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Re: Selbstbau Gasesse
von Damastschmied am 14.09.2012 16:34Heute kam mir es beim Wiegen komisch vor,könnte sein das ich das Nachwiegen mit Armatur gemacht habe und zuvor ohne,
also sind es 3 Kg Gas gewesen.
Heute ging es bis 13.15 Uhr und die Päckchen waren mind.1/3 Größer/Schwerer,aber der Gasverbrauch war 2,5 Kg und hatte trotz Abwärmenutzung womit ich die Waschmaschine mit heiß Wasser versorgt habe,Nudeln gekocht und mein alles was rein wollte um über die Nudel zu kommen sehr warm gemacht hatte,habe ich gleich noch für Duschwasser gesorgt und trotzdem noch Einsparungspotenzial.
Diese Esse hat eine Wandstärke von 5 cm und 3 sind davon 1 cm Fermacell- Ausbauplatten (Gipsmineralfaserplatten)
Werde meine größere Esse mit zwei Brennern aber mit nicht mehr als 0,6er Düsen ausstatten,dann brauche ich da in der Esse nichts mehr drehen/schieben und der verbrauch kann dann bestimmt noch mal gedrückt werden,denn der 11 Kg Gaspreis von 19,20 € wird bestimmt dem Spritpreis folgen.
Wenn mein Nebenprojekt wie erhofft funktionieren sollte,kann mir das aber auch egal sein.
Gruß Maik
Re: Vulkan Lufthammer ca 20kg
von Damastschmied am 14.09.2012 07:17Sebastian wollte die Bilder !
Klar,wenn man den Federhammer Fabrikmäßig lässt wird eben nur so Arbeiten wie/wofür er Konstruiert ist und das ausziehen von einem Fixed Spitzerl dürfte nicht möglich sein wenn er noch mit Transmission arbeiten muß wo mit einem Bügel ein Flachriemen von der Leerlaufscheibe auf die Antriebsscheibe/Rad geschoben werden muß.
Ich habe das mit einer Schwinge und einem Autorad gelöst.
Also wenn ich leichte Schläge brauche,dann hat meiner aber auch genug Frequenz,manchmal mehr als ich haben will,liegt aber mehr daran das ich auf dem Linken Fuß stehe und durch das nicht mehr Originale,weniger Seitenhalt habe.
Gruß Maik
Re: Steine im Schmiedekoks
von Damastschmied am 13.09.2012 20:04@Ingo
Zum Aufheizen meiner Gasesse habe ich hier was :Klick
Gruß Maik
Re: Selbstbau Gasesse
von Damastschmied am 13.09.2012 20:01@Ingo & Co
Habe mir jetzt angewöhnt (baue meine Essen aber nicht mehr mit Beton/Mörtel,Schamotte/Isoliersteine und Keramikfasermatte),die Esse nicht mehr erst Leer Vorzuheizen,sondern lege das mind.1,5 Kg Grundpaket hinein und zünde sie dann.
Nach spätestens 10 min.hat der Stahl eine Orange aber meist hellere Farbe,dann nehme ich es raus und lege es über den Rand eines alten Kochtopfes ab und bestreue mit einem Currystreuer (Löcher an die Körnung angepasst) aus Aluminium für einen halben € mit Borax,der ohne das was aufbläht sich wie Honig verflüssigt.
Nach spätestens 30 min.nach dem Zünden nehme ich das Paket raus und verschweiße dieses unter dem Federhammer.
Brenner ist der übliche 3/4 Zoll Absperrhahn mit Echten 0,8 mm Düsendurchmesser (die 0,8 Mig haben 1mm)
Bis zum Borax aufstreuen fahre ich mit 0,5 Bar und gehe dann auf 1 Bar,weniger an Zeit und Druck würde wohl auch reichen,aber es ist auch Zeitabhängig und muß erst noch genau gemessen werden (wenn ich dazu Lust habe),bei dem Grundpaket spielt es noch keine Rolle da ich nicht mit planen Flächen arbeite,aber bei den nächsten Schweißhitzen lasse ich gerne etwas mehr Druck und Zeit,den so schnell Diffundiert der Kohlenstoff auch nicht bis zum Ausgleich und wer macht schon ein langes Glühen im Temperaturbereich wo mit Grobkorn zu rechnen ist,was dann wieder extra verfeinert werden muß was man so durchs Umformen und Normal glühen erreicht hat.
Habe beim letzten mal von 7.30 Uhr bis 13.00 die Esse in Gang gehabt aber nicht nur für den Damast und habe 2 Kg Gas verbraucht,da ich keinen Gebläsebrenner benutze,habe ich zumindest bei bis zu 1 Bar etwas Gasüberschuß,was nach Hörensagen auch einem Aufkohlen zugute kommen soll,muß aber erst genauere Bedingungen schaffen um Sicher nachzuprüfen ob an dem ist.
