Suche nach Beiträgen von Crantius
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Die Suche lieferte 186 Ergebnisse:
Re: Blumen aus Bomben
von Crantius am 19.04.2015 15:49Artikel zum Thema Granatenstahl (Guss): http://www.bochumer-bunker.de/granatenproduktion.html
Re: Gesenke
von Crantius am 18.04.2015 19:06Du kannst dir die gekauften Gesenke passend zurechtfeilen.
Re: Anthrazitkohle Nuss5
von Crantius am 16.04.2015 14:32Mach eine Mulde in deinen Kohlen bzw. in der Feuerschüssel und entzünde dort ein Holzfeuer aus dünnen Scheiten (<1cm, mehr Oberfläche brennt schneller u. heißer), warte bis es ordentlich brennt sodass das Gebläse es nicht direkt wieder ausbläst, dann schalte dasselbe an. Meines ist ein kleiner Autostaubsauger, hat ordentlich Druck im Vergleich zu nem Fön, ein regelbares Radialgebläse wäre natürlich besser da genauer bzw. weniger Kohle verschwendend.
Das Holz wird nun schnell verkohlen und einen heißen Kern bilden, in diesen gibst du ein paar Kohlen (bzw. schiebst welche von der Seite rein), am besten angekokelte vom letzten mal, wartest, bis sie anfangen, zu glühen, gibst dann noch mehr dazu, etc.. Sobald die Kohlen glühen kannst du auch Speiseöl dazugießen, es bildet anders als Diesel/Benzin keine brennbaren Dämpfe.
Als Überbau geht Stahlblech, z.B. ein Teil eines Fasses. Oben oder schräg seitlich sollte ein ca. faustgroßes Loch drin sein. Man kann es auch haltbarer u. mit stärkere Isolation machen, also mit Schamottsteinen, -mörtel u. Keramikwolle, aber das stelle ich mir auf einer Feldesse ziemlich umständlich vor.
Laberpost
von Crantius am 13.04.2015 23:26Für technische Lösungen macht es meistens auch keinen großen Unterschied.
Wenn du z.B. aus 10 ml 40%iger Säure 4%ige herstellen willst, verdünnst du 1:10 mit besagten 10 ml + 90 ml Wasser => 100ml 4%ige Säure.
Wäre nun die Frage nach der Konzentration von 'radioshack PCB etchant', steht soweit ich sehe nicht im Shop bzw. auf der Packung. An anderer Stelle (http://nibis.ni.schule.de/~bfseta/ed-ld/lp-herstellung/subtraktiv/pdfs/aetzen_mit_eisenIIIchlorid.pdf) wird beispielsweise '500 g Eisenchlorid Hexyhydrat pro Liter' genannt. Hexahydrat bedeutet es haben sich pro Molekül FeCl3 sechs Wassermoleküle angelagert.
Hierzu also eine Berechnung die schon eher in den 'chemischen' Bereich geht, anhand der Molmassen (=Gewicht einer festgesetzten Anzahl von Molekülen des jeweiligen Stoffes) lässt sich der Anteil an reinem FeCl3 in den 500 g bestimmen, wenn ich es nicht vermurkse, war schon ne Weile her mit Chemie und so...
Die Molmassen kann man selber zusammenzählen per Periodentabelle, schneller geht's per Google oder Wikipedia.
FeCl3 162,2 g/mol
H2O 18 g/mol | x6 = 108 g
Masse FeCl3 / Masse FeCl3-Hexahyrat
162,2 g / (162,2 g + 108g)
162,2 g / 270,2 g
=0,600296 |*100 = 60,03%
500 g * 0,6003 = 300,15 g
300,15 g / 1500g * 100 = 20%ige Ätzlösung.
Also zirka 20-40%ige Lösung um den Faktor 20-30 verdünnt gäbe eine Spanne von ~ 0,7 (20%/30) bis 2% (40%/20).
Re: Mein neuer (alter) Amboss
von Crantius am 13.04.2015 21:05Wie willst du die Aussparung denn verwenden? Wenn die Platte einigermaßen fest drinsitzt würde ich die eher drinlassen.
