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McMonkey

56, Männlich

Beiträge: 600

Re: Beil

von McMonkey am 02.04.2010 19:22

Sehr schön gemacht. Aber warum hast Du denn nicht gleich nen SChneidenstahl eingelegt?

Ich wollte eigentlich nur das Aufdornen und das Ausschmieden üben. Schneidestahl und Baustahl, da hab ich so meine Probleme. Vorallem in der Kohleesse (arbeite wahrscheinlich unsauber). Das wird schon.

Gruß

Thomas


Was man nicht tut, geschieht auch nicht

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alize
Gelöschter Benutzer

Re: Beil

von alize am 02.04.2010 17:23

Sehr schön gemacht. Aber warum hast Du denn nicht gleich nen SChneidenstahl eingelegt? Schau mal in Berglands Buch nach, da ist eine schöne Zeichnung wie bei einem Beil die Schneide aussehen sollte. (Die Verlängerung der SChneide soll mit dem Stielende abschließen) Ich denke das mach auch für Anschürholz schon Sinn. Auch die Zange finde ich echt gut, die hält sicher Bombenfest. Schau dir mal Hofis Universalzange an, damit kannst du 4-Kant , Rund- und Flacheisen erstaunlich gut halten.

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McMonkey

56, Männlich

Beiträge: 600

Beil

von McMonkey am 30.03.2010 22:35

Mein erster Versuch. Ausgangsbasis war ein 20mm Vierkant aus Baustahl. Das Aufdornen hat nun endlich geklappt. Mit dem Meisel von Hofi ging das wunderbar! Das Beil ist auch nur für das zerkleinern von Anheiz/Unerzünd-Holz gedacht. Für das Nächste werde ich C45 verwendung und dann auch entsprechend Härten/Anlassen.
Wie nehmen wir es denn, war die große Frage. Kurzer Hand eine Zange um das Werkstück geschmiedet, das macht Spass. :idea::idea:


Was man nicht tut, geschieht auch nicht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2011 20:01.

alize
Gelöschter Benutzer

Re: Propan/ Sauerstoff satt Acetylen/Sauerstoff?

von alize am 24.03.2010 16:37

Also ich hab mich jetzt mal halbwegs schlau gemacht. Propan statt Acetylen hat den Vorteil dass man mit höheren Drücken fahren kann (bei Acetylen ist man ja auf 1,5 bar beschränkt wegen der Gefahr des Explosionsartigen Zerfalls). Somit wird bei Metallbauern sehr gerne Propan zum Erwärmen und Brennschneiden genommen da man damit schneller Anwärmen kann und sauberer brennschneiden kann. Allerdings sind duch den anderen Druck und der anderen Gaseigenschaften spezielle Griffstücke und vor allem Brenner notwendig.

Höhrt sich eigendlich ja sehr interessant an da man ja für die Propanflaschen keine Miete zahlen muss und sich den TÜV erspart. Zudem hat man ja mit einer Gasesse sowieso ne oder mehrere Propanflaschen. Allerdings braucht man ja immernoch die Sauerstoffflasche.

Wenn Du da interesse hast kommst du sowieso nicht drumherum dich beim Schweißfachhändler schlau zu machen. Wenn du das machen solltest kannst du ja mal alle Fakten zu dem Thema hier einstellen.

Gruß Klaus

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alize
Gelöschter Benutzer

Re: Propan/ Sauerstoff satt Acetylen/Sauerstoff?

von alize am 19.03.2010 14:40

Am Montag kann ich Dir genaues sagen.

Soweit ich mich erinnern kann funktionieren die Standartbrenner. Allerdings kenne ich das mit dem Propan als Ersatz nur bei Schneidbrennarbeiten oder zum Anwärmen. Ob man damit noch vernünftig schweißen könnte weiß ich nicht.

Aber wie gesagt ich frag mal nach und am Montag kann ich Dir genaueres sagen.

