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Dorpsmedt

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Re: Von Gevelsberg in die Holledau

von Dorpsmedt am 21.05.2017 00:52

Moin,  Holledauer

Auch von mir einen Glueckwunsch zu dem feinen Teil!
Ich wuensch dir viel Freude an der Arbeit damit!
Gruss
           Alex

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Re: Ein neuer im Stall

von Dorpsmedt am 21.05.2017 00:38

Moin, alle!
Da der Amboss fuers portabele "Vorfuehrschmieden" bei Fruehlings-, Erntedank- und sonstigen Festen gedacht ist wo mein 20kg zu leicht , der 50er zu neu und der Steckamboss einen zu massigen Stock/Fuss hat den ich nicht ins Auto krieg mag dieser einfach 100 jaehrig aussehen und sich gut arbeiten lassen. Ich will ihn ja nicht "schoen" haben, sondern die Gewaltkur vom Vorgaenger weitest tarnen/rueckgaengig machen.
Da sind die kanten nicht so wichtig. Da der Amboss leider ein niedliches Gesenkloch von knapp 23□ mm hat und meine kleinsten Gesenke 25mm haben die perfekt in einem Anderen sitzen muss ich eh ein paar neue machen, da kann auch ein Wuerfel mit scharfen Kanten bei sein zum Absetzen.
Wenn ich den Amboss zuhaus zum arbeiten braeuchte wuerd ich die Kanten aufschweissen, da ginge die Funktionalitaet vor!
Gruss
           Alex

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Ein neuer im Stall

von Dorpsmedt am 20.05.2017 20:00

Grad bin ich dabei meinen neuesten Amboss zu "renaturieren!
Es ist ein S & H No.4 von 1916 mit 60 kg. Der verstorbene Vorbesitzer war ein Schlosser, der ihn nur kalt fuer Richtarbeiten genutzt hat. Die Kanten sind zwar arg "bespielt" aber als linkshaender hab ich noch nutzbare Ecken. Dafuer ist die Bahn recht plan.
Leider hatte der Erblasser eine andere Vorstellung von schoen, er hat mit einer Faecherscheibe das meisste von Herstellungs u. Feuerschweissspuren blank und Plan geschliffen, dann das ganze mit unsaeglichem Glimmerlack zugeschmault so das der Arme im Fundzustand aussah wie Chinagussschrott!
Auf den Fotos hat er eine Behandlung mit Abbeizer, Nitroverduennung und Drahtbuerste hinter sich. Jetzt noch ein Probeschmieden und wenn er bei mir bleibt (als portabler fuer Events), wird er mit Bremsenreiniger entfettet Bahn und Horn mit Unterbodenschutz gestrichen,dann einen Strick um das Haus und fuer min 2 Monate in einer Guellegrube versenkt bis die Schleifspuren wegoxydiert sind. Danach Dampfstrahler und Drahtbuerste und mit eingedickter Natronlauge (Kaltbruenierung) eingepinselt. Dann abwaschen und Leinoelfirniss. Danach sieht der Amboss fast so aus wie mit natuerlicher Schmiedehaut und ich hab den Uebereifer meines Vorgaengers hoffendlich etwas wett gemacht!
Gruss
           Alex2017sh2.jpg2017sh3.jpg

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Re: Wozu braucht man die?

von Dorpsmedt am 18.05.2017 18:45

Moin,zusammen  und Dank fuer alle Antworten!
An Walter-- da wirst du Recht haben, mein Dank zu Dir! Die Arbeitsweise mit dem Hammer am Haselstecken hab ich mir schonmal angesehen, aber die hatten doppelseitige mit breitem Haus und teilweise Scheibenfoermige wie Hantelgewichte mit rundem Rand. Daher haette ich das nie in Zusammenhang gebracht! Merkwuerdig, das die Neuwertig in verschiedenen Schmieden rumliegen? Abgenudelte zum Aufarbeiten im Haufen mit stumpfen Meisseln wuerd mir ja noch Sinn machen . Ich hab auch schon verschiedene "Fleischklopfer" in Schmieden gefunden auf die ich mir erst keinen Reim machen konnte weil die Pyramiedenstrucktur auf beiden Seiten ist und keine Schlagflaeche! Aber ich bin schon von selbst drauf gekommen dass das eine Art Charrierhaemmer fuer Sandstein sind. Einen davon werd ich wohl "opfern" und eine Schlagflaeche aufschweissen zum Damastpraegen.

