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c.baum

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Re: Angele Feldesse Varianten/Erfahrungen?

von c.baum am 19.07.2017 06:16

Dir wird anfallende Schlacke die Bohrungen verstopfen. Wie willsd die immerwieder reinigen?

Gutes Argument. Meine erste Selbstbau-Bremstrommel-Esse hatte auch eine Lochplatte als Luftdurchlass. Ich hatte damals glaube ich 8mm Löcher. Im Normalfall hat sich die Schlacke auf den Löchern gesammelt, es kam aber auch vor, dass sie in die Löcher gelaufen ist. Hieß hier Platte rausnehmen, versuchen die Löcher wieder freizuhämmern. Wenn das nicht ging, war das Loch verloren (aufbohren zwecklos bzw. sehr verschleißintensiv. Wobei ich es nicht mit Steinbohrern und Schlag probiert habe, wie mir gerade auffällt). Außerdem solltest du überlegen, eine Abdeckplatte zu fertigen, mit der Du bei Bedarf einen Teil der Löcher abdeckst. Ein Langfeuer brauchst du in den seltensten Fällen. Außerdem ist dann ja auch der Brennstoffverbrauch sehr hoch.

Ansonsten nettes Projekt! Würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst!

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c.baum

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Re: handgeschmiedeter Körner

von c.baum am 18.07.2017 11:16

@ Lenni

wieso übertrieben? das Teil ist 10cm lang, da gibt's größere Körner zu kaufen

@ Lutz

ich kommen halt einfach besser damit zurecht. Bei mir ist es das genaue Gegenteil, ich bekomme damit die Körnungen auf den Punkt. Das mit dem Anschliff ist mir schon aufgefallen und wurde geändert ;)

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Re: handgeschmiedeter Körner

von c.baum am 17.07.2017 07:09

Und wenn ich jetzt noch ein Foto anhänge, weiß jeder, was gemeint ist....


2017-02-14_111024.jpg

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c.baum

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handgeschmiedeter Körner

von c.baum am 17.07.2017 07:02

Da ich seit einiger Zeit nur mitlese und ich aus der Diskussion über das Forum/Hammer In 2017 die Wünsche nach mehr Anfänger-Arbeiten extrahiert habe, hier nun eine meiner letzten bescheidenen Schmiedeversuche. Wie der Titel bereits verrät, habe ich mir einen Körner geschmiedet. Hintergrund war schlicht der Mangel an einem solchen, sowie die Tatsache, dass ich mit den "einfachen" nur mäßig zurecht komme. Daher die Idee, den Körner mit mit einem Stiel auszustatten. Grundlage war, wie sicher zu erkennen ist, ein kleiner Hammer. Die Seite mit der Finne spitz ausgezogen, die Seite der Bahn entsprechend für ein Schlagwerkzeug angepasst. Gehärtet wurde selektiv, also nur die Spitze. Was gefällt mir persönlich an dem Stück: Es funktioniert so wie gewünscht. Ich muss nur aufpassen, dass ich auf Grund der Kombination 400kg-Amboss + Körperbau das Werkstück nicht schon kalt loche ;). Was würde ich beim nächsten anders machen: Der Übergang des Hauses zum spitzen Teil hätte etwas runder/balliger sein sollen. Das ist mir nicht unbedingt gelungen, daher noch die deutlichen Schmiedemarken. Fazit: besser geht immer, aber es funktionert, und das sehr gut.

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Re: Saufeder aus Damast

von c.baum am 28.06.2017 10:10

Der Schaft kann zwischen 35- 40mm im Durchmesser haben, in dem Bereich bewegt sich der Durchmesser der Tülle.

Das ist auch eine gute Größe für "verwendbare" Saufedern. Gefällt mir!

Ob die Spitze zu spitz ist, wäre ja auch nur relevant, wenn du damit auch wirklich jagend willst.

So zur Info: aktuell käufliche Saufedern (wenn man sie denn noch nennen darf) bestehen aus einem Edelstahlrohr, welches schräg angeschnitten und geschärft ist. Sehr effektiv, aber eben nicht ansehnlich...

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Re: Saufeder aus Damast

von c.baum am 28.06.2017 06:23

Sauen ließ man früher gern auf den Speer auflaufen. Damals gab es aber noch keine Präzisionsgewehre und nicht den Hauch eines Tierschutzgedankens.

