Funkenprobe
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Re: Funkenprobe
von Damastschmied am 03.03.2012 18:25Das erste Bild ist noch mit dem selben Stein,die anderen mit einem kleineren,feineren und weicheren mit unterschiedlich Druck.
Mich irritiert nur das Format der Stangen für solch ein Material.
Klaeus
Gelöschter Benutzer
Re: Funkenprobe
von Damastschmied am 03.03.2012 19:10Dat wollte ich ja von euch wissen,die Stäbe lassen sich leicht brechen und sind nicht gerade Feinkörnig.
Aber die Frage ist eher nicht was es für Material ist,sondern was man mit diesen dünnen Stäben gemacht hat/te,wobei mir auch nicht klar ist wie sie in diese Form gebracht wurden.
Gruß Maik
Re: Funkenprobe
von Damastschmied am 04.03.2012 16:26Da ja keiner mehr raten will,Ich weiß nicht warum aber alles spricht für Gussstahl,aber wofür,hatte eigentlich mich gefragt warum einer ein ca.5 cm Bündel von solchen 4 Kannteisen weg wirft und kann jetzt selbst nichts mit anfangen.
Gruß Maik
Klaeus
Gelöschter Benutzer
Re: Funkenprobe
von Klaeus am 04.03.2012 16:58Grauguss hat auch einen ganz eigenen Geruch beim Schleifen. Die Funken (die C-Explosionen) hab ich auch deutlich mehr rot in Erinnerung und ohne diese Spitzen. Mach doch mal nen Vergleich mit Guss. Ich werde morgen auch mal schauen. Ich tippe immernoch auch W-Stahl.
Re: Funkenprobe
von Damastschmied am 04.03.2012 17:08Da sind keine W-Funken dabei,würden dann auch mehr die C-Funken unterdrücken.
Habe auch schon bei einer Walze vom Walzenstuhl gehofft das dieses was besonderes wäre,da waren fast keine Funken nur etwas Rot zu sehen,war dann aber doch nur Stahlguss,werde es noch mal raussuchen.
Gruß Maik
Klaeus
Gelöschter Benutzer
Re: Funkenprobe
von Klaeus am 04.03.2012 17:17Hier 1.2442
Bei leichtem Druck, so wie ich es normalerweise mache nur gerade kurze rote Funken ohne Explosionen.
Hast recht ist doch deutlich anders. Und - es ist echt schwer alleine davon Bilder zu machen
Re: Funkenprobe
von Damastschmied am 04.03.2012 17:29Wolfram macht Sichelförmige Funken,hatte meinen 2510 als 2842 von Privat bekommen und habe mich über die Sichelförmigen rötliche Funken gewundert und mit Randentkohlung gerechnet,Ulrich Gerfin hat mich dann darauf gebracht das es der 2510 sein könnte und die Analyse hat auch noch die Randentkohlung bestätigt.
Nun ist ja die Herkunft der Stäbe unbekannt,ob die noch DDR Produktion sind ?,könnte sie mir noch für den Einsatz vorstellen im "Ofenbereich",im Gasofen machen sie keine gute Figur.
Gruß Maik
Re: Funkenprobe
von Damastschmied am 04.03.2012 17:34Habe noch mal nachgesehen,man kann sie mit beiden Händen über die Daumen mit etwas Widerstand zerbrechen und dann merkte ich erst das sie einen Konischen Querschnitt haben wie das bei Ofenrosten auch ist.
Gruß Maik
Klaeus
Gelöschter Benutzer
Re: Funkenprobe
von Klaeus am 04.03.2012 17:43Also Sichelförmig würde ich die Funken in meinem Funkenbild nicht bezeichnen. Gehärtet könnte ich meinen Stahl vielleicht auch brechen. Aber ich kann mir auch keinen Reim auf Deine Dimensionen machen. Und Gusseisen macht eher Sinn als mein Tip.