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Re: Kerzenhalter oder so....
von c.baum am 08.08.2017 14:37Sagen wir's mal so: Ich habe die Anleitung gelesen, und habe zu Beginn auch fest vorgehabt, danach zu arbeiten. Beim Schmieden dann nicht mehr an die Anleitung gedacht. Und zum Schluss meinen Weg und den aus dem Bergland verglichen.
Kerzenhalter oder so....
von c.baum am 08.08.2017 11:59Das erste mal einen Kerzenständer geschmiedet. Ausgangsmaterial war ein Flacheisen 30x10x250mm. Material für den Fuß gepalten, aufgedornt und über dem Ambosshorn ausgeschmiedet. Anschließend den Part für die Tülle abgesetzt und den Stiel ausgeschmiedet. Zum Schluss Tülle hergestellt und Übergang geformt.
Was ist in meinen Augen gut gelaufen:
- Es ist beim ersten Versuch ein Kerzenleuchterhalterdingens geworden. Und man kann eine Kerze reinstecken und anzünden, ohne dass man vor lauter Kippeln Angst haben muss, das Haus abzufackeln.
Was geht besser:
- Der Ring als Fuß wurde gepalten. Dadurch ergibt sich am Übergang zum Stiel eine Kerbe, die ich auch so richtig nicht rausbekommen habe. Das nächste mal (was hoffentlich nicht allzu bald ist) werde ich lochen.
- Da der Ring sehr dünn geworden ist, hat er leider an einer Stelle etwas Übertemperatur bekommen. Keine Einschränkung der Funktion, aber wenn man's weiß, sieht man's.
- Da ich kaum Ahnung oder Gefühl für Design oder Formen haben, hat das Teil in meinen Augen die Eleganz und den Anmut eines T34.
Re: Keine Kraft mehr
von c.baum am 06.08.2017 19:09die RL 2006/42/EG (MaschRL der EU) bzw. ProdSG/9. ProdSV (deren Umsetzung in deutsches Recht) sprechen immer von "im Rahmen einer Geschäftstätigkeit". Also Eigenbau für Privatleute ist nicht relevant. Sicherlich immer fraglich, wie sicher das ganze dann ist.
Re: Biegevorrichtung für Dekoherzen
von c.baum am 06.08.2017 18:59sehr feine Vorrichtung. Ich habe mal für meine Angebetete einen Haken mit Herz obendrauf gemacht. Leider nicht ganz so elegant wie Deine.
Re: Schwanenhalszange
von c.baum am 31.07.2017 14:17Danke für die Blumen!
Bei der nächsten Zange werde ich das Zangenlager nacharbeiten, danke für die Tipps!
@hacheschmied
ja, der Federstahl ist recht zickig. Ich nehme ihn aber gern für Zangen, da ich die Dimensionen damit etwas runterschrauben kann und die Zangen damit leichter werden. Mal abgesehen davon fällt das Zeug bei uns auf Arbeit zentnerweise an. Wäre schade drum. Man braucht eben Geduld, mal eben ein Ende ins Wasser damit man es anfassen kann...*ping* vorbei.
Schwanenhalszange
von c.baum am 31.07.2017 11:58Hier mal eine von mir geschmiedete Schwanenhalszange. Ausgangsmaterial war eine Blattfeder eines 40-t-Tiefladers aus unserem Bergwerk. Per Lufthammer das Halbzeug hergestellt, sowie die groben Konturen. Den Rest händisch geschmiedet, die Griffe unterm Lufthammer zum Schluss schön rund gemacht. Die Zange funktioniert recht gut. Was mir nicht so recht gelungen ist, ist zum einen die Spaltung des Mauls. Greift gut, ist aber nicht wirklich sauber geworden. Zum anderen hakt die Zange im Gelenk etwas. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wie ich die Flächen schön sauber und eben bekomme.
Re: Triangel/dinner bell
von c.baum am 26.07.2017 05:37@Steffen
definitiv Klang, mit ein wenig Scheppern ;)
@Kunstschlossernussbach
Es ist auf jeden Fall interessant, wie sich der Klang beim Bearbeiten ändert (Man probiert ja beim schmieden immer mal wieder, ob's denn überhaupt was wird). Wichtig ist auf jeden Fall die "freie" Aufhängung, daher auch der zusätzliche Haken. In der Hand halten und schlagen ergibt keinen sauberen Ton. Dass man hier mit verschiedenen Arbeitsweisen, Formen und sogar Stählen das Klangbild verändern kann, steht außer Frage.
Re: Triangel/dinner bell
von c.baum am 25.07.2017 12:18Interessanter Ansatz. Ich nehme an, die Schlüsselweite ist danach variabel?
Re: Heute angeklebt.
von c.baum am 25.07.2017 10:06Ja, sehr schwieriges Thema. Auf der einen Seite verstehe ich jeden Schmied, der bei diesem Anblick Bauchschmerzen bekommt. Auf der anderen Seite sehe ich bei mir im Dorf, dass diese Art "Schlossern" sehr einträglich sein kann. Unser Schlosser macht im Grunde auch nichts anderes, als hier vom Holledauer gezeigt. Und der kann sich nicht retten vor Aufträgen. Und an der Ausführung der Arbeit vom Holledauer kann ich erstmal nicht meckern. Sicherlich keine Schmiedearbeit. Aber in der Schule habe ich einmal gelernt, dass eine Arbeit (um was auch immer es sich handeln mag) immer nur so viel wert ist, wie jemand anderes dafür bezahlen möchte. Ich mein, ich weiß selber, wie aufwändig manche Schmiedestücke einfach sein können, und ich habe höchsten Respekt vor jedem, der dieses (oder ein anderes) Handwerk versteht und mit Herzblut ausübt! Das jetzt aber weiter auszuführen gehört nicht in diesen Thread und würde auch zu weit führen. Mein Fazit: Auch wenn nicht geschmiedet finde ich das Gitter ansehnlich. Und wenn die Kundin damit zu frieden ist und er noch daran verdient hat, hat er alles richtig gemacht. Anders funktioniert heute leider die Marktwirtschaft nicht mehr, es sei denn man beherrscht und betreibt ein Handwerk, das durch nichts zu ersetzen ist und bei dem man selber den Markt regulieren kann. Und machen wir uns nichts vor, Schmieden gehört leider nicht mehr dazu, so schade wie es ist.
Triangel/dinner bell
von c.baum am 25.07.2017 05:59Hier mal ein weiterer Versuch meinerseits. Ziel sollte es sein, eine funktionsfähige Triangel zu schmieden. Ich denke, das ist auch soweit am Ergebnis erkennbar. Scheppern tut sie auf jeden Fall ordentlich. Über die Ausführung brauchen wir sicher nicht diskutieren, die Schweineschwänze (nennt man das bei uns so?) an den Enden könnten gleich groß und sauberer sein. Zum Schlägel fehlte mir leider völlig die Idee, wie man ihn hübscher hätte machen können. Und ja, der Haken ist angeschraubt, für Nägel fehlt mir noch das rechte Geschick, mal abgesehen davon, dass hier im Holz für Nägel nicht genug "Fleisch" gewesen wäre".