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Die Suche lieferte 117 Ergebnisse:
Re: Aluminium mit der Schruppscheibe schleifen ?
von Blechbaron am 11.11.2015 15:17Winkelschleifer mit Drehzahlregelung habe ich leider nicht, aber eine 40er Fächerscheibe werde ich mir kaufen. Es geht nur um das schnelle und grobe Erreichen der äußeren Form, die Feinarbeit findet am Bandschleifer im der gemütlichen Kellerwerkstatt statt (es soll ein Mikroskopfuß nachgebaut werden). Die grobe Schleiferei wird aber draußen erledigt. Den Tipp mit dem Öl werde ich beherzigen, ich nehme an, Du meinst normales Schmieröl, oder tut´s gar auch Rapsöl?
Aluminium mit der Schruppscheibe schleifen ?
von Blechbaron am 11.11.2015 11:34Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, die mit Schmieden so gar nichts zu tun hat. Es geht um die Neuanfertigung einer 10mm starken, rechteckigen Aluminiumplatte, deren kurze Seiten stark gerundet sind. Das Material, welches ich habe ist sehr zäh und lässt sich mit der Stichsäge nur mühsam schneiden. Für den Zuschnitt werde ich daher den Schlosser meines Vertauens aufsuchen und das Zeug auf seiner Säge schneiden lassen, die Rundungen werde ich dann entweder sägen / feilen (eigentlich Mist, s.o.) oder kann man das auch mit Winkelschleifer und Schruppscheibe zurecht schleifen? Oder setzt sich die Schruppscheibe sofort zu? Oder ist eine grobe Fächerscheibe besser? Fragen über Fragen...
Danke für eure Hilfe!
Re: Ambossschnäppchen des Jahres
von Blechbaron am 06.11.2015 10:15Hallo wurzelbert,
ich kann dem Lawi-to nur zustimmen, dein Amboss sieht doch schon ganz manierlich aus!
Die Bahn meines Amboss hat auch kleine Rostlöcher und ja, man sieht es an den Schmiedestücken, aber was soll´s? Ist eben Hobby und kein Gewerbe, ich muss mit wenig Geld dafür auskommen. Wenn nächstes Jahr das Wetter wieder besser ist, werde ich auch mal mit der Fächerscheibe zu Werke gehen und die Bahn glätten.
Im Grunde ist das auch das einzige, was Du noch machen kannst: Die Kanten mit der Schruppscheibe vorsichtig beiarbeiten, also praktisch nur die dicken Macken beischleifen und die Bahn mit der Fächerscheibe glätten. Muss ja nicht so glatt wie´n Babypopo werden ...
Re: Der neue Alte
von Blechbaron am 04.11.2015 22:56Auch ich hätte gern ein Stück Kanonenrohr. Schwerter zu Pflugscharen - dafür heizt man doch gern die Esse an
Re: Hobeleisen selbst herstellen Wie härten?
von Blechbaron am 01.10.2015 21:05Noch ´ne Adresse:
http://www.grimm-edelstahlhandel.de/
Die sind hilfsbereit und nett.
Re: 2 Lagen Stahl verschmieden?
von Blechbaron am 27.09.2015 22:37Nach meinem Geschmack nimmst Du Dir da ein bisschen viel auf einmal vor. Verschweissen, Messer schmieden...
Wenn ich so an meine ersten Schmiedeversuche denke, und was da alles schief gegangen ist....au Backe. Nicht heiss genug, viel zu heiß, Eisen verbrannt, Schmiedestück durch eigene Doofheit vermurkst, nicht fest genug zugeschlagen, viel zu fest draufgepölt, usw. Hat gedauert, bis ich die goldene Mitte gefunden habe und manchmal suche ich sie immer noch.
Aber vielleicht bin ich ja auch nur unbegabt.
Friedrich Halbach Schmiedetechnik, Remscheid
von Blechbaron am 23.09.2015 20:19Ich habe heute der o.g. Firma einen kurzen Besuch abgestattet und dort um einen Katalog gebeten. Das Erstaunliche: Ich habe einen bekommen und auf Nachfrage erklärte man mir, daß man auch an "privat" verkaufe.
Für Bestellungen gibt es zwar keine Mindestmenge, aber unter 50.-€ Bestellwert werden Zuschläge auf den Preis erhoben. (50.-€ entsprich ungefähr 2,5 Zangen)
Es handelt sich im um eine Schmiede, die unter anderem auch Schmiedezangen herstellt:
http://www.schmiedetechnik-halbach.de/zangenfertigung/schmiedezangen/
Ich werde mir dort nächste Woche einige Zangen holen, für den Preis mach ich das nicht selbst, lohnt einfach nicht. Und ich bin sonst jemand, dem es auf eine Stunde oder mehr wahrlich nicht ankommt.
Vielleicht ist das ja als Bezugsquelle auch für andere interessant.
Die Firma sponsort i.Ü. den in der Nachbarschaft liegenden Steffenshammer
Re: Damastmesser nach vorlage.......
von Blechbaron am 22.09.2015 23:26Der Damast ist sehr schön geworden! Die Messerform muss man halt mögen... aber wenn´s der Kunde so haben will: Toll!
Re: Historischen Rennfeuerplatz gefunden.....
von Blechbaron am 20.09.2015 22:15Hallo Martin,
ja und nein: Die Rennfeuerplätze lagen bevorzugt da, wo das Eisen geschürft worden ist, um lange und aufwendige Transportwege mit Maultieren zu vermeiden. Holz bzw. Holzkohle musste aber auch vorhanden sein. War beides gegeben, wird man sich mit Sicherheit den günstigsten Platz für die Verhüttung ausgesucht haben und das war dort, wo der Wind zur Unterstützung mitgeblasen hat. Dass "am Hang" fast immer Wind weht, war auch damals sicher bekannt.
Es kommt also wohl mehr auf die topographischen Gegebenheiten an: Da wo keine nennenswerten Höhenunterschiede in der Landschaft sind, muss man auch keine Berge suchen...
Re: Mein neuer Alter.......Schraubstock für draußen
von Blechbaron am 14.09.2015 22:42Bevor du den Gasbrenner zündest, bedenke: was über ein Jahrzehnt Zeit hatte, fest zu gammeln, wird nicht in einem Tag gelöst. Das dauert Tage, eher Wochen.