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huj

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Re: Ambos zugelaufen bzw Angebot erhalten!

von huj am 05.02.2013 19:44

Der 75kg Amboss bei Angele ist 630mm lang - also in der Größenordnung..

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huj

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Re: Ambos zugelaufen bzw Angebot erhalten!

von huj am 05.02.2013 18:50

Für 75 ok!

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huj

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Re: haben die Ventile bei Propangasflaschen Rechts oder Linksgewinde?

von huj am 23.01.2013 21:30

Hallo,

habs gerade letzte Woche gemacht, bei einer alten 5l Flasche.

Eingespannt hab ich sie normal stehend im Schraubstock (auch nur nen 150er Backen..), aber nur an dem Fußring, das ging einigermaßen.
Die Rundung des Fußringes drückt sich etwas Blatt, aber das macht ja nicht.

Dann hab ich eine alte Rohrzange, ca 70cm Lang genommen und am Vierkantbereich des Ventils angesetzt.
Ist in der Tat Rechtsgewinde.

Das mitt der Eisenstange hab ich auch versuchen wollen. Die ist aber nicht wirklich zwischen Fuß und Flasche durchzuzwängen, jedenfalls nicht beidseitig. Und nur eine Seite reicht nicht aus, zum Drehen.

Grüsse,

Martin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2013 21:32.

huj

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Re: Dolch, Schwert ...

von huj am 16.01.2013 20:54

Unsere Gesellschaft hat einfach kein Verhältnis mehr zu Waffen, da die meisten keine Waffen zum Überleben mehr benötigen.

Unsere Vorfahren benühten sich redlich und schafften es auch mit Waffen sämtliche gefährliche Tiere außzurotten. Frag die mal, ob man z.b.Eine Schusswaffe haben sollte oder irgendwelche lange Messer.

Es ist m.E. nach eine zutiefst merkwürdige Vorstellung den Grund eines Massakers in den verwendeten Waffen zu suchen - das lenkt nur vom eigentlich ab. Die daraus resultierenden Maßnahmen geben das Gefühl der Sicherheit, wi am Problem selbst noch nichts geändert wurde und dementsprechend auch die eigentliche Gefahr bleibt.

Einige hier haben ja schon erwähnt, dass jeder Gegenstand prinzipiell tödlich einsetzbar ist - eine Waffe ist nur effizienter.
Der ganzen Debatte (Waffenliebhaber werden hier durch den Threadersteller als potentielle Amokläufer präsentiert) liegt eine Änderung unserer Normalitätserwartung zugrunde: Waffen sind nicht mehr alltäglich, wer dennoch Interesse hat ist irgendwie unnormal. Und unnormale Leute machen komische Dinge.. So die Logik, die man eigentlich überall antrifft; Besonders lustig wirds immer dann, wenn Leute Dinge tun, die mal normal sind, nun aber nicht mehr als normal gelten. Man denke an Tischsitten zum Beispiel.

Bergland schreibt zum Thema Waffeb in seinem Buch auch einiges lesenswerte..

Edit: Weils ich es gerade bei einem meiner Vorreder gelesen hab: Viele Leute neigen ferner dazu etwas abzulehnen, weil sie den Autoren ablehnen. Also Autorenschaft und Moralität bzw. Wahrhaftigkeit einer Nachricht werden voneinander abhängig gemacht. Hier gings darum das die NRA was sagt und das deshalb Nucht sinnvoll sein soll. Ich mein egal wie man zum Thema stehen mag, entweder ust eine Aussage wahr oder nicht, Wer es sagt, ist eigentlich bedeutungslos,

Grüße,

Martin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2013 00:17.

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Re: Ein ding das man mal Geschmiedet haben sollte

von huj am 15.01.2013 17:40

Sofern meine kleine Schmiede wieder in der Nähe ist, probier ich das auch aus!

Eine Frage hab ich aber: 25er Vierkant wird beidseitig an den Spitzen gebreitet, aufgefächert ja? Und die beiden Hörner dürfen nicht gespalten werden (weil ja kein Abschrot oder Schrotthammer..), sondern müssen mit der Finne einzeln so weit ausgestreckt werden oder wie?

Grüße,

Martin

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huj

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Re: Handgezogene Profile in Messing

von huj am 13.01.2013 15:19

Hallo,

Wenn ich das recht verstehe, dann biegt man einfach ein Flacheisen wie ein U.
Die Schenkel des Us sind die Handgriffe.

Wie ein normales Zieheisen für Holz, welches nicht geschärft ist.

Die Stirnseite des Us wird mit zwei Löchern versehen, sodass man eine Platte dagegen schrauben kann.
Zwischen die Platten und das U können nun profilierte Schneiden geklemmt werden. - ganz ähnlich wie man eine Rasierklinge einspannt.

Fertig. Statt also für jedes Profil ein Zieheisen zuschmieden, dass einen besonderen Schliff hat, baut man ein Zieheisen mit wechselbarer Schneide.

