Amboss 250 kg

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Feuerkaefer

62, Männlich

Beiträge: 738

Re: Amboss 250 kg

von Feuerkaefer am 15.11.2018 20:12

Eventuell kommst du ja mit der Stichsäge rein und kannst eine Seite aufsägen. Dann mit einem Spitzmeißel dazwischen und den Rest etwas lösen dann solltest du das rausbekommen. Natürlich ein gutes Eisensägeblatt.

Schwingt den Hammer!
Gruß Martin

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Retro

24, Männlich

Beiträge: 56

Re: Amboss 250 kg

von Retro am 15.11.2018 20:34

Stichsägeblätter in der Länge hab ich gar nicht. Ich werde es mal mit ner Handbügelsäge versuchen.
Muss ich halt noch aufbohren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2018 20:35.

Retro

24, Männlich

Beiträge: 56

Re: Amboss 250 kg

von Retro am 16.11.2018 16:12

Mal n Update:
Ich hab den Dorn rausgebracht mit viel Gewalt. Ich hab rumgebohrt bis die Bohrer geglüht haben. Dann hatte ich die Schnauze gestrichen voll und einfach einen alten Meißel, den mein Großvater selbst gebastelt hat, zerflext und als Durchtreiber genommen. Ca. 70 Schläge mit dem Vorschlaghammer später war das Ding dann doch draußen. Hat wohl einfach etwas Luft zum verformen gebraucht, welche ich dem Ding mit meiner Bohrung gegeben habe.

Hab ich eigentlich schonmal die Technischen Daten erwähnt? Gewicht laut Verkäufer 250 kg (hab keine Waage zum prüfen), Bahnlänge 1120 mm, Bahnbreite 160 mm. Vierkantloch könnte was um die 35 mm sein, Rundloch wohl ca. 30 mm.

Ansonsten hab ich mal meine Gasesse fest aufgestellt.
Aber ich lasse jetzt mal die Bilder sprechen.

Magnetbohre:


Licht am Ende des Rundloches:




Mal eingeschmiert mit Leinöl:


Der Übeltäter:


Hier erspare ich mir den Kommentar:




Meine Gasesse in der neuen Werkstatt:


Ja, das war das gröbste. Der nächste Schritt ist, einen Holzstamm zu finden und den Amboss an die vorerst endgültige Stelle zu stellen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2018 16:47.

Retro

24, Männlich

Beiträge: 56

Re: Amboss 250 kg

von Retro am 16.11.2018 16:50

Eins noch: Preis war 230 € für 250 kg Stahl und für mich einiges an Arbeit. 92 ct pro Kilo. Geht in Ordnung, oder?

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dengelbengel

75, Männlich

Beiträge: 123

Re: Amboss 250 kg

von dengelbengel am 16.11.2018 21:50

Holzstamm? Bei der Größe könnte evtl. der Fuß auch in ein altes halbes Ölfass (so eins mit Ringen zum Rollen) passen; evtl. nachdem man die Rundung etwas dem Rechteck angepasst hat. Feinsplitt als Unterlage ist wackelfrei und lässt sich nachträglich in der Höhe noch verändern. Habe beste Erfahrungen damit gemacht.
Meinhard

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lawi-to

70, Männlich

Beiträge: 464

Re: Amboss 250 kg

von lawi-to am 16.11.2018 22:24

Ich würde bei einem altbewährtem Eichenstamm bleiben. So wie es sich in einer Schmiede gehört. Der lässt sich mit einem Winkelschleifer und einem Stützteller gut abrichten.  https://www.ebay.de/itm/1x-180-mm-Stutzteller-Aufnahme-M14-x-22-23-Vulkanfiberscheibe-Fiberscheibe/163342498318?hash=item2607f8ba0e:g:WyYAAOSwr~tb1ur6:rk:6:pf:0           https://www.ebay.de/itm/50-Fiberscheiben-115mm-Kornung-40-60-80-100-120-wahlbar-fur-Stutzteller-Flex/301134556264?hash=item461d04ac68:m:mlyH1BMrYqW5Th0IVXhwdHQ:rk:33:pf:0 Bitte nur mit fiberscheibe keine Klettscheibe.                       

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Retro

24, Männlich

Beiträge: 56

Re: Amboss 250 kg

von Retro am 17.11.2018 10:04

Ich hätte noch an die "moderne" Version gedacht. Holzbalken auf Länge geschnitten und zusammengebunden mit Flachstählen und Schrauben. Der Holzstamm müsste mindestens 650 Durchmesser haben.

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lawi-to

70, Männlich

Beiträge: 464

Re: Amboss 250 kg

von lawi-to am 17.11.2018 12:16

Auch OK macht aber arbeit.

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Retro

24, Männlich

Beiträge: 56

Re: Amboss 250 kg

von Retro am 17.11.2018 13:00

Ich schau aber vorher noch etwas nach passenden Stämmen. Muss es unbedingt Eiche sein? Oder kann es auch Ahorn sein? Ist es vielleicht sogar egal?

Der Fuß hat 560 x 350 und die Höhe des Ambosses beträgt 490. Welcher Durchmesser ca. wäre anstrebenswert?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2018 13:15.

Gravedigger
Gelöschter Benutzer

Re: Amboss 250 kg

von Gravedigger am 17.11.2018 14:30

.....Ahorn oder Esche geht auch, sieh aber zu, dass das Holz möglich Astknoten hat damit der Stamm nicht zu sehr reißt. Auf jeden Fall sollte es Hartholz sein.
Gruß Manfred

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