Suche nach Beiträgen von Sebastian
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Re: Suche Beistand in Rat und Tat bei Prägewerkzeug
von Sebastian am 18.01.2014 21:05Hallo,
in Kolbermoor hat Helmut Brummer mit so einem Fallhammer, wie Kläus in erwähnt hat, den sogenannten Kolbermoortaler bei dem dortigen Schmiedetreffen geprägt. Das Material war zwar die Schmiedebronze "Ecoform", und das Ganze natürlich warm, aber der Durchmesser dürfte dafür so um die 50 - 60 mm gewesen sein, und damit also relativ groß. Das Prägeergebnis war absolut einwandfrei.
Grüße
Sebastian
Re: Schweißgerät für Hobbywerkstatt
von Sebastian am 18.01.2014 20:52Die Fa. Rehm weist in ihren Betriebsanleitungen bezüglich der Wartung ausdrücklich darauf hin, daß man die Geräte nicht ausblasen, sondern aussaugen soll. Ist zwar von der Handhabung deutlich umständlicher, aber dafür ganz klar einleuchtend....
Re: Gesenkplatte und Spitzhörnchen
von Sebastian am 18.01.2014 20:43Hi Alex,
so langsam füllt sich Deine Werkstatt. Das Untergestell dürfte von der Statik her locker ausreichen. Ich würde mir nur unter die Enden von den Gestellbeinen noch Platten als Füße anschweißen, dann verteilt sich die Kraft deutlich besser.
Ich hab ja noch einen alten Schnellhobler in der Werkstatt. Wenn Du willst, kann man die Lochplatte auf der Oberseite etwas planhobeln, dann ist das Teil danach fast wie neu....
Grüße
Sebastian
Re: Schweißgerät für Hobbywerkstatt
von Sebastian am 17.01.2014 08:55Hallo Bene,
das Gerät sieht optisch auf dem zweiten Bild zwar etwas "hergeprügelt" aus (und bei den Schrauben am Aufkleber mit den Leistungsangaben wäre ich mir auch nicht sicher, ob sie da original wirklich so hingehören), aber Rehm ist ein sehr gutes Fabrikat, welches in die absolute Profiklasse einzuordnen ist...
Grüße!
Re: Verzogener Schmiede-Schraubstock
von Sebastian am 15.01.2014 14:44Hallo,
Willi hat das anstehende Prozedere ja schon ausführlich beschrieben. Ich würde allerdings darauf achten, möglichst ohne Schleifarbeiten auszukommen. Solltest Du Zugang zu einer Presse haben, würde ich die Richtarbeit unter Zuhilfenahme dieser Maschine verrichten. Damit kannst Du auf alle Fälle feinmotorischer, bzw. präziser arbeiten, als mit schweren Hand- oder Vorschlaghämmern.
Was mich bei diesem schönen Schraubstock wundert: Wie, bitte sehr, schafft man es, ein so schweres Werkzeug so dermaßen zu deformieren??
Grüße
Sebastian
Re: Geschmiedete Öllampen
von Sebastian am 03.01.2014 13:28@ Wolfgang
Die Kombination von einem zarten Aussenkleid in Verbindung mit einer monolithischen gedrungen Grundform mit ihrer glatten Oberseite empfinde ich persönlich als sehr spannungs- bzw. kontrastreich.
Bei der seitlichen Struktur geht es mir also nicht um die Veranschaulichung von einer Krafteinwirkung, sondern um das Darstellen einer Feinheit. Ursprünglich hatte ich die Oberseite stark verzundert. Die dabei entstandene Oberfläche war mir in der Gesamterscheinung dann aber zu grob, und auch belanglos.
Wichtig ist für mich auch, daß sich die einzelnen Öllampen von ihren Proportionen etwas unterscheiden, da ich diese Arbeit als Gruppe sehe.
Ich hatte auch runde Formen ausprobiert, mich aber dann doch sehr schnell wieder davon entfernt. Die Affinität zu einer gewöhnlichen Kerze war dann zu groß, das Gesamtbild wurde dadurch auch fast schon etwas albern. Oft muß man die Arbeiten, welche man gedanklich auf "dem Schirm" hat, erst umsetzten, um die Wirkung in ihrer Tatsächlichkeit zu realisieren. Gelegentlich kommt dann dabei auch schnell die Erkenntnis, daß man sich in eine Sackgasse begeben hat.
Zu Deiner Frage bezüglich der Gesenke: Mit diesen Werkzeugen läßt sich eine Breite von ca. 125 mm bearbeiten. Bei neuen Gesenken wäre mehr drinn, da die Sättel vom Lufthammer breiter sind.
@ Mirko
Die Arbeit habe ich unter dem 40er Beche verrichtet. Mit dieser feinfühligen Maschine war das dann die helle Freude!
Die Oberflächen habe ich leicht verzundert, und anschließend mit Hartwachsöl behandelt.
@ Paulunder
Meine Arbeitsweise sieht definitiv anders aus....
Eine starke Verformung steht per se mit einer gelungen Form in absolut keinem Zusammenhang! Gerade die einfachsten, und damit oft genialsten Formen haben in der Regel oft die stärkste Wirkung, und sind dabei am schwierigsten zu entwickeln. Das betrifft nebenbei auch technische Lösungen aller Art...
Grüße an Euch alle!
Sebastian
Re: Schmiedeweihnacht Ybbsitz 2013
von Sebastian am 02.01.2014 19:13Hallo Peter,
eine sehr schöne Bilderserie, vielen Dank! Beeindruckend auch, daß hier extra für diese Show ein 100 Kg Beche angeschleppt wurde!
Grüße
Sebastian
Re: Geschmiedete Öllampen
von Sebastian am 02.01.2014 18:48@ DerSchlosser
Die gesamte Querschnittsform ist unter dem Lufhammer geschmiedet, ebenso die Struktur der Oberfläche.
@ Willy und Detlef
Für die Oberfläche habe ich mir spezielle Gesenke für den Ober- und Untersattel des Lufthammers angefertigt. Es handelt sich dabei jeweils um scharf zulaufende Finnen.
Re: Geschmiedete Öllampen
von Sebastian am 02.01.2014 16:11Hier noch ein Bild, welches so eine Öllampe in Aktion zeigt. Es handelt sich dabei um eine der ersten Versionen, die von der Ausführung noch etwas höher waren, dafür vom Querschnitt kleiner...
Geschmiedete Öllampen
von Sebastian am 02.01.2014 16:06Hallo zusammen,
ich möchte hier kurz eine aktuelle Arbeit vorstellen. Es handelt sich dabei um kleine geschmiedete Öllämpchen. Das Prinzip solcher Lampen kommt mir sehr entgegen, da im Vergleich zu normalen Leuchtern hier die formale Erscheinung völlig unverändert bleibt, und nicht durch herunterbrennende Kerzen vom Bild her immer wieder verändert wird, was mich perönlich oft stört. Trotz der geringen Größe der Teile (die Höhe beträgt ca. 50 mm), reicht eine Ölfüllung für eine Brenndauer von ca. zwei Stunden.
Grüße
Sebastian