Eher nicht. Saufedern wurden verwendet, um Sauen, die von den Saurüden gestellt wurden, abzufangen. Der Stich erfolgte dabei üblicherweise seitlich etwas oberhalb des Schulterblattes, da hier Herz, Lunge und Aorta liegen. Durch einen halbkreisförmigen Schnitt erfolgt die Eröffnung der Gefäße, so dass das Tier durch einen starken Blutverlust sehr schnell verendet. Für den Fall, dass die Sau den Jäger annimmt, kann der Stich auch von schräg vorn erfolgen, das ist aber schwierig und eher selten. Mit Jagdgewehren nutzt man übrigens das selbe Prinzip. Heute werden Saufedern nur noch bei der Nachsuche verwendet (Jagd mit Speer oder Pfeil und Bogen ist in D nicht zulässig), wenn das Tier waidwund geschossen wurde und daher abgefangen werden muss.  So viel zur jagdlichen Theorie. 

Zu Deiner Saufeder: Mir gefällt das grobe Damastmuster auch sehr gut!! Die Saufeder macht alles in allem einen sehr guten Eindruck. Welchen Durchmesser hat der Schaft? Wie bereits geschrieben wurde, besitzen Saufedern eine Parierstange, um beim beherzten Abfangen nicht durchzustechen, da dann der halbkreisförmige Schnitt nicht gelingt und das Tier länger leidet. Gebrauchsfähige Saufedern sollten daher auf beiden Seiten sehr scharf sein. Zudem empfiehlt sich eine Spitze mit abgerundeter Schneide, da spitze Spitzen (komischer Ausrduck) in Knochen hängen bleiben können.

EDIT: Ich bin massiv beeindruckt, wie gut der Damast durch Kaffee zeichnet. Wie hast es angestellt? Einfach nur Kaffee aufgebrüht und über Nacht ziehen lassen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2017 08:12.

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Re: Neubau vom Schornstein ?

von c.baum am 13.04.2017 05:31

Hallo Martin, 

habe meinen auch gemauert, Querschnitt 250x250mm rechteckig. Hatte den Vorteil, dass ich ihn mauern konnte, wie ich Zeit und Material hatte. Zum Zug kann ich nix sagen, da ich mir Rauchabsaugung arbeite. Abnahme vom Schornsteinfeger...naja, stillschweigende Zustimmung...

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Re: Leistung vom Gebläsemotor???

von c.baum am 09.04.2017 12:21

Wie DerSchlosser schon geschrieben hat, braucht der Lüfter nicht nur Watt, sonder auch Druck. Daher empfiehlt sich für Essen üblicherweise ein Radiallüfter. Die laufen auch bei hohen Drücken nicht im Abriss. Ich habe bei meiner Eigenkontruktion einen Radiallüfter von ebm-papst montiert. Leistung knapp 110W, wobei ich die über eine Nebenklappe und einen Schalttrafo auf jeden beliebigen Punkt fahren kann. 

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Re: Schmiedefeuer Steampunk

von c.baum am 22.11.2016 11:13

@unsel

700 Seiten ist natürlich ordentlich. Aber wenn Du so großzügig wärest, die mal über den Scanner zu schicken, wäre das eine Bereicherung! So ein kleines Faible für Steampunk hab ich nämlich auch ;) Danke!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2016 13:01.

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Re: Aufarbeiten oder nicht aufarbeiten, das ist hier die Frage.

von c.baum am 03.10.2016 18:07

Wozu "härtbare" Elektroden? Es gibt Elektroden speziell für's Aufpanzern. Ich habe diese hier benutzt. Mein alter 120kg Amboss hat damit 3 Lagen bekommen (mit grobem Planschleifen nach jeder Lage). Zum Schleifen habe ich einen Schleifbecher (?) benutzt, dadurch ist das Ganze sehr plan geworden. Ergebnis war top!

Jetzt bitte alle Profis weglesen

Ich habe die Bahn nach dem Aufpanzern mit einem 10kg-Vorschlaghammer getestet. Keine Veränderung! Und das ohne Härten oder sowas. Genaue Erläuterungen zur Elektrodenwahl in diesem Beitrag. 

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