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Was ist C45E Werkstoffnummer 1.1191???
von Willi am 16.03.2011 12:07Tach zusamm,
ich habe ja von meinem Abschroter erzählt: Beitrag Abschroter
Naja, ich habe nun den Bahnchef angeschrieben und erfahren, dass mein Abschroter aus
C45E Werkstoffnummer 1.1191 is.
Sagt das jemandem was? Is das eifacher C45?
Und weiß jemand wie man den am besten zum Abschroter härten muss??
Ich habe C45 in unbegrenzten Mengen zur Verfügung (Sensenhammer) und könnte daran ausprobieren falls C45E einfacher C45 sein sollte.
Ich hoffe euch fällt was ein :)
Willi
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Re: Abschroter
von Willi am 14.03.2011 18:58Danke für euer Lob.
Ich muss sagen ich bin auch stolz auf meine Leistung und es hat echt Spaß gemacht das Teil zu schmieden.
@Klaeus: Meine E-Mail is [email protected]
Willi
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Abschroter
von Willi am 13.03.2011 12:17Hi,
Ich habe mir einen neuen Abschroter geschmiedet, den ich einfach gerne mal zeigen möchte.
Die Geschichte dazu is auch interessant: Ich war dieses Jahr im Januar zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder in der Schweiz (in einem Ort namens Grindelwald) Ski fahren. Ein echt schönes Ski-Gebiet direkt vor der Eigernordwand.
Naja dort gibt es auch ein kleines Bahnnetz, das die Orte dort verbindet (Zahnradbahn).
Seit Anfang des Urlaubs war ich ganz heiß auf ein Stück dieser Zahnschiene. Und irgentwann bin ich dann einfach in die Bahnwerkstätten rein und hab nach so einem Stück gefragt. Nach mehrmaligen "Frag mal den da hinten" war ich dann beim Chef der Werkstatt, ich hab ihm ein wenig von mir erzählt und gefragt ob er für mich noch ein Stück alte Zahnstange übrig hat. Der Mann war sehr freundlich und hat mir erstmal alle Werhallen gzeigt und mir sehr viel erklärt. Es gab dort sogar einen Schmied der zu dem Zeitpunkt zwar nicht da war, aber Laut dem Chef immer noch wichtige Arbeiten für die Bahn übernommen hat, die sonst keiner erfüllen konnte. Am Ende der Führung war das Schrottlager, und der Chef hat sagte: Das kommt alles weg. Mir gingen natürlich direkt die Augen über und ich hab mir ein Stück Zahnstange, ein Stück Eisenbahnschiene, und ne 50ger Welle genommen. Dann hab ich mich bedankt, hab noch ne Karte mitgenommen und bin anschließend mit gefühlten 20kg Eisen quer durch die gesamte Einkaufsmeile gelaufen.
Nun aber zum Abschroter: ich hab mir ein Stück von dieser Zahnstange rausgeschnitten und den ursprünglichen Zahn auf Ambosslochmaß geschmiedet. Dann hab ich den Rest in der Lochplatte mit Vorschlaghammer und viel Geduld zusammen gestaucht. Ein bisschen gekürzt, Schneide geschmiedet und fertig.
Ich bin noch dabei herauszufinden was für ein Stahl das is und wie ich ihn härten muss.
Hier noch zwei Bilder:
Ich feru mich schon aufs ausprobieren nach dem Härten
Gruß Willi
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Re: Kerzenleuchter
von Willi am 10.03.2011 18:09Nicht schlecht!! Da wär ich nie drauf gekommen.
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Re: Atemschutzmaske
von Willi am 06.03.2011 12:53Tach zusammen,
Also ich hab mich auch letztens erst mit meiner Mutter (Lungenfachärztin) darüber unterhalten.
Meine Mutter arbeitet in einer Lungenklinik und hat neulich einen Gießer behandelt der Probleme von Rauchern hatte obwohl er nie geraucht hat.
Sie und die anderen Ärzte sagen dass beim Schmieden sowas auch auftritt.
Ich hab da meine eigene Meinung zu gebildet. Klar, wenn man mit 14 Jahren anfängt zu schmieden und noch sein ganzes Leben (in der Schmiede) vor sich hat, denkt man auch drüber nach. Ich schätze meinen Körper sehr und will natürlich nich schon so früh anfangen ihn kaputt zu machen. Ich habe auch schon schmiede mit Maske in Videos gesehn.
Aber ich denke ähnlich wie die meisten.
Wenn man schwarzes Zeug hustet oder rotzt, dann sollte man mal seinen Abzug kontrollieren.
Wenn der ok is und man sich nich den ganzen Tag direkt vor dem Abzug aufhält, dann denke ich kann man sich eine lästige Atemmaske sparen.
