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Re: Hamon light Teil 1, viele Bilder!!
von Torsten am 30.01.2013 10:20Nein Ingo die ist aus einem Stück wie sich das gehöhrt. Wie kommst du da drauf? Evtl wirkt das auf dem erstem Bild so weil die Pampe getaucht ist und nicht auf deM Erl weiterläuft.........,
Heute ist erst mal Polieren mit Steinen angesagt etc.. wenn du Probleme hast einen Haftgrund zu finden kannst du auch Härtelack wie Cordusal als erstes aufbringen, mach ich fast ommer so lass den dann aber meistens über Nacht trocknen dazu hatte ich gerade keine Zeit.
Tschau Torsten
Hamon light Teil 1, viele Bilder!!
von Torsten am 30.01.2013 01:19Keine Ahnung ob das nu in diesem Bereich richtig ist. ich probiers halt mal
Ausgangsmaterial eine in Endform geschmiedete Klinge aus C105, spannungsarm geglüht.
1. eine dünne Schicht aus Lehm und Holzkohlestaub, sozusagen der Haftgrund,
2. nach dem trocknen kommt zb. mt ofen Kit die Maskierung drauf und es wird festgelegt wo die Härteline verlaufen wird, das geht so nur ungefähr wandert immer ein wenig (1-2mm) hoch oder runter. das darf ruhig dick drauf, 3-4mm schaden nicht mehr ist aber schon fast wieder Blödsinn.
3. in der noch lauwarmen Gasesse trocknet das dann recht flott und gründlich , Restfeuchte würde die Pampe beim Härten wegfliegen lassen, alles wär umsonst.
4. der Ofen heizt auf.
5.und drinn ist sie, Haltezeit bis alles gründlich durchwärmt ist langt bei so einem dünnem Werkstück, also ein paar minuten nach dem einlegen ist es dann soweit ab ins Öl
6.alles hat gehalten sieht soweit gut aus bisher keine Risse Feile greif nicht, bingo.
7.ab für 40min in die Friteuse bei 180Grad, abkühlen im kaltem Wasser erneut 20min bei 180Grad ergab bei mir immer Härten bei C105 zwischen 58 und 60hrc sollte also auch hier so sein-
Morgen Abend gehts weiter Klinge wird als nächstes Poliert.
Viel Spaß beim gucken,
Torsten
Ps. Mist Bilder sind irgendwie durcheinander gewürfelt, macht aber hoffentlich nix sonst lade ich die noch mal einzeln hoch das dauert dann halt und das wär mir jetzt zu lang.
Re: Mein erster Damast-Hirschfänger
von Torsten am 22.01.2013 17:36Für mich ist das kein Hirschfänger, egal wie die Süddeutschen hinterm Weiswurstäquator das sehen !
(das war jetzt für "ungehobelten Fatzkes" SCHNAUZE!)
amsonsten respektiere ich die arbeit von jedem so wie sie ist auch wenn ich das Stück weggeworfen hätte aber das spielt keine Rolle, hier greift der erster Versuch stolz wie Sau Paragraph.
Tschau Torsten
Re: Mein erster Frame Lock Folder
von Torsten am 21.01.2013 20:18Alles von Hand Heinz,
Bandschleifer gabs Standbohrmaschine ein paar kleine helferlein wie Führungshilfe fürn M2 Gewindeschneider das wars. Achja und ne Fräse gabs auch wurde aber nur für Kleinigkeiten wie versenken der Achsköpfe im Holz eingesetzt.
Der Damast hat so um die 100Lagen und war als geglühte Platte leidlich Plangeschliffen (auf dem BS) teil deines Ausgangsmaterials hier wird bewusst auf Flachschleife etc. verzichtet um auch das einpassen etc. zu üben, dank Schwefelsäure zeichnet der meiner Meinung gar nicht gescheit ich verwende oft die gleiche Kombi die hat kann wesentlich mehr Kontrast zeigen, das werde ich ändern sobalb ich einen eigenen Torx- satz in dieser minigröße habe meine vorhandenen sind dafür alle zu groß.
Ansonsten kann ich diesen speziellen Kurs (die anderen kenn ich nicht) empfehlen, ohne Einschränkung Nils und Nandger haben das im griff und gerade Nils ist ein sehr guter Folderbauer mit reichlich Erfahrung.
Schon die von Nils zu Kursbeginn ausgehändigte Schritt für Schritt Anleitung ist ein lesenswertes Erlebniss das jedem halbwegs efahrenem Metaller klar macht das diese absolut durchdacht ist, von a-z, und wirklich viel Erfahrung beinhaltet.
Ich werde diese natürlich nicht veröffentlichen das wäre gegenüber Nils absolut unfair, anfragen daher bitte nicht.
