Suche nach Beiträgen von Holledauer
Erste Seite | « | 1 ... 64 | 65 | 66 | 67 | » | Letzte
Die Suche lieferte 668 Ergebnisse:
Schmiedekoks - Fluch oder Segen?
von Holledauer am 15.02.2016 22:27Servus in die Runde,
konnte kürzlich 4 x 25 KG Kokskohle tschechischer Herkunft für kleines Geld (gute zwei Zentner für 16 Euros) erwerben. Muß dazu erwähnen, daß ich keine Profiesse hab, sondern eine Eigenbau mit Gebläse vom Ölbrenner. Allerdings funtzt das Ding mit Fettnuß super. Eisen verbrennen? Kein Problem. Alleine diese Tatsache sollte meiner Meinung nach zumindest die Funktionsfähigkeit der Esse beweisen??? Feuerschweissen (mit Fettnuß) - wenn für mich auch noch schwierig, ist möglich!
Meine Feststellung:
Sind sehr schwer anzuzünden - entzünde das Feuer mittlerweile unter anfänglicher Zugabe von Fettnuß. Sonst krieg ich sie ganz schlecht an.
Vorteil, wenn sie mal brennen, dann nicht so hell und blenden dadurch weit weniger, Eisen verbrennt nicht/nicht so leicht. Man kann mehrere Eisen im Feuer haben, ohne diese gleich in Wunderkerzen zu verwandeln.
Heute hatte ich jedoch das Problem, daß mir das Feuer quasi beim Schmieden ausgegangen ist. War zwar eh´schon halb neun, aber sch.... waars dann doch und zum neu anzünden zu spät.
Die Kohlen haben eine relativ große Körnung, so ca. 20 - 50 mm. Bisher konnte ich die Glut recht gut halten. heute war eben nicht mein Tag.
Wer von euch hat Tips mit der Feuerführung mit Koks? Wäre es besser die Kohle zu brechen, sprich zu verkleinern?
Der heute haarezeraufte aber mit schönen Grüßen aus dem bayerischen funkelnde
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 15.02.2016 21:59Servus ins Forum,
möchte euch heute abschließen mitteilen, daß sich das Problem mit dem Meitinger erledigen ließ - jedenfalls scheint es bis jetzt so;-)
Also: Hab beim Hammer den oberen Gehäusedeckel abgebaut und beim Sichten der Federklammern gesehen, daß die vordere Klammer (am Bär) ziemlich locker (ca. 5 mm Spiel) saß. Hab die Klammer anschließend bis auf "leichtes Spiel" nachgezogen und den Hammer laufen lassen. Auch nach mehreren Trockenlaufproben auf Holz konnte ich kein "Ausschlagen" nach oben mehr feststellen.
Hoffe, daß es so bleibt:-)
Viele Grüße
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 21:53Hallo Nordpfälzer,
in dem Fall und in diesem Forum noch nicht, anderweitig des Öfteren.
Regelmäßiges praktizieren am Amboß - bin mit Leidenschaft dabei - wird mir hoffentlich die nötige Erfahrung bringen:-)
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 21:20Servus,
und danke für die wieder einmal prompte und sehr kompetente Antwort.
Hab davon gelesen, daß die Meißel blau anglassen werden, da in strohgelb evtl zu hart.
Umso interessanter deine Ausführung - werde mich an deiner Empfehlung orientieren.
Ein Treffen, wäre die mittelgroße Entfernung nicht, wäre zumindest für mich (könnte von dir bestimmt sehr viel lernen) sehr interessant.
Grüße
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 18:26Hallo Kunstschlossernussbach,
bräuchte noch deine Rat und Erfahrung bezüglich des Meißelschmiedens.
Wie härtest (Wasser oder Öl) du diese und wie läßt du sie an (blau)?
Hab nen kleineren Posten zu bearbeiten und möchte mich gerne dran versuchen (sind eigentlich schon Schrottmeißel, wo man sich bestens einarbeiten kann und möchte trotzdem das beste Ergebnis erreichen) und ein brauchbares Ergebnis erzielen.
Grüße nochmals
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 12:03Wie schon geschrieben ist der Schutz nicht mehr (wie auf den Fotos noch zu sehen) am Hammer! Am Keil des Obergesengs liegt es aber definitiv nicht, da das Problem sowohl mit (ich hätts bemerkt), als auch ohne Schutzhaube auftritt!
Und danke für die anderen Tips - werde mich nach und nach auf Fehlersuche begeben.
Grüße
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 00:11...noch eins:
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 00:06Schutzhaube ist ab!
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 24.01.2016 00:04Hier ein Bild vom Hammer.
außer der seitlichen Versteifungen der Untergesenksverankerungen scheint mir nichts verändert worden zu sein?
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: An die Meitinger Fraktion oder alle, die sich mit den Hämmern auskennen.
von Holledauer am 23.01.2016 23:34Hi lawi-to,
Danke erstmal.
die Hubeinstellung ist per Gewindestange veränderbar. Nur ist mir der Zusammenhang nicht klar. Sollten die Federn zu lasch sein, bringt es meiner Meinung nach nichts den Hub entgegen der Herstellerempfehlung zu verändern.
Möglicherweise wird der Bär bei zu laschen Federn am o.T. nicht mehr genügend abgefangen??? Damit meine ich, sollten die Federn eh schon schwach oder ein paar davon gebrochen sein, mit einer Höherstellung des Bärs genau das Gegenteil zu bewirken. Also einen noch höheren Ausschlag nach oben herbeizuführen?
Hab übringens ausreichend gefettet!
Hm... - mal abwarten, was die Kollegen so meinen und bei Bedarf versuchen, nochmals mit Fa. Meitinger Kontakt aufzunehmen.
Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.