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Willi

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Re: Schienenstahl

von Willi am 17.11.2011 18:36

Hallo

@Wolfgang: die Tabelle hab ich schon und ich hab mich auch schon ein bisschen damit beschäftigt. Trotzdem danke!

@Damastschmied: Ich dachte dass eine Werkstofnummer einem sagt was für ein Stahl das is und man dann besser nachgucken kann wie man ihn behandelt. Klappt das auch mit einem Magneten?
Was genau meinst du damit dass du dich darauf verlässt.
Wenn ich wissen will was in dem Stahl alles drin is, was bringt mir der Magnet?
Später beim härten, nutzte ich zur Temperaturbestimmung auf jeden Fall einen Magneten falls du das meinst.

@Schakaa: C60? Ich hab sehr wenig Erfahrung mit Stahl (deshalb frag ich ja) und ich hab C60 noch nie bearbeitet.
Mein Stahlschlüssel sagt, dass man ihn zwischen 550° und 600° anlassen soll. Was soll ich davon halten? Wird der Stahl dann nicht viel zu weich?

Da ich auf dem Gebiet Werkstoffkunde absolut unten anfange bitte ich um Erklärungen.

Trotzdem natürlich danke für eure bisherigen Anworten!

Willi

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Willi

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Schienenstahl

von Willi am 16.11.2011 20:15

Hallo zusammen,

ich weiß ich habe schonmal einen ähnlichen Beitrag geschrieben (den findet ihr Hier).

Nun, ich habe aus einer kleinen Eisenbahnschiene wieder einen Abschroter (diesmal für einen Freund von mir) geschmiedet.
Das Auschgangsmateial abgesetzt, hübsch nen bisschen in der Lochplatte gestaucht, Schneide aus geschmiedet und fertig is der Lack!
Als Material hab ich wie gesagt nen Teil einer Eisenbahnschiene verwendet. Den oberen dicken Teil abgeflext und in Form geschmiedet
Matrial zum weiterschmieden ca 45mm mal 30mm.

Alles schön und gut, aber nun mein Probelm:
Ich hatte beim letzten Mal wenigstens ne Werkstoffnummer an der ich mich beim härten orientieren konnte. Eigentlich hab ich die Frage somit schonmal gestellt aber fragen kostet ja nix.

Woraus sind solche Schienen? Klaeus hat mir beim letzten Mal ne liste mit den gängigsten Sorten von schienenstählen geschickt, da hab ich auch schon reingeguckt.
Trotzdem wollte ich mal nachfragen ob jemand Erfahrung mit diesem Zeug hat und mir weiterhelfen kann.

Also was sagt ihr?

Gruß
Willi

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2011 20:23.

Willi

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Re: Rose schmieden

von Willi am 16.11.2011 19:54

@Subba

Danke fürs reinstellen.
Ich habe diese Methode noch nie ausprobiert.
Ich wusste nur dass man ein Flacheisen in die Blätter spaltet und das ganze dann irgentwie aufrollt.

Gruß
Willi

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Willi

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Re: Rose schmieden

von Willi am 13.11.2011 11:47

Ich kenne diese Art "Rose aus einem Stück" auch. Find ich sehr aufwändig.

Einfacher aus einem Stück zu schmieden find ich wie im Buch "Die Kunst des Schmiedens" von Bergland beschrieben.
Das habe ich schon mehrere Male gemacht und es hat gut funktioniert.

Wer das nicht kennt, hier meine minimal abgewandelte Version.
Ich hab einen 30er Rundstahl abgesetzt und auf ca 10mm runter geschmiedet. Anschließend abschroten, dass ein gutes Stück 30er Material da bleibt. Ähnlich wie beim Nagel schmieden. Dann hat man eine Art Lolly: einen 10mm Stiehl und oben einen Kopf mit 30mm.
Diesen Kopf staucht man dann wie bei einem Nagelkopf bis er ca nur noch ca 3mm dick is und breit und flach is. Das Stauchen mach ich immer mit dem Vorschlaghammer in der Lochplatte (geht so innerhalb von 1-2 Hitzen). Mit einer gebohrten Platte die man übers Ambossloch legt hab ich das aber auch schon gemacht.
Nun hat man einen Stiehl mit einer ca 3mm dicken Platte oben drauf. Diese Platte spaltet man in 6-8 Teilsegmente auf.
(Bergland Spaltet die Platte vorher in zwei übereinander liegende Platten. Das is sehr schwer zu machen. Vor allem alleine. Ich lasse das immer weg)
Die Teilsegmente kann man nun einzeln hochklappen und da sie noch 3mm haben ein wenig breit schmieden und ihnen Struktur geben.

