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Eisenbrenner

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Re: klingelnder Amboss

von Eisenbrenner am 12.01.2013 08:40

Hallo hui,
ich frage mich gerade in dem Zusammenhang, ob wirklich das Blei besser zum beseitigen der Schwingungen gegeignet ist als die Bitumenpappe oder das Aufsetzen auf den geschmolzenen untergrund und damit die Maximierung der Auflagefläche.
Hattest du die Pappe auch angeschmolzen, beispielsweise mit einem Dachdeckerbrenner?

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Re: klingelnder Amboss

von Eisenbrenner am 11.01.2013 19:38

Oder einfach Bitumenpappe unterlegen(evtl auch anschmelzen, aber bei mir hats ohne gereicht).
Zusätzlich noch mit 4 Einschlagnägeln befestigt Klingelt da überhaupt nichts mehr.
Gehörschutz trage ich trozdem immer, ist einfach viel angenehmer.

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Re: Erster Schmiedeversuch

von Eisenbrenner am 10.01.2013 21:19

Es geht mir ja auch nicht darum was man theoretisch dürfte. Man ist ja nicht allein auf der Welt und freut sich ja auch wenn mal jemand Rücksicht nimmt.
Ich hab auch tolle Nachbarn, die mein Hobby zumindest interessant finden. Beschwert hat sich da auch noch keiner. Wenn aber jetzt die Nachbarn z.B. kleine Kinder haben, die ab 19:00 schlafen sollen werde ich es z.B. tunlichst vermeiden länger als bis 20:00 zu arbeiten (oder bei z.B. Schichtdienst).
Auch ist es bei uns ziemlich sicher um 20:00 Uhr Schluss und die 22:00 gelten nur in Gewerbegebieten. Das kann sich natürlich regional unterscheiden.
Wenn im Sommer z.B. die ganzen Nachbarn ihre Schlafzimmerfenster offen haben und der wind ungünstig geht, freuen sich die nachbarn bestimmt beim insbettgehen über die sanfte Brise Dampflock beim Einschlafen, die Bettwäsche und Vorhänge verströmen.
Hat man sich halt mal ordentlich mit jemandem verkrätzt hat, wird es erfahrungsgemäß schwierig das wieder ins lot zu bringen und Selbige regen sich dann halt bei jedem das etwas über norm ist auf.
Drum versuche ich halt gleich offen und rücksichtsvoll auf die Leute zu zugehen.
Grüße,
Eisenbrenner

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Re: Erster Schmiedeversuch

von Eisenbrenner am 10.01.2013 08:31

Wenn dann noch bischen Wind und Gebäude Geomentrie beachtet werden, hat kein Nachbar einen hauch von Fettnuß in der Nase, noch hast irgenwelche schwarzen Rauchflecken an der Wand! Und bei einer normale Ess Größe bringst Du Diemension warm die nie in die Gasesse passen würden!

Da muss ich wiedersprechen. Es gibt zwar im Jahr ein paar Tage an denen das stimmen kann aber die Erfahrungen sprechen hier eindeutig dagegen.
Selbst bei einem Kamin der ein paar meter höher liegt als der auf einer Doppelgarage und absolut frei steht sorgten Wind und/oder Tiefdruck an vielen Tagen für eine mittlere bis starke geruchsbelästigkung. Teilweise riecht man es noch weit über die direkten Nachbarn hinaus. Und das am Ortstrand!
Meistens überschneiden sich auch Schlechtes Wetter(=>Tiefdruck) mit gewünschter Schmiedeaktivität was diesen Aspekt noch einmal stärker betont.
Also lieber Brennmaterialien verwenden die Stahl und Nachbarn schonen. Es besteht durchaus schon die Gefahr das sie wegen dem Lärm meutern.

Grüße,
Eisenbrenner

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Re: Erster Schmiedeversuch

von Eisenbrenner am 09.01.2013 23:07

Ich würde mir über die Lärmbelästigung deutlich mehr Sorgen machen als über die Rauchgasbelästigung.
(Solange du nicht vor hast mit Steinkohle zu schmieden.)
Ein Schmiedefeuer mit Holzkohle oder Koks macht sehr viel weniger Rauch als ein Gartengrill mit Grillgut.
Sind Gasessen nicht meistens transportabel?