Das bekannte Buch zum Thema besitze ich, und im direktem vergleich ist das müll.
Natürlich findet man wenn man denn will was zu meckern das wirds immer geben, und es wird immer irgendwas sein was besser sein könnte oder, oder, oder,..... aber eines ist ganz sicher, Nils der im wesentlichem den Mechanikteil des Kurses macht ist sehr kompetent, Hilfsbereit und weiß genau was er da tut, es gibt unweigerlich immer mal ein Verständigungsproblem, Erklärungsbedarf usw. das war während der gesamten drei Tage absolut kein Problem es gab immer eine Lösung, also so wie man es sich wünscht.
Das einzigste wirkliche Problem das mich während des gesamten Kurses absolut nervte waren die M2Schrauben in Verbindung mit meinen Wurschtfingern aber das kann man halt nicht ändern......
Aber das satte Klack des einrastenden Detendballs beim schließen sowie das klacken des sauber einratenden Liners entschädigt am dritten Abend für alles, auch für die 4std vereiste Autobahn Fahrt nach Hause.
Tschau Torsten
Mein erster Frame Lock Folder
von Torsten am 21.01.2013 15:49enstanden unter der Leitung von Nils Kolring bei einem Wochenendlehrgang letztes Wochenende bei Schmiedeglut.
Die Formgebeung war und ist bei diesem Kurs völlig frei und dieser hier entspricht halt meinen Willem.
Gleiches gilt für alle gestallterischen Gimiks drum Rum, Im wesentlichen wird der Arbeitsablauf sowie das know how vermittelt das man braucht um dies umzusetzen.
Ich kann nur sagen ich habe einige Anläufe hinter mir und zum erstem mal habe ich das gefühl jetzt weiß ichs wie es geht.
Für mich hat sich der nicht ganz billige Kurs also gelohnt.
Da ich ziemlich angeschlagen bin im Moment (blaue Schulter) und mich max 4-5std. am Tag (Gesundheitsbedingt!)ausreichend Konzentrieren kann hat der Folder natürlich auch finishschwächen aber ich bin trotzdem stolz wie sau drauf und wenn ich die tage zu komme erledige ich dies in der heimischen Werkstatt.
Griffmaterial ist übrigends Wenge.
Viel Spaß beim gucken!
Re: Dolch, Schwert ...
von Torsten am 16.01.2013 18:52guten Peter
ich sehe das ähnlich aber auch das ist ein Teil des Schmiedehandwerks, egal wie man dazu steht.
Bruchtests und Schnittests finde ich aber meistens auch sehr sehr albern, und sind nicht meines.
Letztens hab ich mir Gesnke für einen Handlauf gemacht und dazu in entsprechender Literatur gesucht bis ich was fand was zu meinem Einzeldenkmal passt und mir auch wirklich gefällt, das es ein kleines Bauern Haus ist im Oberhessischem, an dem sogar die Lungbasalt Treppe geschützt ist, war das gar nicht so einfach, Denkmalamt und meine Wünsche in Einklang zu bringen.
Auch ein Wetterschutz (Vordach) wird im gleichem Design entstehen, das sind Schmiedearbeiten die mir nicht nur weil es für mich ist, sehr sehr viel Spaß machen.
Aber sein wir doch mal ehrlich wieviele Kunden können oder wollen sowas bezahlen??
In meiner Region also Ffm ist das Thema auch ziemlich out wenn es um Schmiedearbeiten des Alltags geht was also machen??
Ja Jetzt kommt die Sache mit dem Geld ins Spiel und leider sehe ich da seit einigen Jahren ein ganz blöde Tendenz, ich kauf mir Amboss und irgendne Esse und morgen mach ich Messer, Schert was weiß ich.
Mangeldes Wissen wird durch blödes Verkaufsblabla mangelnde Qualität durch schnelles Geld ersetzt.
Und da fängt es doch schon an, oder!
Ich selbst mache sehr sehr gerne Dolche, auch wenn sie für mich völlig Sinnbefreit sind, einfach weil sie schön sind. Verkaufen tu ich sowas allerdings sehr selten da viel zu teuer für den Dödel an der Ecke der eh nur Mist damit macht, und dann bin ich immer noch in der Lage zu sagen "du nicht".
Es ist doch eher ein Industireproblem das den Markt überschwemmt und mit Schrott zukleistert, ich kann mich Erinnern vor 20 oder mehr Jahren hat man überhaupt kein scharfes Schwert bekommen, die Dosenblechkatanas im "Fachhandel" wurden oft verkauft und hinter vorgehaltener Hand hieß es das kann man scharf machen. Ich glaube neue scharfe Schwerter waren sogar verboten, bin mir aber nicht ganz sicher.
