Suche nach Beiträgen von Welder
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Die Suche lieferte 111 Ergebnisse:
Re: Feldesse
von Welder am 30.05.2017 12:36Gemäss beschreibung wird sie aber mit Kohle betrieben und wird nur mit Gas angezündet !Hier der Link dazu :
Link
Gruss Welder
Re: Nieten der Schmiedezange
von Welder am 09.05.2017 21:19Bei einer Zange vielleicht nicht so wichtig,aber für einen schönen Kopf braucht es einen Kopfformer,bei uns "Nietendöpper" oder "Nietenpfaff" genannt.Hier ist es gut erklährt mit Bildern :https://de.wikipedia.org/wiki/Nietvorgang
Und wenn die Zange klemmt,Niet kurz wärmen , in den Löschtrog tauchen und Zange auf und zu bewegen,wirkt wunder !
Viel Erfolg Grüss Heinz
Re: Esse bauen.
von Welder am 29.04.2017 22:06Tja Karl ,6 Erkenntnisse in 3 Stunden ist nicht schlecht ! Es freut mich ,dass der Eigenbau klappt !
Gruss Heinz
Re: Grabkreuz Wetterschutz
von Welder am 29.04.2017 20:37Die Frage ist,ob eine Kunstharzfarbe haftet auf dem eingebrannten Öl .Mit Ölfarbe oder wie von IronFrank beschrieben Schuppenpanzerfarbe wird das klappen !
Vielleicht kannst du das Kreuz demontierbar machen und je nach dem nach ein paar Jahren erneut behandeln ?!
In meiner Galerie ist auch ein Grabstein mit einem demontierbaren Pferdekopf,einmal roh und einmal lackiert und montiert .Sandgestrahlt, 2-Komponentengrundierung , Schwarzmatt lackiert und mit silber patiniert,zuletzt Klarlack .Und wenn es damals nicht so schnell gehen musste,hätte ich das Teil vorgängig verzinkt. Mich ärgert nichts mehr,als nach kurzer Zeit Rostwasserspuren aus einer Ecke !
Gruss Heinz
Re: Korrosionsschutz von Schmiedeteilen
von Welder am 15.04.2017 19:48Einen Rest dieser Farbe hatte ich vor einigen Jahren vom örtlichen Maler geschenkt bekommen.Fast wie flüssiger Kunstoff,schnell trocken und die Haftung optimal. Neue besorgen konnte er mir allerdings keine mehr und diverse Farbhändler hatten damals abgewunken mit Farbe direkt auf Zink . Werde mich da mal bei dieser Adresse schlaumachen !Bei einem Lackierbetrieb,welcher ab und zu für uns lackiert,wird das verzinkte staubgestrahlt und danach mit Epoxyharz gespritzt ,und hält !
@ Kunstschlossernussbach die Säure heist "Neutrasol " und enthält gemäss Etikette Salz-und Phosporsäure !
Gruss Heinz
Re: Esse bauen.
von Welder am 11.04.2017 18:40Im Geschäft kann/muss ich ja mit der Doppelesse schmieden und für den Hausgebrauch habe ich aus den von dir erwähnten Gründen eine simple Esse aus einem alten Ofen als Ständer und einer Mitsubishi Pajero-Bremstrommel (Durchmesser 200 mm )gebaut .Der Schlackenbrecher war mir zu aufwendig ,desshalb habe ich als Boden eine 10 mm starke ,runde Scheibe angefertigt und darin 8mm-Löcher gebohrt.Bei Angele sieht das Hobby-Esseisen nicht anders aus !Unten ein Rechteckrohr daran und zuunterst eine Aschenklappe. seitlich ist ein Rohr angeschweisst,welches schon am Zentralheizungsgebläse daran war ( Gebläse Ist hier nicht auf dem Bild,kann aber nur aufgesteckt werden ). Das Gebläse hat eine Drosselklappe zum Luftregulieren bereits eingebaut .Beim Heizungsinstalateur lagen diese Brenner zu dutzenden im Schrott.Wie ich aber in einem Anderen Beitrag erwähnt habe,ist der Kohlenverbrauch für mich etwas hoch,liegt aber warscheinlich an der Feuerführung,weil ich im Geschäft oft 3 Teile miteinander hineingebe und das Feuer dadurch eher klein halte,um auch nachzukommen !
Gruss Heinz
Re: Korrosionsschutz von Schmiedeteilen
von Welder am 11.04.2017 18:11Ok,ich nehme das als konstruktive Kritik so hin jeder hat da seine Erfahrungen und Vorgehensweisen ! Bei uns wird Schmiedeisen (kleine dekorative Gegenstände in Innenräumen ) mit Leinöl behandelt und Geländer /Fenstergitter Feuerverzinkt,danach mit einer 1:10 verdünnten Säure eingespritzt und danach abgespühlt.Der Zink ist danach so matt und zeigt sein Muster als wenn er 2 Jahre im Freien gestanden hätte .Könnte man auch machen,nur hat die Zeit niemand . Direkt auf den frischen Zink blättert die Farbe ab .Dann wird alles schwarz matt lackiert und danach mit einem fast trockenen Pinsel mit silberfarbe unter starkem Druck abgerieben.Die Hammerschläge kommen so zur geltung,weil nur die erhöten Stellen Silberfarbe annehmen.Zuletzt wird alles mit Klarlack lackiert.
Ein anderes Verfahren für die Oberflächenbehandlung würde mich allerdings noch interessieren.Ein Dokumentarfilm über einen Glocken /Treichelschmied lief vor einiger Zeit und dieser hat seine Treicheln Messingfarbig hinbekommen,wie vermessingt,in dem er leere Messing-Gewehrpatronen verwendet hat. Nur die Vorgehensweise ist mir entfallen,ob er die Hülsen in Lehm gedrückt hat und danach um die Treicheln knetete oder wie genau? das Ganze hat er dann in der Esse erwärmt und nach dem auspacken waren die Glocken messingfarbig ! Kennt das jemand von euch ?
Gruss Heinz