Grüße,
Eisenbrenner

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Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?

von Eisenbrenner am 08.01.2013 22:33

Probiers aus, kostet ja nix.
Denke es wird dir öfters einreißen aber das kanst du ja wieder zuschmieren.
Ich hab meiner Stahlesse für Koks einen Appetithemmer daraus gebaut und meine Härte-Langesse: bisher ist nichts geschmolzen.
Es wird zwar durch die Hitze/Trocknung einreißen aber du kannst ja nachschlickern.
Evtl kannst du noch Stroh einarbeiten für die Dämmung, aber ich würds erst mal ohne probieren.
Das Ergebniss würde mich sehr interessieren, auch hinsichtlich der Dämmung.

PS: in meiner Mischung sind auf einen Eimer gemisch noch zwei Hände voll Holzasche.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2013 22:34.

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Re: Messerschmiedemeister?

von Eisenbrenner am 08.01.2013 21:04

Nur weil sie im Video nur zeigen wie Mathias Maresch ein messer schleift heißt es ja noch lange nicht das er es die ganze Zeit macht
Sieht schon so aus als würde er sonst viel schmieden: Seine Webseite
Für leute die allgemein Schneidwaren herstellen gabs auch eine extra Bezeichnung, die fällt mir jetzt leider nicht mehr ein...

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Re: Der richtige Handschutz/Handschuh

von Eisenbrenner am 08.01.2013 19:26

Ich benutze wenns besonders heiß hergeht einen aus Kevlar, der ist kurzzeitig recht hitzeresistent.
War auch als Restposten gar nicht so teuer (10-20€)
Ansonsten normale Lederhandschuhe, meistens aber gar keine.

Grüße,
Eisenbrenner

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Re: Wo bekomme ich Stahl her?

von Eisenbrenner am 05.01.2013 23:28

Stahl bekommt man teilweise auch in kleinen Mengen günstig vom Schrottplatz.
Haben da letztens 60 Kg Federstahl zum bischen über Schrottpreis abgeholt. (+Kaffeekasse)
Da liegt auch (wahrscheinlich) nicht härtbarer Stahl in Massen.
Du musst nur noch einen Bertrieb finden, die überhaupt noch was verkaufen oder Zivilisten an den Platz lassen.

Auch von PKW´s kann man Teile verwertbate Teile bekommen, brauchbar sind z.b. Achswellen und Federn.
Achswellen haben auch teileweise gute Materialstärken und sind u.U. zähart vergütbar.
Du weißt halt nie was du hast.
Evtl ist das Material für Werkzeug schon zu weich, aber bereits nicht mehr so gut zu schmieden wie St37.

Du kannst natürlich auch in die gelben Seiten schauen, ob es einen Stahlhändler in der Nähe gibt. Aber bei uns haben auch dort für St37 und kleinere Mengen reltiv gesalzene Preise. Wenn man Reste oder die ganzen Stangen nimmt (meist 6m länge) bekommt man bessere Preise.
Dazu eine kleine Geschichte: während der Uni-Zeit wollte ich (um mal wieder zu basteln und etwas Geld zu sparen) mir eine Langhantelstange selbst herstellen.
Die gut 2 Meter St37 unverzinkt hätten mich dann aber etwas mehr gekostet als die Langhantelstange im Sportgeschäft (mit den "standard" 15% Rabat). Nur ist die Stange dort aus Zähem Material, Verzinkt gefräst und mit Gewinde/Muttern.
Der örtliche Stahlhändler ist aber immer noch deutlich günstiger als der Baumarkt.
Werzeugstahl dort zu bestellen lohnt in meinem Falle noch weniger.

Erfolgversprechend ist es auch bei verarbeiteten Betrieben nach Abfällen zu fragen. Ich habe so einen sehr günstigen Lieferanten für kleinere Bleche gefunden.

Grüße,
Eisenbrenner

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2013 20:35.

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Re: Werkzeug selber schmieden. Selbst ist der Schmied!

von Eisenbrenner am 02.01.2013 17:56

Hallo Willi, super Werkzeug mit Seele!
Weißt du noch was die Maße und Werkstoff des Ausgangsmaterias sind?
Grüße, Eisenbrenner

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