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Re: Steine in Geländer einsetzen
von subba am 06.03.2010 01:42Danke schon mal für die Tips, gerne nehme ich weitere an! Andere Ideen wie ich die Steine integrieren kann? Her damit. :!::!: Leider hab ich dieses Wochenende keine Zeit zum schmieden, aber nächstes gehts wieder los.
@ Alize: das mit dem Rostschutz habe ich auch noch nicht befriedigend gelöst, zumal das Geländer ja voll den ganzen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Nur einfach anschweissen will ich die Füllstäbe aber auch nicht. Vernieten wäre auch noch eine Möglichkeit. Oder die Windungen weit auseinanderziehen.
Grüße subba
Grüße vom Chiemteich, subba
Gerade, symetrisch und gleich kanns ja jeder (hat ein Schmied mal zu mir gesagt...)
Re: Steine in Geländer einsetzen
von McMonkey am 04.03.2010 19:251. Man muss schon sehr viel Übung haben und verdammt schnell sein um die Einfassung in einem Zug um den Stein zu schließen. Beim erwärmen des Stückes mit dem Stein darin wird warscheinlich zum platzen dieses führen oder zumindest unschön verformen.
Also mit meiner angeführten Methode muss man kein Hektiker sein. Bei dem Querschnitt kann man die Bögen auch kalt zurecht biegen.
2. Wenn dann der Stein darin ist, wie schützt du das ganze vorm rosten?
Entweder das ganze mit Öl einbrennen, oder den Stein in Frischhaltefolie einwickeln, in die "Zwirbel-Form" legen Zwirbel schließen/zurechtbiegen, dann mit entsprechenden Sprühlack bearbeiten (vielleicht vorher noch mit Zinkspray), nach dem trocknen der Beschichtung die Folie vom Stein entfernen und fertig.
Also subba trau dich nur. Du glaubst garn nicht was man alles alleine schafft!!! :mrgreen::mrgreen:
Gruß
Thomas
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
alize
Gelöschter Benutzer
Re: Steine in Geländer einsetzen
von alize am 03.03.2010 18:22Also ich sehe bei den eingefassten Steinen 2 Probleme.
1. Man muss schon sehr viel Übung haben und verdammt schnell sein um die Einfassung in einem Zug um den Stein zu schließen. Beim erwärmen des Stückes mit dem Stein darin wird warscheinlich zum platzen dieses führen oder zumindest unschön verformen.
2. Wenn dann der Stein darin ist, wie schützt du das ganze vorm rosten?
Aber geil sieht das in dem Buch schon aus.
gruß Klaus
P.S. Wenn das mit dem spalten oder flexen noch zu schwer ist, warum fängst du nicht langsam an und nimmst 6er vierkantmaterial und schweißt das ganze? Du kannst ja noch nen Bund um die Scheißnaht machen wenn Du deine Schmiedeehre retten willst. Dann könntest Du die Stabe auch noch verdrehen. Lieber an Anfang ein bisschen beschummeln als halbherzige Kompromisse, oder?
Re: Steine in Geländer einsetzen
von subba am 02.03.2010 07:22@Mcmonkey & Dorfschmieh
Danke für Eure Beiträge. Ja in der Theorie schaut alles einfach aus. Das Problem ist, flexen geht bei einen 12er Stab fast nicht, da bleibt wenig Material über. Spalten hab ich mehrfach versucht, ich bin halt allein bei der Arbeit - da gehts doppelt schwer. Drei Hände oder ein Rüssel wären da brauchbar. Das mit den Löchern bohren hab ich schon mal erprobt.
Das mit den Zwirbeln war so ein Gedankengang den ich mitlerweile fast verworfen habe. Irghendwie schauen die Zwirbel so (sorry) "gewöhnlich" aus. In jedem 2. geländer in unserer Gegend sind lauter Zwirbel und verdrehte Stäbe drin.
Ein neues Problem hab ich Gestern aufgetan: den Ober- und Untergurt will ich als 20mm Rund machen. Dieser wird dann im Abstand der Stäbe gelocht, die Stäbe die vorher zum ende hin auf ca. 4mm spitz ausgeschmiedet wurden sollen durchgesteckt und die ca. 10cm überstehenden Enden um den R20 gewickelt werden.
Was ich allerdings nicht bedacht habe ist der Rostschutz......
Na ja wird schon werden.
Grüße subba
Grüße vom Chiemteich, subba
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Re: Rose als Weihnachtsgeschenk
von dorfschmieh am 01.03.2010 21:48Sorry das ich jetzt erst drauf Antworte habs aber auch grad erst gelesen...
gespallten is das ganze so wie hoffentlich auf dem Bild erkennbar!
Ich weiß nicht wo oder in welchen Buch ich das mal gesehn hab... Mir hat zumindest mal n alter Schmied erklärt wer so ne Rose machen kann kann in seinen Augen schmieden und ich wollts schon immer versuchen hab mich aber nie wirklich rangetraut... Aber es ist halt ein Blatt abgebrochen na ja kommt Zeit kommt Rat die nächste Rose wird besser und irgendwann kann ichs auch mal :mrgreen::mrgreen: zumal ich übernächste Woche mit dem bau meiner Gas Esse beginne und da is das wärmen von so dünnem Zeugs ja angeblich leichter!
liebe grüße
Peter
alize
Gelöschter Benutzer
Re: Servus beieinander
von alize am 01.03.2010 21:46Hallihallo, auch von mir ein herzlich willkommen. Ja, im Alteisencontainer bin ich auch oft zu finden.
Re: Steine in Geländer einsetzen
von dorfschmieh am 01.03.2010 21:41Abend,
wenn ich doch momentan nur zeit hätte n bisl rumzublöden häng nur momentan mitten drin n Tor welches 160 Jahre aufn Buckel hat zu restaurieren und das nach Feierabend da bleibt wenig Zeit zum ausprobiern!
Hatte anfangs gedacht du willst die steine in nen Zwirbel einsetzen...
Ich will jetzt nicht arrogant klingen oder so aber das auf S279 sollte doch relativ gut machbar sein besonders wenn du die stäbe wie McMonkey schon sagt mit der Flex schlitzt anstatt nen Meißel zu benutzen...
hmmm komplizierte geschichte und ich hab n Kopf voller ideen und keine Zeit... :x:x
liebe grüße ausm nicht Sturmverwüstetem Wald
Peter
Re: Steine in Geländer einsetzen
von McMonkey am 01.03.2010 21:06Hallo!
Hab mir das Bild auf Seite 279 angesehen. So etwas habe ich schon gemacht, nur nicht mit Steine gefüllt.
Also den Vierkantstab Aufmeißeln oder mit der Flex aufschneiden, auf allen vier Seiten durchmeisseln oder durchschneiden. Beim Aufmeißeln kannst du die Länge der Nut mit einem Bohrloch begrenzen. Z.B. Löcher bohren und von Loch zu Loch Aufmeißeln.
Wenn alle vier Seiten aufgeschnitten/gemeißelt sind, an einer Seite den Spalt soweit vergrößern, daß dieser über das Horn des Ambosses passt. Du hast nun auf jeder Seite zwei Vierkantstäbe. Sobald am Horn der entsprechende Boden geformt ist, mußt du nur noch zwei der Vierkantstäbe zueinander drehen und fertig ist das was du auf Seite 279 siehst. Vorher natürlich den Stein einlegen und dann fertig biegen.
Geschriebenes klingt oft nicht eindeutig. Hoffe trotzdem verständlich erklärt zu haben. Am Anfang denkt man auch viel zu kompliziert, ich kenn das. Falls noch was unklar ist, dann stell ich eine kleine Skizze von meinem Vorschlag ein.
Gruß
Thomas
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Re: Servus beieinander
von McMonkey am 01.03.2010 20:38Hallo subba!
Freu mich, ein Neuzugang . Ja das Schmieden und alles was dazugehört, ist schon faszinierend. Ist, trotzdem du aus der Metallbranche kommst wahrscheinlich Neuland für dich. Bin schon gespannt auf deine Werke.
Gruß aus Wien
Thomas
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Servus beieinander
von subba am 28.02.2010 09:43Dann will ich mich mal vorstellen,
bin über einen Kollegen auf das schmieden gekommen. Fasziniert hat es mich schon immer, also hab ich mich spontan bei der VHS auf einen Zweitageskurs angemeldet. War hochinteressant, aslo Amboss, Feldesse und div. Werkzeuge, Berglandbuch beschafft und erste Serien der dort beschriebenen Kerzenleuchter gebaut.
Vom Beruf her bin ich gelernter Werkzeugmacher, mitlerweile Industriemeister, also m.E. mit Stahl vertraut. Allerdings jetzt seit längerem in der Administration tätig.
Nun versuche ich mich weiter an dem plastischen verändern von allem was der Container der örtlichen Wertstoffsammelstelle hergibt. Da gibts schon mal ein Treppengeländer aus den 60er Jahren usw.
Grüße vom Chiemsee
subba
Grüße vom Chiemteich, subba
Gerade, symetrisch und gleich kanns ja jeder (hat ein Schmied mal zu mir gesagt...)