Re: Mittelalterliche Schleifutensilien
von Crantius am 13.04.2015 15:52Banded slate - Tonschiefer
http://straightrazorplace.com/hones/110568-banded-slate-whetstones-viking-stones.html
Laut fluchend.
Re: Historische Feldesse 1896 Jahr alt, funktioniert
von Crantius am 13.04.2015 15:21Zum Hersteller:
https://books.google.de/books?id=JgMGm3lZpgkC&pg=PA210&lpg=PA210&dq=KARL+WOLFFGRAMM+aus+Waldenburg&source=bl&ots=zFvjvFF0Lb&sig=C7BoVEsCEiJ-FnKxbuJbm_E0Axc&hl=en&sa=X&ei=vborVe-lLpbxarvNgGA&redir_esc=y#v=onepage&q=KARL%20WOLFFGRAMM%20aus%20Waldenburg&f=false
Oder auch:
http://translate.google.com/translate?hl=en&sl=pl&tl=de&u=http%3A%2F%2Fdolny-slask.org.pl%2F531178%2CWalbrzych%2COdlewnia_Dolnoslaskiego_Przedsiebiorstwa_Urzadzen_Gorniczych_P_W.html&sandbox=1
Hier gibt es, ziemlich teuer, alte Prospekte von Füller & Retsch: http://www.zvab.com/advancedSearch.do?author=FUELLER+%26+RETSCH+GEBLAESE-+%2F+MASCHINENFABRIK+-%3A
Angegebener Standort (des Verlags) ist Schmalkalden in Thüringen.
Re: Echte Schwerter aus Silber?
von Crantius am 13.04.2015 00:24Ein Schwert muss hart, zäh und zu einem gewissen Grad elastisch sein. Silber lässt sich nicht härten und nicht mit Eisen legieren. Aufschweißen geht aus dem selben Grund nicht, schmilzt auch zu früh.
Eine Speerspitze oder ein dickes Stilett hätten vielleicht eher funktioniert. Müsste jedenfalls eine Legierung (mit Kupfer) sein, pures Silber ist viel zu weich.
Das Zeug war nebenbei auch ziemlich teuer, jedenfalls bevor die Spanier angefangen haben, es in Massen aus Südamerika zu 'importieren'.
Silbernieten hinter der Schneide bzw. in der Mitte der Klinge wären ehesten praktikabel gewesen.
Re: Fragen nach den ersten Schmiedeversuchen
von Crantius am 10.04.2015 22:03Ich mag meine Anthrazitkohle eigentlich recht gern, sie brennt zwar nicht (glüht nur, wenig bis keine Flammen) aber die Temperatur stimmt und Rauchentwicklung ist sehr gering. Habe schon davon gelesen, dass man (mit Fettnuss?) kleine 'Höhlen' bauen kann um dort die Hitze besonders zu stauen, ansonsten kann ich mir nicht denken, woran es mangelt.
Wie auch immer, Steinkohle gibt es bei ebay, quoka (teilweise sogar geschenkt), im Raiffeisenladen, selten auch im Baumarkt, in größeren Mengen am günstigsten beim Großhändler, falls man selber abholt. Die diversen Marken und Händler wurden hier im Forum fast alle schon besprochen (Suchfunktion), das liest du dir besser selber durch anstatt dass ich es hier zusammenfasse.
Notfalls geht auch Holzkohle (Grillkohle), ist aber viel teurer.
Fettnuss 4 bedeutet Fettkohle 10-20mm.
Zum Feuerschweißen könntest du außerdem noch Borax (Natriumborat, Apotheke oder Onlinehandel) gebrauchen.
Re: Kauftipp neuer Winkelschleifer.
von Crantius am 08.04.2015 13:18Nach deiner Vorstellung von 'logischer Konsequenz' müsste jemand, dem Deutsche Arbeitsplätze am Herz liegen komplett auf den Erwerb im Ausland produzierter Waren (inkl. Erdgas, polnischer Steinkohle, etc.) verzichten, sonst ist das Anliegen schlichtweg nicht ernstzunehmen.
Das ist nicht logisch schlüssig, sondern unsinnige Übertreibung, genauer gesagt eine Variation vom Dammbruchargument (engl. slippery slope fallacy).