Dauerbrenner für draußen

Hacheschmied
Gelöschter Benutzer

Re: Dauerbrenner für draußen

von Hacheschmied am 16.10.2013 09:27

Hallo,

Also, ich verwende diese Lampen ansich sehr gerne Allerdings sollte man bei denen ein bischen vorsichtig sein denn:
1. Sie heizen sich hervorragend auf (was natürlich gute wie auch schlechte Eigenschaften hat (Wachs ist fix heiß und verdampft schneller etc.)) Aber eben auch den Nachteil, das man Sie schlecht transportieren kann wenn Sie eben heiß sind. Das führt zu Punkt 2. Hier sollte man in weiser vorraussicht gucken wo man das Teil hinstellt. Bei Publikumsverkehr möglichst weit von denen weg... und natürlich NICHT unter vordächern etc. Weiterhin sollte man evtl. eine Erstickglocke für das Teil haben... also quasie ne schale mit Griff dran womit man die Funzel im Bedarfsfall löschen kann der bei Punkt 3 eintritt: REGEN. Der Wachs hat sich schön erwärmt bzw. entzündet, es ist Hell, warm, toll... dann beginnt es zu regnen, und gefährlich zu werden. Denn die viecher neigen zu Fettbränden / Wachsexplosionen... mit bis zu 2-3 m hohen Stichflammen, wenn Wasser nun ins heiße Wachs tropft. (Vordach oder Vorzelt haben dann meist fiese verfärbungen). Zudem sprotzt die heiße Brühe in sämtliche Richtungen.
Fazit: laue nette Sommernacht, sehr nette Beleuchtung, trockener Winterabend nette Beleuchtung, sieht nach Regen aus FINGER WEG!!

Die Teile sind sehr schön und lassen sich durchaus auch mit einem Gemisch aus Wachs und Frittenöl betreiben... Achja, als Docht kann man auch nen angekohlten Korken (am besten Sektkorken nehmen). Diesen kokelt man an bis er aufgeht wie Popkorn... und das am besten in mehreren anläufen von allen Seiten. Weiterhin ists auch kein Problem ein glühendes Holzkohlestück als Docht zu nehmen. Das saugt sich zügig mit Wachs voll, dann kann man es entzünden und es brennt.
Und zu den Baumpilzen: Ich meine einige davon stehen unter Naturschutz... also einfach so in den Wald und Baumpilze mopsen könnte durchaus ein teurer Spaß werden. (Aber das ist wieder einmal gefährliches Halbwissen was im Bedarfsfall von betroffener Person zu prüfen ist)