Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
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Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von naabthalschmied am 12.03.2011 07:13Wollte euch mal ne neue Erungenschaft präsentieren, gestern Abend gekauft und aufgestellt..
Ein lecker UHF50
Mfg von der schönen Waldnaab
Ingo
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von schakaa am 12.03.2011 09:08Glückwunsch, ein schönes Maschinchen, wird Dir bestimmt gute Dienste leisten.
Viele Grüße
Peter
meine Homepage
Einfach nur schön das Schmiedeleben
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von Johannes am 12.03.2011 10:42Schönes Teil. Wie läuft er denn?
bekommt der noch ein Fundament oder ein paar Balken als Unterlage?
Viel spass damit
Johannes
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von Martin am 12.03.2011 11:41Geil ey, ich freu mich für dich mit... Ist bestimmt total toll sene Werkstatt um so ein Werkzeug zu erweitern!
Bohr_Romain
Gelöschter Benutzer
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von Bohr_Romain am 12.03.2011 14:54Federhammer
Hallo ich habe einen Federhammer mit 75Kg Bär.
Der hat ein massives Gussgestell, ansonsten ist eigendlich alles genau wie an deinem, bis auf die 45° angebrachten Gesenke.
Der wird dir gute Dienste leisten.
Viel Spass Rom.
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von Scheunenschmied am 12.03.2011 19:33Ein richtiges Arbeitstier dein Hammer! Lass ihn laufen und halt ihn gut fest
Glückwunsch
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von naabthalschmied am 13.03.2011 14:16Ohja ein Arbeitstier. Hab am Samstag in der Früh, nachdem ich den Sicherungsautomat getauscht hatte, gelich mal ein Feuerchen gemacht und aus ner 20er Welle eine Zangenhälfte geschmiedet. Wunderbar!!!!! Was sonst ewig Zeit in Anspruch nahm, dauerte hier grad mal eine einzige Hitze! Einfach schön!!!!!
Ich werd ihn gut behandeln, soviel steht fest, wie ich ja eigentlich all mein Werkzeug behandle.
Ich spiele mit dem Gedanken daß ich das gute Stücke noch etwas Höher aufbocken werde. Die Gummimatten hab ich aus der Arbeit mitgenommen (Raiffeisenlagerhaus, wo ich zur Zeit ne Umschulung zum Großhandelskaufmann mache, gelernt hab ich Werkzeugmacher). Auf diesen Matten, 2 cm dick, springen Kuh und Ochse viele Jahre lang herum. Ich spühre im Gebäude keinerlei Vibrationen oder Schläge. Das hat mich schon mal sehr glücklich gemacht. Nen Rahmen aus Stahl bekommt er auch noch, damit er nicht in der Werkstatt spaziert.
Ausserdem brauch ich noch einige Gesenke (tztztztztztz was nicht alles haben muss Reck- und Plangesenk kombi, dann ein Plangesenk und 2 oder 3 verschiedene Folgegesenke mit Reck- Plan- und Absetzbereich). Nur die Schwalbenschwanzführung stellt ein Problem dar, da ich so nen flachen Winkel bei nem Schwalbenschwanz noch nicht gesehen habe.
MfG aus der Oberpfalz
Ingo
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Bohr_Romain
Gelöschter Benutzer
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von Bohr_Romain am 13.03.2011 14:28Tja die Gesenke, die werden offensichtlich gestossen und nicht gefräst.
Davon will ich ebenfalls einige haben, weiss nur noch nicht wie.
Zu beachten gilt dass die Gesenke am Fuss aufsitzen, da sie sonst brechen.
Gruss Romain
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von Peter_Brunner am 13.03.2011 14:36Könnte man die Gesenke nicht auch Fräßen?
Denk da grad an die Ajax Hämmer in Österreich... dort haben sie die Gesnke größtenteils Gefräßt und die Form oben meistens Erodierd... Sie haben auch um die Reitstöcke komplett auf den Schabot aufzulegen und lotrecht auszurichten, Bleche unter die Gesenke gelegt... so weit ich weiß is da selten eins gebrochen...
Und dort wurd net grad wenig geschmiedet, die meisten Hämmer waren jeden Tag 8 Stunden am Stück am laufen...
Im übrigen mussten dort im Schnitt alle 50 Jahre die Schabotte neu gegossen werden da sie durch die auslastung brachen
Stück davon
Euer Peter
Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50
von naabthalschmied am 13.03.2011 15:26Ich bin mir sicher das man die gesenke bestimmt fräsen könnte. Man muß das Augenmerk nur darauf legen, das die Maße der Geometrie des Bereichs der Aufnahme, (für den grössten Teil der Kraft) streng eingehalten werden. Ebenso die Winkel. Ich werde die ersten selbstgemachten Gesenke aus St 52 machen. Oder vielleicht C 45 oder C 60 aber ungehärtet.
Da sollte die geringste Gefahr eines Bruchs bestehen.
MfG
Ingo
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