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subba

-, Männlich

Beiträge: 174

Propan/ Sauerstoff satt Acetylen/Sauerstoff?

von subba am 19.03.2010 07:22

Hallo zusammen,

hab gelesen, man kann anstatt Acetylen auch Propan nehmen. Ist ja erheblich kostengünstiger. Nur stellt sich mir die Frage und Google war auch nicht mein Freund: Brauche ich da jetzt einen speziellen Brenner, oder kann ich jeden beliebigen Autogenbrenner hernehmen?
Mir gehts primär um schnelle und punktuelle Erwärmung, um nicht wegen wegen Kleinigkeit die Esse anzufeuern bzw. wenn die Teile zu groß sind.
Gefunden habe ich Propan/Sauerstoff-Zwillingsschlauchgarnituren, dann brauch wohl ich noch
- Druckminderer Sauerstoff
- Druckminderer Propan
- Rückschlagsicherungen
- Brenner, welchen?

Danke für Eure Beratung
Ich hoffe mal, Ihr seit von meiner permanenten Fragerei nicht genervt!

Schönes Schmieden wünsche ich!
subba

Grüße vom Chiemteich, subba
Gerade, symetrisch und gleich kanns ja jeder (hat ein Schmied mal zu mir gesagt...)

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subba

-, Männlich

Beiträge: 174

Schmieden lernen

von subba am 15.03.2010 22:58

Mein zweites Buch nach dem Bergland ist:
"Schmieden lernen" von Lars Enander & Karl-Gunnar Noren.
Nicht so ein Wälzer wie der Bergland aber in meinen Augen sehr gut gemacht, :arrow::arrow: 26,8€.
Die Erklärungen sind wie ich meine etwas ausführlicher als im Bergland. Viele Praxisbeispiele drin.
Auch ein spezieller Schreibstil. es beschreibt den Besuch und das lernen des Autors bei einem alten Schmied inkl. der Gespräche.
Teilt sich auf in Grundlagen der Schmiede, erste Arbeiten, Wärmebehandlung usw.
Sehr gut für den Preis 5*****
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51L-YrJm2WL._SL160_AA115_.jpg

Grüße vom Chiemteich, subba
Gerade, symetrisch und gleich kanns ja jeder (hat ein Schmied mal zu mir gesagt...)

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subba

-, Männlich

Beiträge: 174

Re: Die Kunst des Schmiedens

von subba am 15.03.2010 22:55

Dem kann ich zustimmen, das Buch ist wirklich gut. Leider etwas in einzelnen Themen fast zu ausführlich, andere hätte ich gerne noch ausführlicher.
Ist halt in manchen Themen ezwas "verspielt", wer macht schon noch Schnechenbohrer, Sensen und Holzschuheisen selbst? Schmälert jedoch nicht die Qualitätz, aber wenns einen interessiert....

Tip, hartnäckig immer wieder im Ebay suchen, ab und zu werden da Mängelexemplare für 25€ Sofortkauf angeboten. So eins hab ich auch geschossen, war nur eine Druckstelle im Einband, ansonsten makellos.

Grüße subba

Grüße vom Chiemteich, subba
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McMonkey

56, Männlich

Beiträge: 600

Die Kunst des Schmiedens

von McMonkey am 15.03.2010 22:45

Das große Lehrbuch der traditionellen Technik von "Havard Bergland".

Eines, wenn nicht das wichtigste Buch das ich habe. Es bietet ein breites Spektrum, von grundlegendem wie z.B. Brennmaterial-Rauchabzug und Essen über Werkzeuge, Materiallehre, Wärmebehandlung, Werkzeuge für das Handschmieden, Schmiedeübungen, Schmieden von Bänder und Beschläge, Schlösser und Verriegelungen uvm. Es gibt sogar ein Kapitel über Maschinenhämmer und Fundamentierung.
Viele Zeichnungen, Anleitungen und Farbfotos.

Das Buch hat 360Seiten und über 1500 Abbildungen.
Preis: ca. EUR 50,-

Nicht ganz billig, es zahlt sich aber aus. Immer wieder stöbere ich darin und hol mir Rat und neue Ideen.
Gläubige würden dieses Buch "Bibel" nennen 8-)8-)

FAZIT: für mich 5 von 5 Sternen


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McMonkey

56, Männlich

Beiträge: 600

Re: Bandschleifer Selbstbau

von McMonkey am 15.03.2010 22:06

Gratuliere!

Ich bin immer wieder begeistert, vom Bau diverser Hilfmittel. Bin zwar nicht unbegabt, aber mein technisches Verständnis zum Bau solcher Geräte hat dann auch seine Grenzen. :oops::oops:
Vieles im Leben und beim Schmieden fallen mir leicht, dieses aber nicht!

Gruß

Thomas


Was man nicht tut, geschieht auch nicht

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