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Re: Kreissägebläter
von Eisenbrenner am 19.01.2013 13:16Hi Michi, das hatten wir hier schon des öfteren.
Wenn du nach Kreissägebläter oder Stammblätter suchst solltest du noch einige Informationen bekommen.
Die Blätter für Holz, auch die wenigen mit aufgelöteten Zähnen(3Stück), die ich bisher in der Hand hatte, waren mindestens mit 0,7%C oder 80CrV2 . Das muss aber nicht so sein.
Das würde dann gut was taugen.
Irgend ein Hersteller oder Schriftzug zu finden?
Aufgelötete Zähne erkennst du ganz gut, da sie bei alten Blättern sehr oft ausbrechen, angelötet sind und auch meist etwas breiter als das Stammblatt(beim darüberstreichen fühlbar).
Kennst du die Funkenprobe?
Grüße,
Eisenbrenner.
Re: Dolch, Schwert ...
von Eisenbrenner am 17.01.2013 22:22Kann die Argumente gegen die Schwertherstellung nicht ganz nachvollziehen, gerade heutzutage ist es ja möglich ohne schlechtes Gewissen Schwerter zu schmieden. Das war nicht immer so, vor einigen Hundert jahren mögen diese Argumente ganz gut zugetroffen haben.
Wenn man sich heute überlegt, welche Waffe geeignet ist, um mit Gewalt seine Ziele durchzusetzten werden Schwerter ganz weit unten aufgeführt sein, weil a.)relativ Ineffizient b.)Auffällig c.)das tragen ist Verboten d.)unpraktisch/sperrig
In den Videos von Cold-Steel, als der Bidenhänder als das ding vorgestellt wurde sein haus zu verteidigen, musste ich herzhaft lachen bei den Schweinehälften wurde ich humorlos...
Den Zweck als Waffe haben sie also schon längst verloren.
Anderes Beispiel sind Kleinkaliber, Luftgewehre, Wurfmesser und Bögen. Im Endeffekt sind sie auch nur mehr oder weniger ineffiziente Waffen zählen aber ganz klar zu den Sportgeräten und werden (im Falle der Gewehre) millionenfach in Schützenvereinen verwendet.
Als solches würde ich auch Schwerter zählen Sport- Sammler- oder Dekoobjekte.
In wie weit es sportlich ist Gegenstände zu zerstückeln habe auch noch nicht verstanden, da geht es mir aber bei sportlichen Anspruch von Golf ähnlich.
Macht euch nicht so einen Kopf,
noch einen schönen Abend,
Eisenbrenner
Re: Stahlguss
von Eisenbrenner am 17.01.2013 22:08Ulrik Beyer macht Rasiermesser und Küchenmesser aus selbstgegossenen Stahl: Koraat-Knives es muss also ein sehr feines gefüge mit selbsgegossenem Stahl möglich sein.
Vielleicht schreibst du ihn ja mal an, er soll recht nett sein.
Ich glaube aber er schmiedet sehr weit aus, oder faltet sogar um ein feines Gefüge zu bekommen
Im Blauen hat er seinen "Koks Ofen" auch bereits vorgestellt und auf Youtube findest du einige Videos vom Prozess.
Foren allgemein kann man übrigens auch von Google mit "suchbegriff site:www..." durchsuchen ohne angemeldet zu sein.
Ich glaube er hat auch schon mal was über den Prozess und die Probleme beim Gießen berichtet.
Schönen Abend,
Eisenbrenner
Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?
von Eisenbrenner am 17.01.2013 19:46Könnte reichen, wenn aber nicht: bei aldi gibts hin und wieder so Radiallüfter für Luftmatrazen etc. für 6€ die sind auch recht gut geeignet, benötigen aber 7Ampere bei 12V. Die 230V kannst du aber vergessen, viel zu laut/stark.
War mein erstes Essengebläse und hat über 2 Jahre durchgehalten, bevor er durch einen Staubsauger ersetzt wurde.
Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?
von Eisenbrenner am 17.01.2013 07:33Es ist aber auch wirklich kein problem, solche behelfsessen mit absolut minnimalem Zeitaufwand in einer sinnvollen Größe zu bauen. In irgend einem der Foren werden Russen gezeigt die nur mit Axt+Spaten+Blasebalg rausfahren und im Laufe eines tages eine ordentliche Esse bauen und ein Messer schmieden.
Wenn du Bedarf an Ideen zum Bau einer einfachen Übergangsesse hast, schick doch einfach mal eine PM mit deiner Mail-Adresse. Ich speichere solche Ideen, wenn ich sie finde(und dran denke sie zu speichern ) und kann dir dementsprechend Material zusenden.
Ist z.B. auch für den Kleinen interessant, wenn man eine Esse herstellt, die schon seit tausenden Jahren so in Afrika benutzt wird.
Und ihr hättet keinen solchen Erfogsdruck bei der Gasesse.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Neues Werkzeugprojekt , wollt ich euch nur mal zeigen!
von Eisenbrenner am 15.01.2013 20:18Hallo Torsten,
hmm, ich liebe Alu-Muffins!
Leider hab ich beim Herdkauf nicht auf den richtigen Temperaturbereich geschaut .
Ich finde es sehr interessant wie ein neues Werkzeug entsteht und bin mal gespannt wo dein Projekt hingeht und was du damit dann zaubern kannst.
Gute Besserung mit der Schulter.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Aufhängekonsolen für Küchenutensilien
von Eisenbrenner am 14.01.2013 19:20Ich bin zwar derselben Meinung wie Maik: es sieht nicht so geschmiedet aus, dafür gefällt es mir aber Supergut!
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Chrom-Vanadium Stahl
von Eisenbrenner am 13.01.2013 11:48Die Stähle die ich auf den ersten Blick für diesen Anwendungsbereich gesehen habe hatten meist so 0,1-0,2C und viel Chrom (ab 6%) und teils auch viel Nickel und waren von daher auch teilweise nicht mehr martensitisch. --Eine Magnetprobe hilft hier weiter
Im besten Falle ist es dann wohl rostfreier Stahl.
Aber wie Maik schon sagte, da kann jeder billige Schrott verwendet worden sein.
Re: Chrom-Vanadium Stahl
von Eisenbrenner am 13.01.2013 09:41Wenn du kein Problem mit dem Transport/der Aufbewahrung hast, kannst du ja ausprobieren ob es für irgendwas taugt. Hier kann ja das Experimentieren durchaus Spaß machen, eventuell auch zuerst mit einem kleineren Probestück.
Möglichkeiten zur Anwendung wären z.B. wenigbeanspruchte Schmiedewerkzeuge wie große Lochdorne, Schmiedezangen oder federnde (wenig-)Beanspruchung.
Los wirst du es danach immer.
Wenn du aber fürs abholen/loswerden Zeit verbrauchst, viele Km-zurücklegen/Transportmittel organisieren musst würde ich verzichten.
Aber auch nur wenn es in entsprechend dicken und auch praktischen Abmessungen kommt. Durch ausreichendes Verformen bekommst du wahrscheinlich auch das Grobkorn wieder in den Griff.
Grundsätzlich ist aber auch die Frage: Wenn es für innerhalb des Ofens verwendet worden ist, gibt es dann spezielle Stähle hierfür und was hätten die für Charakteristiken.
Aber jede Schmiedearbeit beansprucht deine wertvolle Zeit, warum dann nicht 3,70/Kg für hochwertigen und passenden Stahl ausgeben damits auch sicher was wird?
Re: Metallstempel für Ziernägel
von Eisenbrenner am 13.01.2013 09:13Ich hab festgestellt, man kann Muster für Stempel auch ganz gut mit dem Dreml fräsen,
oder mit einem Gravierstichel anfertigen.
Z.b. auch nachdem du nach flammer's Anleitung den grund-Kopf hergestellt hat.