Flaschenschraubstock von Sebastian
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DerBachleit...
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Flaschenschraubstock von Sebastian
von DerBachleitnschmied am 30.10.2013 17:46Hallo liebe Schmiedegemeinde,
Heute möchte ich euch einige Fotos des Flaschenschraubstocks, den ich mir von Sebastian gehohlt habe (DANKE!!!), zeigen. Das Prachtstück hab ich heute gesäubert und von Rost und grünem Lack (hartnäckiges Zeug ) befreit und geölt sowie gefettet. Demnächst werde ich versuchen den Schraubstock ordentlich an meine Werkbank zu befestigen, falls ihr da schon erfahrungen habt was gut funktioniert würde es mich freuen wenn ihr mir darüber berichten könntet... ich habe vor eine Unterplatte zu bauen, die praktisch die Konterplatte auf der unterseite der Werkbank wird, das ganze mit 4 Bolzen verschraubt und den Stiel stark (wenn nicht sogar einmörteln) am Boden zu befestigen. Aber nun seht selbst:
Vorher-Nachher: Topfbürstenbehandlung
Vorher:
Nachher:
Möglicher, späterer Platz:
Als Vergleich: im 144kg Amboss
Seitenansicht:
So... das wärs auch schon wieder mit Bildern
Noch ein paar wenige Daten: Höhe ca.950mm, Maulbreite 140mm, Gewicht zwischen 50 und 70kg (werde morgen mal eine Personenwaage ranschaffen).
Falls ihr Anregungen, Kritik oder Fragen zu diesem Thema habt, so stellt sie.
Viele Grüße,
Alexander
Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von Niklas.R. am 30.10.2013 18:11Kleiner Hinweis: Fehler in der Maulbreite... 140mm oder 14cm, 14mm stimmt eher nicht
DerBachleit...
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Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von DerBachleitnschmied am 30.10.2013 18:14Upsi, da ist mir dann doch wohl etwas entgangen, danke für den Tipp, hab das soeben berichtigt
Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von DerSchlosser am 30.10.2013 18:59Hallo Alex,
sehr schöner Schraubstock, herzlichen Glückwunsch!
Ist die Feder noch funktionstüchtig, d.h. geht das Teil von alleine auf, wenn Du die Spindel aufdrehst?
Gruß,
DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von DerBachleitnschmied am 30.10.2013 19:05Hallo Martin,
Dankeschön!
Die Feder öffnet das Maul noch 60mm weit, danach ist schluss (falls notwendig kann ich noch per Hand aufdrücken). Momentan reicht es mir noch völlig aus, da ich seltenst Materialen mit solchen Querschnitten verarbeite, ein tausch wird aber später recht wahrscheinlich sein.
Viele Grüße,
Alex
Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von schakaa am 30.10.2013 19:14Was für ein netter Mensch dieser Sebastian, .
Hoffentlich hast Du Dir auch angeschaut wie sauber und präzise er arbeitet.
Grüße Peter
meine Homepage
Einfach nur schön das Schmiedeleben
Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von IJonasI am 30.10.2013 19:24Klasse so einen suchen wir auch noch!
Was muss man eigentlich beachten wenn man sich eine Feder selbst herstellt? Ist das schwierig? Kann man normalen Federstahl (aus Autos/Lkws) nehmen?
Gruß Jonas
metallo
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Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von metallo am 30.10.2013 20:21Na aber Hallo,
das ist ja ein echtes Schmuckstück geworden.
Viel Spass damit wünscht Heinz
Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von Sebastian am 30.10.2013 20:35Hallo Alex,
es freut mich, wenn Dir das Teil so gut gefällt! Ich hatte mir diesen Schraubstock vor ca. 25 Jahren zu Beginn meiner damaligen Sammelwut zugelegt. Seitdem stand er aber nur unbenutzt neben anderen Flaschenschraubstöcken als Reserve in der Ecke. Ohne die grüne Farbe ist das ein wahres Prachtstück! Eine Frage hätte ich noch: Auf den Fotos sieht man, daß das Gewindegegenstück von der Spindel durch einen Schweißpunkt mit dem Schraubstock verbunden ist. Hast Du das so gemacht, oder war das schon so, und mir ist das noch nie aufgefallen?
Grüße
Sebastian
DerBachleit...
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Re: Flaschenschraubstock von Sebastian
von DerBachleitnschmied am 30.10.2013 20:53Hallo an alle,
Danke, danke, ich werd sicherlich viel Spaß damit haben.
Der Schweißpunkt war schon vorhanden, ist mir aber Anfangs auch nicht aufgefallen, da er mir grüner Farbe überdeckt ( man möchte fast von überspachtelt reden) war. (bis ich das Gewindegegenstück zum reinigen herausschlagen wollte... doch da war er dann schon ab). Meiner Meinung nach diente dieser Schweißpunkt dazu nur, das Gewindegegenstück am Platz zu halten, da die Feder nicht mehr volle Leistung bringt und somit ab einer gewissen "Aufdrehweite" das Gegenstück von alleine nach hinten (und somit auch der Konterzapfen) herausrutschte. Ich denke ich werde diesen Punkt nachschweißen, denn für die nächste Zeit wird mir die jetzige Federstärke noch leicht ausreichen, und wenn es mal soweit ist, werde ich die Feder erneuern.
Viele Grüße,
Alexander