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Re: Schutzbrille gegen "Grauen Star"
von Sebastian am 01.09.2013 10:55Hallo,
in diesem Beitrag hier kann man Interessantes über dieses Thema erfahren. An dieser Stelle möchte ich aber trotzdem noch einmal darauf hinweisen, daß der graue Star bei Schmieden als eine anerkannte Berufskrankheit gilt! Seltsamerweise wird diese gesundheitliche Gefahr von den meisten Kollegen völlig unterschätzt.
Das Einzige, was gegen eine so starke Infrarotabstrahlung wie z.B. unsere Schmiedefeuer hilft, sind Schutzbrillen mit Infrarotfilter, wie sie bei Brennschneid- und Autogenschweißarbeiten verwendet werden!
Wie schon in dem anderen Beitrag erwähnt, führt z.B. die Fa. Uvex (http://www.uvex-safety.com/de/) ein reichhaltiges Sortiment an entsprechenden Schutzbrillen in ihrem Programm. Ich persönlich benutze von denen eine Autogenbrille mit der Schutzstufe 2.
Für mich ist das ein guter Kompromiss zwischen Augen- und Blendschutz, und der Möglichkeit, in der Werkstatt nicht völlig abgedunkelt herumzutappen.
Grüße
Sebastian
AntwortenRe: Transport Federhammer
von Sebastian am 28.08.2013 19:09Oder
ein bis zwei Mann-
ein Miettransporter-
ein Flaschenzug-
ein Hubwagen-
ein Berg Paletten-
Re: Küchenmesser aus Torsionsdamast
von Sebastian am 28.08.2013 18:59Hallo Peter,
die Perfektion Deiner Damasttechnik begeistert immer wieder auf's Neue!
Viele Grüße
Sebastian
Re: Schneidenstahl
von Sebastian am 28.08.2013 18:55@Philipp
Die Kohlenstoffstähle über dem C 60 werden nicht mehr als Vergütungsstähle bezeichnet, sondern gehören zu der Gruppe der unlegierten Werkzeugstähle.
Gruß
Sebastian
Re: Schmiedeversuch der etwas größeren Art...
von Sebastian am 27.08.2013 08:53Hallo Torsten,
da hast Du Recht, der Zeitfaktor wurde hier nicht berücksichtigt. Mich würde auch interessieren, was der Hammer in 45 Sekunden verformt hätte. Aber an die Umformungsarbeit der Presse wäre er nie herangekommen. Der Formänderungswiderstand beim Schmieden ist unter einer Presse deutlich geringer, als bei einem Hammer. Das hat man damals bei Krupp recht früh erkannt, und so wurde der monströse Dampfhammer "Fritz" auch schon 1911 wieder stillgelegt. Für Großschmiedeteile werden seitdem nur hydraulische Pressen verwendet.
Viele Grüße
Sebastian
Schmiedeversuch der etwas größeren Art...
von Sebastian am 26.08.2013 21:18Hallo zusammen,
im Innenhof des Deutschen Museums in München kann man sich diesen beeindruckenden Leistungsvergleich zwischen dem legendären Dampfhammer Fritz (50 t Bärgewicht!) von Krupp, und einer 5000 t Schmiedepresse ansehen. Das Ergebnis spricht für sich...
Grüße
Sebastian
Re: Schmiedewerkzeug aus Polen
von Sebastian am 24.08.2013 19:23Hallo Oli,
".......Und zum Thema Angele... Egal was Du bei dem kaufst es ist preislich immer überzogen... Er hat halt alles. Lässt sich das aber auch gut bezahlen......"
Viele Werkzeuge, welche Du bei Angele kaufen kannst, gibt es z.B. auch bei Refflinghaus. Die Preise sind oft mehr oder weniger sehr ähnlich.
Wenn man bedenkt, was für ein logistischer Aufwand so eine umfangreiche Lagerhaltung bzw. auch der Versand von teilweise Kleinstmengen bedeutet, ist das mit "... preislich immer überzogen...." sehr relativ. Auch das permanente Erweitern der Produktpalette bzw. Entwickeln von neuen Werkzeugen und Werkstatteinrichtungen wie z.B. Gasöfen usw. geht nicht ohne Arbeit über die Bühne. Ich kenne auch Kollegen, welche für Angele produzieren. Daß diese auf ihren Stundensatz kommen müssen, versteht hier sicher jeder. Daß Angele an den Sachen auch noch etwas verdienen muß, ist aber auch selbstverständlich. Ich bin wirklich froh, daß es so einen Laden überhaupt gibt. Wenn das eine oder andere Teil ein paar Euro mehr kostet, ist mir persönlich das wirklich egal.
Grüße
Sebastian
Re: Rauchgasventilator...
von Sebastian am 14.08.2013 08:20Hallo Oli,
eine schöne Halle hast Du da! Mal eine Frage: Wie sieht's aus mit einem Lufthammer? Ich meine, irgendwo hätte ich hier gelesen, daß Du Dir einen 65er Beche an Land gezogen hast. Wann wird das gute Stück aufgestellt?
Grüße
Sebastian
Interessantes Fenstergitter.....
von Sebastian am 10.08.2013 22:34Hallo,
dieses sehr interessante Fenstergitter kann man an der Technischen Universität in München bestaunen. Trotz seines Alters wirkt diese Arbeit mit den agressiven Spitzen im oberen Bereich eher schon modern. Für mich immer wieder ein schönes Beispiel für einen (fast) zeitlosen Entwurf...
Grüße
Sebastian
Re: Mein neuer/alter Hartmann
von Sebastian am 07.07.2013 22:36Hallo Janis,
dann bist also Du der Käufer. Der Hammer sah schon auf den Bildern vom Inserat sehr gut aus. Auf den Fotos hier kommt er aber richtig gut rüber. Glückwunsch!!
Grüße
Sebastian