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randriedi

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Re: Handtuchhaken Strandholz und Stahl

von randriedi am 09.04.2016 21:48

@volker53, das mit den Nägeln ist eine Gute Idee!

@IronFrank, nein hab es einfach so gelassen wie es war. Wollte es erstmal bewust nicht veredeln sondern grob lassen. Wenn´s irgendwann nicht mehr so doll aussieht wird´s aber geölt oder gewachst.

...und wenn ich mit dem Kopf nicke dann schlägst du drauf...

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randriedi

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Re: Handtuchhaken Strandholz und Stahl

von randriedi am 08.04.2016 23:25

Danke! Es freut mich, dass es auch hier ankommt!

@felix D. , nein da verdreht sich nix.
Ich habe das Holzstück hinten am Banschleifer plan geschliffen, die Schraube ist anständig fest gezogen sodass sich das Holz quasi in den Rauputz krallt.
Der Hebel von der Mitte zu den äußeren Haken ist auch nicht wirklich groß. Da müsste man schon mutwillig echt fest dran ziehen, dass sich da was bewegt.

...und wenn ich mit dem Kopf nicke dann schlägst du drauf...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2016 23:26.

randriedi

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Handtuchhaken Strandholz und Stahl

von randriedi am 08.04.2016 14:37

Nachdem unsere Gästetoilette einen Komplettumbau erlebt hatte, wurde nun eine Möglichkeit zum Aufhängen der Handtücher gesucht und wo der Vatti doch jetzt dieses neue Schmiedehobby hat wird dem da sicher was einfallen.

Jepp, war auch so: Nach einem Sonntagsspaziergang am Rheinufer lag ein ans Ufer angespülter Ast als Deko auf unserer Terrase. Aus einem alten Schürhaken (10mm vierkant) hab ich dann drei einfache, kleine Haken geschmiedet.
Den linken und rechten hab ich mit kleinen Messingschrauben am Ast befestigt, die Schraube in der Mitte ist lang genug, dass damit das gesamte Objekt an die Wand gedübelt wurde.

Das ganze sieht nun so aus:

2016-03-30_153337_1.jpg

2016-03-30_153336.jpg

Fazit:
Frau ist glücklich und ich freue mich auch jedes mal wenn ich ein Handtuch vom Haken nehme... 

...und wenn ich mit dem Kopf nicke dann schlägst du drauf...

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randriedi

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Re: ein Jahr später

von randriedi am 18.03.2016 14:01

Respekt vor dieser Leistung!

Ich habe mir gerade mal die ganzen Bilder auf deiner Website angeschaut - alter Vadder, da hast du letztes Jahr schwer was hinter dich gebracht!
Sehr beeindruckend, es hat sich aber agenscheinlich gelohnt, du hast nun anständig Platz und eine soweit ich das beurteilen kann "angemessene" Ausstattung um nun befreit aufspielen zu können.

Lass den Amboss klingen!

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Rohr schmieden: Worauf muss ich achten?

von randriedi am 18.03.2016 08:49

Servus in die Runde,

mir kam die Idee aus Vierkantrohr einen Kerzenständer zu schmieden. Ich denke teilweise zerknittertes, teilweise akkurates Vierkantrohr wird einen recht guten optischen Effekt abgeben.

Bisher habe ich ausschließlich mit Vollmaterial gearbeitet. Nun die Frage worauf ich da zu achten habe damit ich da nicht ins offene Messer laufe.

- Meine erste Amtshandlung wird auf jeden Fall mal sein das Rohr hinten zu verschließen, damit ich weder an der Esse noch beim Abkühlen einen Kamineffekt bekomme.

- Wenn ich einen Radius biegen möchte weiß ich, dass ich rundes Rohr in den Schraubstock spanne damit es sich nicht breit drückt und abknickt aber wie schaffe ich das bei Vierkantrohr?

Was gibt es noch grundlegend zu beachten?
Eine weitere und speziellere Frage: Wie bekomme ich eine gestauchte/faltige Optik ohne dass das Rohr mir das Rohr wegknickt? Gibt´s da Tricks oder werde ich das einfach mal ausprobieren müssen und gucken was dabei rauskommt?

Danke schonmal vorweg und liebe Grüße aus Südhessen!

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Re: Hallo aus Südhessen

von randriedi am 07.03.2016 10:51

nein, es ist aus 10x10mm.

Die einzelnen Stangen waren 1,20m lang. Der Stab mit dem Ring ist nach dem schmieden etwas länger als die beiden anderen da ich einfach so drauflos gearbeitet habe.

Ich möchte die beiden mit dem Haken unten wo man sie in die Erde stecken kann noch etwas ausschmieden und anspitzen, dann wird sich die unterschiedliche Länge dann auch erledigt haben

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Re: Hallo aus Südhessen

von randriedi am 04.03.2016 22:33

Danke!
...klar, kann ich machen, hoffe das man es erkennt:

dreibein-oben.jpg

Eine weitere Aufbauvariante ist folgende:
2016-02-25-162137.jpg

Es gibt also zwei Stäbe mit einem "Haken" und einer einen mit einem Ring.

Die Idee ist eben, dass man es wie im unteren Bild aufbauen kann und dann Töpfe zum Kochen über ein Feuer hängt.
(Theoretisch wäre es auch möglich den oberen Stab direkt als Grillspieß zu verwenden.)

Sollte der Boden zu hart sein spielt die Aufbauvariante als Dreibein den Trumpf aus. und man hängt so den Pott übers Feuer.

Diese "coocking irons" oder "fire irons" waren aufgrund der Einfachheit und universellen Einsetzbarkeit zur Zeit der Kolonialisierung des Westens der USA ein ziemlicher Hit.

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randriedi

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Hallo aus Südhessen

von randriedi am 04.03.2016 10:36

Servus ihr Freunde des heißen Eisens!

Mein Name ist Sven, ich bin Ende 30, wohne am Rand des hessischen Rieds (daher auch der Nickname) und bin aktuell dabei mir hobbymäßig eine Schmiede aufzubauen.

Ich habe vor einigen Jahren bereits im Rahmen von Mittelatermärkten zum Thema schmieden ein paar Grundzüge von einem Freund lernen dürfen und seitdem den Wunsch mir selbst auch eine Möglichkeit zum Schmieden zu schaffen.

Damit das ganze halbwegs Nachbarschaftsfreundlich bleibt kann ich leider keine Kohlenesse einsetzen, daher hab ich mir erstmal einen einfachen mit einem Dachdeckerbrenner befeuerten Gasofen gebaut. Hier habe ich nun festgestellt, dass da noch einiges an Optimierungspotential drin ist (...oh Wunder  ).

Da das Thema auch in einem anderen Forum in dem ich häufig unterwegs bin von hohem Interesse ist habe ich hierzu einen kleinen Film bei Youtube hochgeladen:
Meine Gasesse

Erste Versuche mit der Gasesse habe ich wie auch im Film zu sehen in Ermangelung eines richtigen Ambosses mit einem Stück Eisenbahnschiene als Ersatz gemacht. Durch ene glückliche Fügung des Schiksals bin ich nun aber recht günstig an "Sieglinde" gekommen die wohnt also seit kurzem in meiner Garage 

Sieglinde.jpg

Am Schmieden begeistert mich maßgeblich die Arbeitsgeschwindigkeit und das unmittelbare Ergebnis. Ich schätze die Möglichkeit sehr mir Werkzeuge und Vorrichtungen selbst herstellen zu können, die genau auf meine Bedürfnisse angepasst sind.

Beruflich habe ich übrigens nichts handwerkliches gelernt und verbringe einen Großteil meiner Zeit im Büro.
Mir geht es momentan erstmal darum die Fähigkeit des schmiedens über Erfahrungen zu erlernen.

Ich möchte mich ganz gemächlich in den Themenkomplex einarbeiten und wenn dabei der ein oder andere brauchbarer Output herauskommt um so besser, hier die ersten Stücke aus der Garagenschmiede:

Mein kleines Steakmesser aus einem 10er Gabel-Ringschlüssel:
Ringschluesselmesser.jpg

Ein Grill-Dreibein nach Trapper-Art:
Dreibein.jpg

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