Ich hoffe die Anleitung is einigermaßen nachvollziehbar. Bei Fragen ruhig melden.

Hier noch zwei bilder Von meiner Oslo-Rose nach dieser Methode geschmiedet mit angeschweißtem Blatt:



CIMG9076.jpg

CIMG9077.jpg


Gruß
Willi

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.11.2011 11:49.

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Re: Wie am besten Gesenkloch wieder frei bekommen ?

von Willi am 12.11.2011 12:05

Hi Toastman,

es kommt natürlich nen bisschen darauf an was da rein Geschweißt wurde. Stahlsorte??

Ich nehme an du willst das Vierkantloch frei kriegen. An deiner Stelle hätte ich zuerst mit meinetwegen 8mm in allen Ecken einmal gebohr und dann mit 12mm in der Mitte.
Versuchs mal vielleicht kriegst du es ja hin mit irgenteinem kleineren Bohrer die Ecken zu bohren und anschließend den Rest zu feilen, fräsen oder so.

Was mir auch einfällt: Wenn wirklich 60mm tief reingeschweißt wurde, dann brauchst du dich je eigentlich nicht am alten Loch zu orientiern. Wenn das neue ein wenig kleiner is solltest du damit eigentlich auch arbeiten können.

Gruß
Willi

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Re: Optimale Höhe der Esse

von Willi am 08.11.2011 20:17

Ich hab nochmal gemessen.
Es sind 900 bei mir und ich hatte auch beim schmieden von 40ger Rundstählen noch nie Probleme.

@Norum: Wenn du den Abzug weiter runterziehst musste dich noch mehr bücken. Und ganz kriegt man den Rauch eh nich gebändigt.

Ich glaube bei 850 liegt man schon gut. Wenn man sich anguckt wie afrikanische Schmiede hockend unter freiem Himmel in ner Erdmulde Schmiede-Feuer machen, dann fragt man sich sowieso obs darauf ankommt obs jetz 900 oder doch 840 sind.

Gruß
Willi

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2011 20:18.

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Re: Optimale Höhe der Esse

von Willi am 08.11.2011 18:56

Hi Phillipp,

meine Esse hat schon 900mm wenn nich nen Meter.
Ich würd sagen die Essen sollte auf jeden Fall nich so sein dass du dich immer bücken musst. Wenn sie ein bisschen höher is musst du nur den Arm mehr oder weniger anwinkeln und dich nich andauernd bücken (find ich persönlich bequemer).
Außerdem finde ich eine höhere Essse angenehmer vom Rauch her. Es kommt immer ein wenig Rauch am Abzug vorbei und steigt nach oben. Wenn die Esser niedrig ist, dann stehst du meist mehr über der Esse als davor und hängst dann mit deiner Lunge voll im Rauch.

Gruß
Willi

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Re: Kunstschmieden mal anders

von Willi am 04.11.2011 10:41

Hallo an alle.

Zuerst mal natürlich Danke für das ganze Lob. Freut mich dass diese Art von Schmiedearbeit hier so gut ankommt.
Natürlich hab ich die volle Punktzahl erhalten und das Kunstwerk wurde auch gleich allen anderen Kunstlehrern gezeigt.

Wenn ich wieder mal was ähnliches hab zeig ich es euch gerne.

Gruß
Willi

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Re: Hey zusammen

von Willi am 03.11.2011 20:09

Hallo Aeglos,

willkommen im Schmiedeforum.

Für das schmieden im Leverkusener Sensenhammer bin ich dein Kontaktmann. Dort trifft sich eine kleine Gruppe von Leuten zum Schmieden. Es gibt dort einen Ölofen, ein paar Ambosse, Schmiedehämmer und nen paar Zangen. Wenn du allerdings irgentwas Spzielles wie Spalthämmer oder so brauchst, dann solltest du das mitbringen.
Zwischen neun und elf wird dort an den alten Maschinenhämmern das Sensenschmieden geübt. Dies ist allerdings eher nur für Leute die schon länger dabei sind. Danach ist bis 13 Uhr noch freises Handschmieden angesagt, wo jeder machen kann was er will.

Außerdem habe ich noch etwas persönliches: Mein Bruder (18) plant ein Maschinenbaustudium und ist sehr interressiert an dir.
Also bist du von mir als auch von ihm herzlich eingeladen am Nachmittag in meiner eigenen Schmiede (3km weiter) ein bisschen weiter zu schmieden und meinem Bruder ein paar Fragen zu beantworten.

So entstehen schon erste Kontakte!

Gruß
Willi

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Willi

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Re: Kunstschmieden mal anders

von Willi am 03.11.2011 14:37

Hier noch aus einer anderen Perspektive:

CIMG8996.jpg

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