Schaut euch mal dese Auktion an:

Ebay Auktion

Bist auf die nicht angewinkelteb Handgriffe und die Durchsteckfunmtion, die der Schneide einen besseren Halt gibt, ist das im Grunde so ein Teil, wie es Hacheschmied erklärt hat..


@Hacheschmied: Hab ich das richtig wiedergegeben?

Grüße,

Martin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2013 15:25.

huj

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Re: klingelnder Amboss

von huj am 12.01.2013 00:59

Nabend,

also Bitumenpappe und Blei sind schon recht große Unterschiede.

Zumindest mit Bleiunterlage, brauch ich kein Gehörschutz, obwohl ich da doch empfindlich bin. Stört ja, wenn man mal ehrlich ist, zumindest ein bisschen ;)

Bezüglich des Bleischmelzens:

Vorsicht ist immer geboten - ich denke die größte Gefahr, geht von der warmen Flüssigkeit aus. Wenn man schmiedet, hat man eh eine Feldesse oder einen Rauchabzug, weil die Gase der Kohle will man auch nicht in der Lunge haben. Die Nase also nicht ständig übers Feuer halten, Also soweit nichts besonderes.

Es gibt wirklich deutlich gefährlichere Sachen, also ich denke Reihenweise Beiträge die das betonen, sind dann auch zuviel des guten.
Man muss sich auch nicht verrückt machen, zumal das ja keine tagtägliche Arbeit ist. Aber das ist ja ne Sache, die man in vielen Foren, bei den unterschiedlichsten Themen sieht - zuerst wird immer ermahnt ;)

Grüße,

Martin

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huj

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Re: klingelnder Amboss

von huj am 11.01.2013 16:59

Hallo,

dazu rechnen kann man das Gewicht nicht.

Ich bin wie folgt vorgegangen:

Amboss testweise auf den Klotz gestellt, die vier äußersten Punkte markiert, sodass sich ein Rechteck, quasi die Standfläche ergibt.
(das Rechteckt macht weniger aufwand, als es die genaue Kontur des Fußes herauszuarbeiten, wie es Threadersteller gemacht hat..)

Dann hab ich an dieses vier Ecken gebohrt, so tief, wie die spätere Bleiplatte dick sein soll. Bei mir etwa 2 cm.

Anschließen habe ich mit einem Trennschleifer die äußere Form des Rechtecks eingeschnitten, (also die vier Löcher verbunden).

Mit einem Stechbeitel wird dann das Holz in der Mitte herausgeschlagen - das Einschneiden mit der Flex gibt nur schönere Kanten, ist aber nicht zwangsläufig nötig..

Dann hab ich ausgerechnet, wieviel kg Blei ich brauch (Volumen der Platte, mal Dichte).
Blei hab ich vom Schrott - alte Bleirohre.Autobatterien gehen nicht, das Blei ist nicht elementar enthalten..

Alles zusammen dann in einem alten Topf geschmolzen und vorsichtig aufs Holz gekippt - da kommt einem ordentlich Wasserdampf entgegen, also vorsicht.

Grüße,

Huj

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Re: klingelnder Amboss

von huj am 11.01.2013 16:29

Hab die selbe Erfahrung gemacht, mit meinem 79kgler.

Der hat zwar nicht geklingelt, aber ich suchte nach einer dämpfenden Unterlag, die Rückschlag gibt.

Im Messerforum bin ich dann auf einen Beitrag von Thorsten Pohl gestoßen, wenn ich mich recht erinner, der seinen Mittelalterreiseambossuntersatz mit Bleiplatte veredelt hat.

Da mein Ambossklotz schief war, dachte ich mir, ich schlag zwei fliegen mit einer Klappe: das Blei nivieliert die Unterlage und ich hab einen sicheren Ambossstand.

Wrklich nur zu empfehlen die Methode. Weit besser, als den Ambiss einfach nur auf das Holz zu stellen.

Beste Grüße,

Martin

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huj

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Re: Gasschmelze für Bronzeguß

von huj am 05.01.2013 15:43

Hallo,

kleiner Mengen Messing aus alten Sanitärgussteilen hab ich einfach im Edelstahlbecher geschmolzen auf dem Kohlefeuer.
Da ist such nichts durchgefallen, oder so.
Unschön ist der Zinkdammpf, der sich in weißen Fäden niederschlägt und ja auch nicht wirklich gesund ist.

Schön dagegen ist die Qualität des Gusses; durch den Dampfdruck des Zinks wird quasi eine Spülentgasung durchgeführt, sodass man keine Probleme mit der typischen Wasserstoffporiosität z.b. Bei Aluminumguss hat.

Das mit dem Betonboden kann ich bestätigen - war echt froh, eine Schutzbrille aufgehabt zu haben.
Ähnliches kann auch bei Stahlkokillen passieren :/

Grüße,

Martin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2013 15:45.
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