Aus meinem Alltag weiß ich das erste was ich gefragt werde wenn mich einer kennelernt und erfährt das ich ne Schmiede habe ist folgendes
Ich hät da gern ein Schwert was kosten das??? Meine Antwort ist immer die gleiche, mach ich nicht basta.
Und dann rennst du mal Spaßhalber auf so nem MA Markt rum (soll jetzt nett negativ sein geh da als Besucher auch gern hin!) und da liegen dann solche Blattfeder high end Schwerter rum, denen man die Spuren das Kontaktrades und Härtefehler geradezu ansieht und die weggehen wie warme Semmeln und denkt sich, schön das man ne eigene Meinung hat Interessiert nur niemanden, kann ich mir das auf Dauer leisten.
Solte ich auch sowas machen dann verletzen die sich wenigstens nicht weil die Dinger nicht mehr brechen,.............
Tschau Torsten
.
Neues Werkzeugprojekt , wollt ich euch nur mal zeigen!
von Torsten am 15.01.2013 18:38Da ich gestern vom Gerüst geflogen bin und die Schulter blau ist, also nix machen kann, dachte ich mir zeig euch mal was aus der letzten Woche, ich bau mir nämlich gerade aus Lust und Neugier wie weit ich komme eine kleine Gravierfräse.
Wär ja langweilig sowas fertig zu kaufen oder ne Vorhandene Kleinfräse umzurüsten auf CNC nee das dingen sol schon nach mir aussehen und nicht vom Chinamann sein.
Da iich das Ding komplett in Alu Brocken gieße und auf der eigenen FP2LB fräsen werde sind alle Maße entsprechen festgelegt. Die Wandstärken des Alu nach dem Prinzip wo viel hilft kann mehr nicht schaden dimensioniert, in der Hofnung das sie nachher mehr kann als per CNC meinen Kaffee umzurühren.
Sowas macht mir halt einfach Spaß und ich brauch das zwischendurch einfach.
Also Los erst mal ein wenig Alu vorbereiten und zu Muffins gießen nachdem das Material entgast und von Verunreinigungen befreit ist.
Gleich mal Testweise ein par Maschinenfüße geossen und ans Holz Negativ gelehnt. Alles was jetzt rot ist wird in Alu gegossen und da kommen sicher noch ein paar mehr Teile dazu.
Achso das Ding entsteht so nach und nach wird sich also über einen längeren Zeitraum hinziehen bis sich da mal was selbstsändig drann dreht, und wenns euch nervt sagt bescheid dann wars das hier mit diesem Thread denn mit Schmieden hat das ja eigentlich nix zu tun.
Tschau Torsten
Re: Verwendung Holzkohlekalibrierung
von Torsten am 13.01.2013 21:02Hey Ingo
die Idee ist ja mal gar nicht doof, mit Excenterpressen hab ich ja so ein kleinwenig Erfahrung nach rund 10stück die ich gebaut habe, allerdings würd mir da ein Anschlag zur längenbegrenzung reichen, hm, das ist echt ne Idee.
Tschau Torsten
Re: Verwendung Holzkohlekalibrierung
von Torsten am 13.01.2013 20:34Rom
Ich habe Angst um deine Gesundheit, ein solches Messer tut aua wenns mal Klemmt.
Ich hätte da schiss!!!!!!
Ich favorisisere derzeit die Trommelsäge aber mir fehlts noch an arbeitshydraulik fürn Hänger zum mitnehmen.
Wer zufällig irgendwas mit vielleicht15- 20kw, Diesel und Hydraulikpumpe rumstehen hat darf sich gerne bei mir melden sowas such ich.
Alter egal halt lauffähig. bis so um 200kg Gewicht.
Tschau Torsten
Re: Gasschmelze für Bronzeguß
von Torsten am 06.01.2013 16:11Völlig korekt gesund ist das alles allerdings nicht, die übliche Schutzausrüstung etc. sicher auch kein Fehler.
Hier schmelzen übrigends gerade 2,5kg Kupfer auf, dem insgesamt 250g Zinn zulegiert werden. Somit haben wird dann was?
Richtig Bronce (Kanonenbronce triffts historisch gesehen genauer!), die in Stahlkokillen mit richtigem Querschnitt gegossen, dann Rohmaterial für zB. Zwingen ist.
Messing, Rot oder Temperguss, oder was auch immer was Zink enthällt packe ich persönlich nicht an, die abgase sind mir definitiv zu gefährlich, und wer wie ich mal als Lehrling ne Zinkvergiftung mit 4Tagen Intensivstation erlebt hat weiß auch warum, das Erlebniss wünsche ich niemandem und kann nur ausdrücklich davor warnen.
Tschau Torsten
Mein kleinster Schmelzofen.