Ich habe auf keinen Fall Lust mir meine kreativen Phasen mit ner Atemmaske zu versauen.
Naja, letzenendes muss das jeder für sich entscheiden und beurteilen.
Grüße Willi
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Lochplatte
von Willi am 26.02.2011 22:41Sooo,
Seit Donnerstag , wie alle wissen die meine letzte Beiträge gelesen haben, besitze ich eine schöne Lochplatte.
50cm mal 50cm mal 10cm. Ungefähr 100kg.
Da gestern keine Zeit war hab ich sie heute erst ausprobiert und schon ein paar nette Staucharbeiten gemacht.
Ich hab mir mein neues Baby natürlich von oben bis unten angeguckt. Alle Lochdurchmesser mal gemessen, überlegt welche Arbeit womit am besten geht, gedreht und gewendet :)
Nun habe ich zwei Sachen entdeckt wo ich nich weiterweiß.
1. Hat die Platte an einer Seite eine lang geschwungene Rundung (so wie eigentlich alle Lochplatten.
Aber wozu braucht man das? Flachstahl zu einem Ring biegen dachte ich erst. Aber mir sind direkt einfachere Möglichkeiten eingefallen um einen Ring zu schmieden (Ambosshorn...). Das einzige was ich mir vorstellen könnte wär, dass die flache Rundung zum Schmieden von Wagenrädern gebraucht wurde.
Hat einer von euch eine Idee??
2. Ein Loch ist nicht durchgehend. Es is 20mm mal 20mm und ca 45mm tief. Ich dacht da klemmt was drin und hab die
Platte einfach rumgereht. Aber da war nichts. Alles zu, keine Spur von dem Loch.
Ich hab mir natürlich gedanken darüber gemacht und mir ics nix anderes eingefallen als dass man damit Steckverbindungen machen könnte. Man müsste dann weniger Stauchen (siehe Bild) Aber nur auf ein Maß??
Wieder: Hat einer von euch ne Ahnung??
Danke für eure Antworten schon im Vorraus
Willi
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Re: krummes Hörnchen
von Willi am 26.02.2011 11:01Hi,
Ich hab sowas noch nie gesehen. Hab selber noch nich mal nen grades Hörnchen.
Ich hab bis jetzt nur mit graden Hörnchen gearbeitet.
Aber ich denke dein Kollege hat Recht. Wenn du an einem graden Hörnchen eine Stange zu einem Ring biegen willst musst du ja zwischendurch genau von der gegenüberliegenden Seite die Stange ums Hörnchen auf dich zu arbeiten, und dafür musst du dich ziemlich weit nach vorne beugen.
Wenn das Hörnchen jetz gebogen is, dann führst du diesen Arbeitsschritt mehr von oben aus. Insofern stimmt das mit dem nich so wiet drüberbeugen.
Allerdings stellt sich für mich die Frage: Braucht man das? Also ich besitzte garkein Hörnchen. Und 90 Euro würde ich da lieber für ein gutes Sperrhorn ausgeben, auf dem du die selben Arbeiten genauso gut ausführen kannst. Ein Sperrhorn ist außerdem noch für einen Haufen anderer Sachen gut, die du mit nem Hörnchen nich hinkriegst.
Z.B.
Siehe meine Galerie
Gruß
Willi
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Endlich, ich hab mein Schätzchen
von Willi am 25.02.2011 23:28Ach herrlich,
ich war gestern in Bielefeld bei einem netten Mann der mir ne Lochplatte und nen Haufen Werkzeug verkauft hat.
Ein echt schönes Teil hab ich da jetzt in der Werkstatt stehen. Die Platte wiegt ca 100kg, Maße hab ich jetzt nich im Kopf. Ausprobieren kann ich kaum erwarten.
Und hiermit gehe ich direkt mal auf die Bitte von Dorfschmieh ein und lade ein paar Bilder hoch.
Ich freu mich jedenfalls riesig über mein neues Baby
Willi
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Re: Was ists geworden? ( Kettensägenaxt )
von Willi am 25.02.2011 23:13ich denk es is ne damastaxt.
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Re: Kunstschmiedezange
von Willi am 23.02.2011 20:43Ich kenn das Video.
Ich liebe diesen Zangen. Ich mache die allerdings aus nem ähnlichen Flachstahl wie er im Video. C45.
8mm bis 15mm rund.
Für das normale Arbeiten echt super. Bei dickerem wird das ganze immer ein bisschen schwierig.
Hast du mal probiert so eine zange aus dickerem Material zu schmieden um dann z.b. nen 30er Rundstahl zu halten.
Müsste ja eigentlich auch klappen :)
Auf jeden Fall ein gutes Video
Willi
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