Gruß Maik
Re: Steine im Schmiedekoks
von Damastschmied am 13.09.2012 15:57Um wenigstens gleich bei Wiki. was zu finden muß man Kokerei eintippen,darauf erst mal kommen
Koksherstellung
Man muß bei dem Wert das Ausgangszeug hoch mit Schwefel belastet sein,hier wird aber keine Angabe gemacht.
Nur,wenn die Schmiede-Fettnuss auch nicht mehr hat,ist das dann nur der Teeranteil was da stinkt und Qualmt .
Gruß Maik
Re: Steine im Schmiedekoks
von Damastschmied am 13.09.2012 15:45Wenn da hier nicht es jemand aus anderen Quellen bestätigen kann werde ich noch weiter danach suchen,den Schwefelarm schreiben die auch bei Fettnuss oft,nur kann ich es mir nicht vorstellen das trotz Ausgasen da nach dem Verkoken noch wenigsten der gleiche Schwefelanteil drin ist.
Werde wenn ich die mir Bekannte Kinderschmiedin noch mal fragen,entweder hat sie keine Englische mehr bekommen oder darüber gemeckert ?,dann wollte sie auf Gas umsteigen wegen dem nur zu bekommenden Dreckzeug,aber da sie mit dem Brenner von Peter Abel nicht klar kam/en und dann doch noch die Roten Säcke bekam,hat sie es wegen der Kosten an Wolle und Beton doch mit der Gasumstellung gelassen,wäre ja auch noch unpassender als die jetzige Steinkohle auf "Mittelaltermärkten" gewesen.
Ab wann meinst du ?,weiß jetzt nicht wann der Schäfer mit seinem Nächtlich wärmenden Feuer die Steinkohle entdeckt hat und sich wunderte das die Steinumrandung am nächsten Morgen noch glühten.
Gruß Maik
Re: Vulkan Lufthammer ca 20kg
von Damastschmied am 13.09.2012 15:25@Georg
Du weißt doch wie man hier einen Link Richtig setzt oder ?,dann braucht nicht jeder im Web suchen und du sparst dir das mehrfach laden von Bildern.
Zum Federhammer,leiser ist er auch nicht,wenn vielleicht im Stand,manche machen sich einen Kopf darüber wie man einen Amboss leiser bekommt,aber wenn er mit Magneten zum nicht in den Ohren klingeln gebracht wird,macht er beim eigentlichen benutzen/Arbeit trotzdem den meisten Krach,Schwingungsübertragung lasse ich mal aus.
Am Lufthammer (wenn er tadellos Funktioniert)schätze ich den Größeren Hubweg ohne diesen gegebenfalls anpassen zu müssen,aber was das feine Arbeiten angeht,wird mein Federhammer so wie ich den Antrieb gebaut habe,so manchen Lufthammer locker schlagen,damit ziehe ich auch kleine Damastspitzerl mit aus.
Mit Elastizität weiß ich nicht was du meinst,ich habe meinen 50 Kg Bär so eingestellt,das ich 10 cm Hohe Sachen noch mit bearbeiten kann und der Rest vom Feder/Exzenter weg drückt mit dem Doppelblattfederpaket noch zusätzlich den Bär nach unten um mehr Schmackos zu haben.
Gruß Maik
Re: Steine im Schmiedekoks
von Damastschmied am 13.09.2012 10:12Was Amüsantes aus einem nicht Schmiedeforum aber mit S.- Kohle
Wer es nicht weiß,das mit dem Steuerbetrug betrifft nur Gewerbliche die beim Kauf angeben das es für Privat ist und nicht den auf den Kaufpreis aufgeschlagene "Umweltsteuer".
Bitte Quellen mit angeben,Ich frage mich dabei,wieso der Schwefel beim Koken nicht aus der Steinkohle ausgast/verbrennt.
Mit dem "Heizwert" ist das auch so eine Sache,nach Gewicht ist das beim Vergleich zwischen Kiefernholz und Buchenholz auch ganz anders,da liegt Kiefer auch leicht vorn,nur von der Dichte/Brenndauer eben nicht.
Da gibt es doch bestimmt die Möglichkeit bei einem Schmiedetreffen,die üblichen Kohleverwendungen zu vergleichen,gleiche Essen/Bedingungen,gleiches Stück Eisen rein und zeit messen bis die ersten Sprühfunken zu sehen sind.
Gruß Maik
Re: Steine im Schmiedekoks
von Damastschmied am 12.09.2012 20:35Gibt es da fundierte Kenntnisse,hätte eher gedacht das Steinkohle wegen Teer und Schwefel das höher kommt
Gruß Maik
Re: Vulkan Lufthammer ca 20kg
von Damastschmied am 12.09.2012 20:30Da weiß ich doch was ich an meinem Federhammer habe,da gibt es eigentlich nichts dran was man Improvisiert reparieren kann und Warmlaufen braucht der auch nicht,der 3 Kw Motor wird erst angeschaltet wenn ich mit dem zu verschweißenden Paket davor stehe.
Aber Spaß macht es mit einem gut laufenden/eingestellten Lufthammer auch
Gruß Maik