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Re: Abschrot aus Eisenbahnschienenstück
von Blechbaron am 27.06.2015 00:03Nein, dem ist nicht so. Es war das Endstück, welches krumm und schief von den Gleisbauern abgeschnitten wurde - die Jungs arbeiten ja mit ganz großem Gerät - von daher war es am Schienenkopf tatsächlich schmaler als am Übergang zum Steg.
Ich hab Lennis Rat beherzigt und heute abend im Loch mit dem 4kg Hammer gestaucht. Der Rohling liegt nun schön plan auf und den Rest kann ich nun wirklich mit der Flex beiarbeiten. Ein Foto mache ich morgen und füge es hier ein, ist ja vielleicht auch für andere interessant. Morgen werde ich die Schneide in der Breite noch etwas stauchen und dann geht es an das Ausarbeiten der Keilform der Schneide.
Hier nun die Fotos:
Re: Abschrot aus Eisenbahnschienenstück
von Blechbaron am 26.06.2015 11:44Moin,
Ich hab mich mißverständlich ausgedrückt. Der Stiel passt, lässt sich einfach reinstecken, wackelt nicht.
Mit der Staucherei wird eh so eine Sache werden, das Material ist recht zäh.
Abschrot aus Eisenbahnschienenstück
von Blechbaron am 25.06.2015 23:38Hallo zusammen,
ich habe meinen Feierabend heute mit dem Schmieden eines Abschrots für meinen Amboß verbracht. Ausgangsmaterial war ein Stück Eisenbahnschiene, solche Reste liegen derzeit zuhauf an meiner Bahnstrecke rum und mein Schlosser war so nett, mir einen Schienenrest in Stücke zu sägen.
Ich habe den Fuß mit einer alten Axt abgeschrotet und den Steg für das ca. 20x20mm Loch im Amboß passend geschmiedet.
Nun soll der ehemalige Schienenkopf plan auf der Amboßbahn aufliegen, daher meine Frage:
Kann ich den Stauchvorgang im Amboßloch erledigen? Oder riskiere ich, dass sich das Schmiedestück verkeilt?
Der "Stiel" des zukünftigen Abschrots hat Spiel und sitzt, wie hier an anderer Stelle empfohlen wurde, locker im Loch.
Re: Norums Anleitungen (Blatt, Zange etc.)
von Blechbaron am 20.06.2015 21:12Ich finde solche Anleitungen gut und wichtig und es ist toll, wenn sich jemand die Arbeit macht und sowas veröffentlicht.
Wenn jeder nach der " Versuch und Irrtum " Methode arbeitet, bringt das nur wenige Fortschritte und macht wenig Spaß. Es ist selbstverständlich sich in die Materie einzulesen, aber von einem hobbyschmied, der u.U. Nicht einmal eine annähernd fachbezogene Lehre gemacht hat, zu erwarten dass er sich alles selbst erarbeitet, ist wohl eher utopisch. Das einzige was dabei dann herauskommt, ist, dass das neue Hobby schnell wieder an den Nagel gehangen wird. Bei den meisten ist heute Freizeit knapp und kostbar, und man möchte sie nicht mit Fehlschlägen in Serie verbringen. Und ein anderer Schmied ist eben auch nicht immer in der Nähe, so dass dann die Tipps aus so einem Forum wie diesem Gold wert und oft wohl auch bitter nötig sind.
So arbeite ich für meinen Teil in der öffentlichen Verwaltung und habe nie einen Handwerksberuf erlernt. Das, was ich kann, habe ich im Laufe der Jahre bei unserem Hausumbau gelernt bzw. mir angelesen und ich war auch oft auf den Rat von Fachleuten angewiesen und immer dankbar, wenn mir einer erklärt hat, wie ich eine bestimmte Aufgabe angehen soll.
Jeder kann etwas, was andere nicht können, und wenn man sich austauscht profitieren alle davon, das sollte man nie vergessen!
Re: Beratung zum Amboss
von Blechbaron am 20.06.2015 11:10Hallo,
Farbe entfernen für Faule (wie mich)
Amboss in ein Speiskübel stellen, heißes Wasser einfüllen bis er bedeckt ist, eine Dose Rohrreiniger (Natriumhydroxid) aus´m dm für 1,99 oder 2,99€ zugeben, 3 Tage warten, abschrubben, fertig. Verbleibende Reste ggfls. abbrennen.
Die Methode spart Zeit, Geld und v.a. Lärm.
Oder Du bringst den Amboss zum Sandstrahler und lässt ihn Glasperlstrahlen. Ist vllt. noch besser, weil dort normalerweise Gabelstapler o.ä. zum Verladen vorhanden sind. Ich möchte das Trumm nicht in einen Speiskübel hieven - auch nicht zu zweit.
Re: Überholung eines Schraubstocks
von Blechbaron am 14.06.2015 22:02Hallo Hannes,
Ein sehr schönes Stativ hast du da! Die Idee mit den drei innenstreben ist gut. Ich denke, das werde ich so ähnlich übernehmen, geht ja auch mit flachmaterial, welches hinten an die Teleskopfüsse angeschraubt und in der Mitte mit einer Schraube verbunden wird. Durch das flachmaterial kann ich dann ja auch die erdnägel schlagen.
Ps: mit einem iPad richtig schreiben ist ne Qual
Re: Überholung eines Schraubstocks
von Blechbaron am 10.06.2015 22:00´n Abend,
die Idee mit den Erdnägeln gefällt mir; über sowas in der Art hatte ich auch schon nachgedacht, auch damit mir keine Erde in die Rohre kommt. Das ganze muss auf jeden Fall tragbar bleiben, denn ich brauche den Schraubstock nicht nur in der Schmiedeecke.
Re: Überholung eines Schraubstocks
von Blechbaron am 10.06.2015 21:03und hier das versprochene Foto von meinem generalüberholten Schraubstock:
wen´s interessiert und wem´s gefällt: angestrichen habe ich ihn mit Schuppenpanzerfarbe (Eisenglimmerlack) DB 703, d.i. eine Rostschutzfarbe, die die Bundesbahn seit Jahrzehnten verwendet. Grundiert habe ich trotzdem mit roter Rostschutzfarbe aus der Dose.
Re: Überholung eines Schraubstocks
von Blechbaron am 08.06.2015 21:55Hallo zusammen,
Es ist ein Kegelstift! Ich habe heute alles zerlegen, reinigen und wieder zusammensetzen können. Der Schraubstock ist nun wie neu. Ein Foto gibt's morgen. Danke allen, die mir geholfen haben!
Re: Denkschrift "Schleifen"
von Blechbaron am 03.06.2015 13:52Hallo Lutz,
ich gehe mal davon aus, es handelt sich um solch eine:
Maske
Dann werde ich mir die mal gönnen.
das schwitzen ist in der Tat auch ein Problem, unter dem ganzen Gerödel wird mir auch schnell richtig warm. Aber ohne ist eben auch dumm.