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Burgschmied...

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Re: Flussmittellöffel

von Burgschmied.Daniel am 16.05.2013 21:27

Ich verwende hauptsächlich diese art Hammer: Rounding Hammer zum Schmieden, da die Form einfach am vielfältigsten zu verwenden ist. Man hat da hunderte verschiedene Radien von mm klein bis mehrere cm groß. Man kann damit sowohl viel feiner, als auch viel agressiver arbeiten, als mit einer Finne und man erspart sich oft auch verschiedene Ball- und Schlichthämmer, weil der halt die meisten dieser Möglichkeiten bereits hat.


Gruß
- Daniel 

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Re: Flussmittellöffel

von Burgschmied.Daniel am 16.05.2013 21:23

Hey Jonas,

der Stiel ist 18cm lang. Man soll ja noch auf große Werkstücke und im Feuer Flussmittel auftragen können, ohne sich die Pfoten zu verbrennen .


Gruß
- Daniel 

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Re: Flussmittellöffel

von Burgschmied.Daniel am 16.05.2013 12:48

Hey Alex,

ich habe den Löffel mit der runden Seite meines Rounding Hammers ausgeschmiedet und dann die Höhlung auf einem Holzklotz eingeschlagen. Du kannst das auch mit der Finne eines Kreuzschlaghammers machen und dann mit einem Kugelhammer (Maschinistenhammer) ebenfalls auf Holz oder in einem Gesenk wölben. Mit dem Rounding Hammer wirds aber am saubersten.


Gruß
- Daniel 

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Flussmittellöffel

von Burgschmied.Daniel am 15.05.2013 23:01

Hallo Kollegen,

heute mal ein kleines Projekt. Ich habe einen Löffel eigens zum Aufbringen von Borax oder Sand aufs Wekstück zum Feuerschweißen geschmiedet. Natürlich habe ich dabei keineswegs auf ein paar künstlerische Spielereien verzichtet. Handgeschmiedet aus 16mm rundem Baustahl.









Liebe Grüße, euer
- Daniel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2013 23:05.

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Re: Zunderbürsten

von Burgschmied.Daniel am 07.05.2013 16:35

Das hört sich interessant an. Habe hier auch folgende günstige Alternative gefunden:

http://www.hufschmiedebedarf.de/do/product/diverseartikel/10391.html 

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Re: Fragen eines Erst-Schaustellers

von Burgschmied.Daniel am 07.05.2013 16:33

Danke Peter! Ich habe zum Glück einen alten Kohlswa B38, der eine enorme Härte aufweist. Der muss schon Jahrzehnte alt sein und ist von Schweden über die Niederlande zu mir gekommen und Hämmer konnten dem bis jetzt nichts anhaben. Hatte auch schon einige brutale Fehlschläge von unerfahrenen Schmieden darauf und kein Kratzer.

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Zunderbürsten

von Burgschmied.Daniel am 06.05.2013 22:35

Hallo Kollegen,

 

zum bürsten meiner Werkstücke habe ich bis jetzt immer Drahtbürsten aus dem Baumarkt verwendet. Nachdem ich jetzt einige Male mit den "richtigen" Flachdraht-Zunderbürsten gearbeitet habe bin ich ziemlich überzeugt von denen und will mir auch so eine kaufen.

Bevor ich die bei Angele bestelle, wollte ich mal fragen, ob es noch andere Bezugsquellen gibt, die ggf. günstiger sind.

In England gibt es die auch als "butcher's brushes" also "Schlachterbürsten" günstiger zu kaufen, als im Schmiedebedarf. Ich habe hier in Schlachtereibedarfsläden auch sogenannte "Hackblockbürsten" gefunden. Die haben aber hier einen Kunststoffrücken und sind weitaus teurer, als die auf Angele. 

Also wenn ihr da gute Tipps habt immer her damit =)

Gruß


- Daniel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2013 22:37.

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Re: Fragen eines Erst-Schaustellers

von Burgschmied.Daniel am 06.05.2013 13:55

Mal wieder eine sehr ausführliche und wertvolle Antwort von dir Willi! Vielen Dank!

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Re: Fragen eines Erst-Schaustellers

von Burgschmied.Daniel am 06.05.2013 01:09

Ja stimmt! Uuhm nun ja soweit ich weiß, dürfen Messer in Deutschland doch erst ab 18 verkauft werden, oder nicht? Nur weil das Kind dann selbst drauf rum geklöppelt hat, darf ich ihm das doch nicht einfach mitgeben, oder ist das kein Problem?

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Re: Fragen eines Erst-Schaustellers

von Burgschmied.Daniel am 05.05.2013 14:32

=) Vielen Dank! Das sind sehr hilfreiche Tipps! Bei Schutzbrillen, etc. gibt´s für mich da keine Kompromisse. Da muss notfalls auch der Realismus drunter leiden. Vielleicht finde ich ja eine mittelalterlich aussehende Brille, die ich dann mit Fensterglas ausstatten lasse. Ich würde dann Schmiedeschürze, Schutzbrille, Wegwerf-Ohrstöpsel und ggf. Handschuhe bereit stellen. Entweder einen niedrigeren Amboss, oder halt einen Tritt für kleine Menschen.

Ich denke eine Plexiglasscheibe ist bei normalem Schmieden denke ich nicht so von Nöten, wenn ausreichend Sicherheitsabstand eingehalten wird. Beim Feuerschweißen schon. Da muss ich nochmal schauen, wie ich das mache.

Theoretisch darf ich einen unter 18 Jährigen ja noch nicht mal ein Messer machen und dann mit nach Hause nehmen lassen, wenn die Eltern da nicht eingewilligt haben. Also werde ich auch hauptsächlich gerade so Geschenkideen anbieten und auch machen lassen. 

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