Radio ohne weiteres mit.
Der eine ist der Enha 3001 mit 23 db. Das empfinde ich am nicht klingelnden Amboß als nicht zu laut und man hört noch wenn jemand ruft.
Edit: die Seite gibts natürlich auch auf Deutsch: http://www.enha.com/HTML_D/038d.html
Den anderen Typen liefere ich nach wenn ich wieder in der Werkstatt bin, ich habe ihn aber noch als etwas besser dämpfend in Erinnerung.

Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2013 20:33.

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Re: Und noch ein Verrückter...

von Eisenbrenner am 09.02.2013 08:45

Hallo Klopfer, ein griaß di auch von mir!

Manche Leute sagen ja, ich hab' zuviel Zeit, weil ich immer wieder neue Hobbys anfange.

Das kenne ich, viele sind neidisch darauf wenn einer was mit seiner Zeit anzufangen weiß und tun deshalb alles kreative mit "... hat doch zuviel Zeit" ab.
Bei der Gegenfrage - wie lange sie denn vor der Glotze sitzen - endet dann das Gespräch meistens :)

Das mit dem Amboss: in der Größenordnung (75-150Kg) wäre das echt ein Glücksgriff!
Ich hatte bisher die Chance auf einen 35Kg und einen 250Kg amboss.
Zweiterer wäre zwar vom Werzeug her die eindeutig bessere Wahl ich hätte ihn aber nie in die Werkstatt gebracht, geschweige denn wieder Raus.

Frohes Schaffen und eine schöne Zeit im Forum,
Eisenbrenner

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Re: Wo bekomme ich Stahl her?

von Eisenbrenner am 05.02.2013 20:39

Hab mir erst einmal nur 10 Stk ( ca 9 kg ) um 4 € gekauft . Es wäre noch mehr da sol man die Gelegenheit nützen und mehr Bunkern ?

Natürlich, wenn du Platz hast. Funkentest vorher machen.
Du kannst mir auch 2-3 von diesen Ringe (natürlich gegen Kostenerstattung) zusenden und ich schaue mal innerhalb meiner Möglichkeiten, ob das Material geeignet ist.
Fände ich sehr nett, ich wollte schon immer mal was aus recyceltem Lagerstahl fertigen.
@Natto
Bei mir zieht sich immer der Schnitt zusammen.

Habe jetzt bei RSB Bestellt und diese Problem zeigt sich bei mir nicht. Zumindest habe ich es nicht bemerkt.
Bisher habe ich geschnitten: eine LastwagenFeder mit 1cm Stärke, Schnittlänge 40cm, C45 0,8cmx auf 30cm länge und 1.27xxx 2,5cm Dicke auf 30 cm Schnittlänge.
Dabei benutze ich ein gutes Flexblatt, normale dicke und scheide erstmal entlang eines angeklemmten Baustahls den Schnitt vor(2-3mm Tiefe). Dann führe ich das blatt mehrmals beständig über die gesamte länge, bis die Schnitttiefe bei der hälfte des Materials angekommen ist. (Also Frei nach gefühl, auch mal an einer stelle etwas verweilend, etc.)
Danach folgt das gleiche Verfahren von der anderen Seite.
Die letzten zehntel mm breche ich um kein Verkanten zu riskieren.
Ich denke weil ich nicht an einer Stelle bleibe hat die Hitze Zeit sich so über den gesamten Stahl zu verteilen.

Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2013 20:45.

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Re: Seildamast Schmieden....

von Eisenbrenner am 03.02.2013 10:31

Mann kann doch einfach für die Schneide, ein besseres Material einlegen. Die Klinge wird halt minimal dicker. Das wäre zwar nix für Ingos wunderschöne Küchenmesser, aber für so ein normales Outdoorteil reichts ja dann.

Man kann dann auch einfach wieder weiter ausschmieden. Wie weit ist aber dann eine Gratwanderung da bei ungleichmäßigem Schmieden die Mittellage verrutschen kann und man wieder beim Drahtseil ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2013 10:32.

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Re: Ketten-Damast/Laminat

von Eisenbrenner am 02.02.2013 17:53

In einem Amerikanischen Buch wurde sogar für Drahtseile das einflechten von nickeldraht vorgeschlagen.

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Re: Ketten-Damast/Laminat

von Eisenbrenner am 02.02.2013 09:38

Hallo Willi,
danke für die sehr ausführliche Antwort! So ungefähr hab ich es auch durchgeführt.
Wäre interessant ob dann auch die neuen Ketten alle funktionieren.

Aber ich geb doch keine 30 Euro aus und kauf mir ne Neue!!!
Wenn der Verschleiß eine gewisse %-Marke erreicht muss man halt sonst auch noch die Ritzel mit wechseln.
(War natürlich gebraucht  aber halt von mir drum weiß ich die Preiskategorie )

Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2013 09:38.
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