Dank nochmal an alle!
                                        Gruss Alex

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Re: Erster Hammer

von Dorpsmedt am 15.05.2017 00:48

Hier noch ein Beitrag von mir zum Thema "Faeustel zu Schmiedehaemmern"- Ausgangsmaterial war ein alter Faustelkopf vom Flohmarkt der mir auffiel weil er unsymetrisch, also eine Seite etwas laenger war. Ich konnte aber damit nicht um weil ich bei jedem neuen zugreifen die Seiten verwechselt hab und so nie exakt traf!
Ich wollt aber schon immer was zum Ausrecken haben und mit 1,8 kg auchrecht schwer. Zum ausschmieden hab ich mir einen passenden Keil geschnitten und unter den Amboss gestellt damit ich grader schlagen kann-funktioniert recht gut, auch wenn die Profis mit dem Kopf schuetteln ;) . Haerten musst ich 2mal, in Oel wurds nix aber mit kaltem Brunnenwasser und einer Pumpe mit 2 Schlaeuchen die sich gegenueberliegen und den hammer dann mittig in die Wasserstrahlen war das Ergebniss prima!2017reckhammer1.jpg2017reckhammer2.jpg

Gruss
          Alex

P.s.: an dem Stiel arbeit ich noch ;)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2017 00:54.

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Re: Wozu braucht man die?

von Dorpsmedt am 14.05.2017 23:53

Moin, zurueck, Holledauer
Die spitze Seite ist schoen glatt, ballig und hart, also wohl die Werkstueckseite- wie ein Treibhammer. Nur mit einem fingerdicken Rundhoelzchen kann man nicht zuschlagen und ueber dem Auge ist so wenig Fleisch das man es bald zudrueckt wenn man oben draufschlaegt! Mal schauen was unsere Profis schreiben.
Gruss
          Alex

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Re: Wozu braucht man die?

von Dorpsmedt am 14.05.2017 21:00

Moin, Holledauer,
Der rechte, den ich "neu" hab war wohl schon mal eingestielt und ist handgeschmiedet-die Kegelwinkel sind alle leicht unterschiedlich- hat aber auf der breiten Seite keine Arbeitsspuren ausser die vom herstellen. Auch denk ich,die Flaeche ist leicht ballig und uneben, da ist verkanten und wegspringen beim Draufschlagen vorgegeben. Auch nur gut ein cm vom Auge nach oben, das verformt sich doch schnell beim Zuschlagen und haelt nicht lang. Die meisten Setzhaemmer haben doch eher einen bis 10cm langen "Hals" damit man oefter den Bart wegschleifen kann und sie laenger nutzen!
Mal schauen- -
                            Alex

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Re: Wozu braucht man die?

von Dorpsmedt am 14.05.2017 20:36

Hallo, Edgar,  die Teile wiegen knapp ein Kilo und die Augen haben so 20mm Durchmesser, man kann also nur einen fingerduennen Haltestock einstielen, eher keinen Schlaggriff/ Hammerstiel!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2017 20:42.

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Wozu braucht man die?

von Dorpsmedt am 14.05.2017 20:05

Nun hab ich schon zum 2ten mal beim ausraeumen einer alten Schmiede (irgendwie werden die leider immer von Schreibtischtaetern gekauft und Bueroraeume eingebaut :(  ) Hilfshaemmer ? gefunden die ich nicht Einordnen kann.
Der Rechte, den ich zuerst hatte ist mit (Groesse)1 und Gusstahl gestempelt, wohl ein Industrieprodukt und unbenutzt-der gedrungenere hatte Holzreste im Auge und war mal eingestielt.die "spitze" ballige Seite ist gehaertet die andere Seite uneben und Schmiederauh, allso keine Schlagflaeche. Es sind auch keine Arbeitsspuren zu finden, die auf den Zweck hinweisen und in einer "lebenden" Schmiede hab ich das noch nie gesehen, dass ich mal fragen koennte!
Viell. weis vo euch einer was?
Dank im voraus
                            Alex2017_hilfsh1.jpg2017hilfsh2.jpg

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Re: Was für ein Werkzeug

von Dorpsmedt am 28.04.2017 13:54

Die Laengsriffelung ist zwar unpraktisch fuer diesen Verwendungszweck, aber die Spannbacken fuer mein altes Boerdelgeraet sehen so aehnlich aus! Fehlt dann nur noch der Druckstock, der so aehnlich aussieht wie ein Abzieher.
Gruss
           Alex

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