Erstlingswerk

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Lenni

37, Männlich

Beiträge: 567

Re: Erstlingswerk

von Lenni am 24.11.2015 09:57

Hehe da habe ich mich wohl undeutlich ausgedrueckt ;) Ich meine den Kleber vom Tape mit em ich die Klinge abklebe. Das Tape kommt ja eh erst ab wenn der Epoxi ausgehaertet ist. Sollten dann Kleberueckstaende vom Tape auftauchen, dachte ich werde ich die schon mit Loesungsmittel wegbekommen ... auch wenn die Klinge dann unter Umstaenden nochmal in den Kaffe muss ...

Weniger ist Mehr wede ich das naechste mal grade beim Parrierelement probieren. Habe da ganz schoen rumgesaut :/

Gruss,

Lenni

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volker53

71, Männlich

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Re: Erstlingswerk

von volker53 am 24.11.2015 11:17

wie ist das da mit Säuren von z.B. Äpfeln? Rostet das dann sehr schnell?

Lenni, Deine Klinge ist nicht aus rostfreiem Stahl. Also wird sie immer anlaufen, wenn sie mit Säure in Berührung kommt. Wenn das Messer in der Küche verwendte wird, wirst Du Dich wundern wo überall Säure drin ist. Richtig rosten wird sie wohl nicht, aber schwärzer und ein bisschen blau gelb wird sie werde. Ich lasse das bei meinen als Patina stehen, bis ich mal wieder Lust bekomme auf Klingenpflege, mindestens einimal pro Jahr. Dann mit feinstem Schleifpapier drüber und ggf. vorsichtig nachätzen.
Und nach Gebrauch natürlich immer gut einölen. Olivenöl reicht hin finde ich.
Das Deine Klinge beim härten gerissen sein soll will mir nicht so richtig in den Kopf. Wie dick ist die Klinge am Rücken? Hast Du sie mehr als hellrot erhitzt und war das Öl zu kalt? Rauhe Stellen lassen mich doch eher auf Schweißfehler schliessen.
Bestimmt weißt Du daß Klingen mit dem Rücken zuerst ins Öl müssen und immer bewegt werden müssen.ca. 40 Sekunden nach dem Abschrecken lassen sie sich noch richten.
bye
VM

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Lenni

37, Männlich

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Re: Erstlingswerk

von Lenni am 24.11.2015 16:54

Hi Volker,

wie gesagt musste ich vier mal härten. Dass dabei Spannung entstehen die zu rissen führen wundert mich nicht, warum das so ist weiß ich aber auch nicht Die Klinge ist am Rücken glaub eich so rund 4mm dick. Heller als hellrot war sie auf keinen Fall, allerdings gab es grade kein Öl, sondern nur nicht vorgwärmtes Wasser und da ist die Klinge auch nicht mit dem Rücken zuerst hineinspaziert ... Das werde ich beim nächsten mal beachten bzw. beim nächsten mal gehts dafür in den mittlerweile verfügbaren Keramikbrennofen. Der kann schön langsam anfahren und bleibt dann bei eingestellter Temperatur stehen.

Das die Klinge frei von Schweißfehlern ist kann ich nicht behaupten, allerdings sah die Klinge nach dem ersten Härten sehr viel besser aus. Zumindesdt waren die kleinen Risse nicht da über den großen am Rücken bin ich mir grade garnicht sicher.

Was das Richten nach dem Härten angeht bin ich extrem ängstlich. Ich habe davon gelesen, aber auch viel darüber, dass man nen gutes Gefühl haben muss, wann man die Klinge aus dem Öl holt bzw. dass sie danach eben noch warm genug sein muss. Da wäre ich tatsächlich für Tipps sehr dankbar, da dies ja doch ein ganz schönes Problem darstellt.

Gruß,

Lenni

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volker53

71, Männlich

Beiträge: 737

Re: Erstlingswerk

von volker53 am 24.11.2015 19:33

Was das Richten nach dem Härten angeht bin ich extrem ängstlich

War ich auch. Aber nachdem ich mit nem Bekannten eine 200x2,5 mm Damastklinge gerichtet hatten und diese Klinge dann im Schraubstock einmal mit der Hand angestupst wurde hat sie richitg gefedert.
Seitdem bin ich nicht mehr so ängstlich.
VM

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Lenni

37, Männlich

Beiträge: 567

Re: Erstlingswerk

von Lenni am 25.11.2015 17:01

Hmmm den Bekannten bräuchte ich dann wohl auch mal ^^ ODer vielleicht werde ich es einfach mal an nem Stück dünnerem Federstahl ausprobieren?!

Gruß,

Lenni

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