Bierstachel
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kunstschlos...
Gelöschter Benutzer
Re: Bierstachel
von kunstschlossernussbach am 28.12.2016 12:25...habe gute Erfahrung mit Breznak gemacht..
Re: Bierstachel
von randriedi am 02.11.2017 12:39In der zugehörigen Facebook-Gruppe habe ich es auch bereits gepostet nun hier ebenfalls nochmal im Forum.
Gestern habe ich diesen Thread entdeckt und mir nach Feierabend zuhause gleich mal einen Bierstachel geschmiedet.
Sofort nach Fertigstellung wurde auch noch auf dem Amboss das erste Bier gestachelt.
Eine passende Halterung werde ich bei Gelegenheit auch noch bauen.
In der FB-Diskussion kam die Idee auf den Bierstachel auch zum Anwärmen z.B. von Grog oder "hot-buttered-rum" zu nutzen.
Finde ich klasse werde ich auf jeden Fall mal am Lagerfeuer probieren...
...und wenn ich mit dem Kopf nicke dann schlägst du drauf...
Re: Bierstachel
von Tommi am 02.11.2017 13:12So liest man sich wieder
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung
Gravedigger
Gelöschter Benutzer
Re: Bierstachel
von Gravedigger am 02.11.2017 16:36.....na dann sehr zum Wohle, Du mußt aber nicht das Bier wie Tommi es letztes Jahr gemacht hat, dafür erst kalt stellen .
Gruß aus Nordhessen
Manfred
Re: Bierstachel
von Holledauer am 02.11.2017 22:00@ Manni,
da bin ich mir nicht ganz so sicher, möchte also für die Interessierten etwas ausholen.
Auch wenn es bei den alten Schmieden den Zweck erfüllte, eiskaltes Bier anzuwärmen!
Sicher kann man auch nicht kaltes Bier trinken. Dazu muß es aber schon gutes Bier sein - ähnlich wie bei Schnäpsen, die guten trinkt man bei Raumtemperatur. Da ist aber auch gutes Bier schon zu warm.
Bei uns wird Bier im guten Ausschank bei etwa 8 - 9° C serviert.
Weil es beim heutigen Stachelbier aber mehr um die Geschmacksveränderung gehts, als Halsschmerzen (früher wurde vermutlich auch mehr vom "Gerstensaft" zu sich genommen) zu vermeiden, darf oder sollte es auch eine entsprechende Ausgangstemperatur haben.
Das Stacheln dient eben nicht mehr der Erwärmung sondern der geschmacklichen Veränderung, quasi einer Art Veredelung des Trunkes.
Ausgewählte Biersorten - vorrangig dunkles Bier - werden dadurch cremig, feinprorig und weich. Karamellisierter Restzucker im Bier rundet den Gschmack ab und es wird süffiger weil es an Kohlensäure verliert.
Es bleibt trotz des Stachelns aber angenehm kühl.
Grüße vom Holledauer Scheinsommelier
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: Bierstachel
von randriedi am 05.11.2017 15:47So, meine Halterung ist nun auch fertig
...und wenn ich mit dem Kopf nicke dann schlägst du drauf...
Re: Bierstachel
von Tommi am 05.11.2017 15:50Wo kann man "Gefällt mir" klicken?
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung