Suche nach Beiträgen von derFlixxen
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Maschinenhammer in Niederbayern benutzen?
von derFlixxen am 26.04.2017 13:24Hallo,
ich wollte euch fragen ob ich bei jemandem in Niederbayern, am besten um Landshut einen Maschinenhammer benutzen darf. Ich möchte ein paar größere Teile ausschmieden, einen 10x40 Flachfederstahl in die Länge ziehen und eine 28 mm rund Federstahl ebenfalls ausrecken.
Viele Grüße
Felix
Re: Lochplatte die keiner haben wollte
von derFlixxen am 16.03.2017 16:20Wie bekommst du die Lochplatte in den Aufstellhalter, und anschließend wieder raus? Die wiegt ja bestimmt auch an die 80 kg
Viele Grüße
Felix
Re: Tüllenbajonett schmieden?
von derFlixxen am 16.03.2017 09:54Danke Willi! Ich hab weiter gemacht, das Bajonett ist fertig!
Die Nummer auf dem Bajonett diente zur Zuordnung und war auch auf dem Lauf der Muskete. (Meine erste Gravur überhaupt, per Hand mit einem Stichel)
Der Bajonettverschluss war viel mehr Arbeit als gedacht, vorgebohrt und mühsam mit der Nadelfeile passend gemacht.
Längenvergleich altes und neues Bajonett. Das Neue hat eine Klingenlänge von 52 cm, eine Gesamtlänge von 66 cm und wiegt ca. 620g.
Man sieht, dass sich das Bajonett durchs härten verzogen hat. Ich habe mich
entschlossen den Verzug nicht zu richten, da viele Originale auch einen Härteverzug aufweißen. War eben Massenware.
Alles in Allem war es eine sehr schöne Herausvorderung bei der ich wieder viel gelernt habe.
Viele Grüße
Felix
Re: Schraubstock mit 35cm Wangenbreite
von derFlixxen am 03.03.2017 12:30So einen Schraubstock hab ich auch schon mal gesehen, er steht in einer ehemaligen Landmaschinenwerkstatt aus der ich meinen Amboss hab. Darauf angesprochen meinte der Besitzer trocken: "manchmal muss man auch große Sachen einspannen".
Re: Tüllenbajonett schmieden?
von derFlixxen am 16.02.2017 21:08Hier sieht man die "Schweißnähte" sehr gut!
Re: Tüllenbajonett schmieden?
von derFlixxen am 16.02.2017 21:02So, wieder ein Schritt weiter. Klinge und Tülle sind nun Eins.
Das Ende der Klinge hab zu eine Art Löffel geschmiedet, dieser hat den selben Durchmesser wie die Tülle.
Dann die beiden Teile im Feuer verschweißt. (War ziemlich schwierig!)
So wurde es wohl auch im 18. Jhd. gemacht, wie man an Original Bajonetten sehr gut sehen kann.
Als "Amboss" hab ich einen Rundstab, der im Schraubstock eingespannt war, verwendet.
Re: Langes Messer um 1500
von derFlixxen am 09.02.2017 15:09Danke Euch!
Ja, evtl. kommt noch eine Scheide dazu. Bei einer scharfen Waffe ist das eigentlich auch sinnvoll.
Ich hab das Messer mit meiner Gasesse gehärtet, aber das ist auch so ziehmlich das längste was man darin warm kriegt.
Langes Messer um 1500
von derFlixxen am 08.02.2017 18:18Dieses Messer hab ich nach einem Original von ca. 1500 angefertigt. Ich fand es wegen seinen ungewöhnlichen Proportionen sehr interessant.
Das Original wurde in einem Kanal in den Niederlanden gefunden, zusammen mit Resten der Scheidenbeschläge und der Gürtelhalterung, auf der das Stadtwappen von Nürnberg zu erkennen ist.
Das Messer ist in dem Buch "Das Schwert in Gestalt und Gedanke" noch genauer beschrieben.
Material: 1.5026 gehärtet auf ca. 56-58 HRC
Länge: 81,5 cm
Gewicht: 946 g
Balancepunkt: 14 cm vor der Parierstange
Die Klinge ist an der Parierstange ca. 5 mm dick und verjüngt sich zur spitze hin auf 2 mm
Viele Grüße
Felix
Re: Tüllenbajonett schmieden?
von derFlixxen am 24.01.2017 17:50...oder ein paar gute Zuschläger . Aber ich vermute auch, dass sie mit Wasserkraft getriebene Hämmer verwendet haben.