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Re: Schutzbrille beim Schmieden?
von Sebastian am 13.03.2011 14:45Wichtiger als Uv-Schutz ist der Infrarot-Schutz. Infrarotstrahlung, die beim Schmiedefeuer reichlich abgestrahlt wird, verursacht beim Auge den grauen Star. Bei Schmieden ist das eine anerkannte Berufskrankheit. Entsprechende Schutzbrillen, welche auch ganz o.k. aussehen und gut zu tragen sind, bietet z.B. die Fa. Uvex an.
Re: Korrosionsschutz von Schmiedeteilen
von Sebastian am 13.03.2011 14:28Hartwachsöl transparent (seidenmatt) von der Fa. Osmo eignet sich hervorragend für Schmiedeteile. Diese Überzüge lassen sich sehr gut verstreichen und härten, wie der Name schon sagt, aus. Ürsprünglich ist dieses Hartwachsöl zum versiegeln von Holzböden gedacht. Beste Erfahrungen im Außenbereich waren folgende: Gasnitrocarburieren mit anschließendem nachoxydieren ( macht in München z.B. die Fa. Bodycote ), danach Osmo-Hartwachsöl auftragen. Auf diese Art habe ich Handläufe im Außenbereich behandelt. Nach ca. 6 Jahren sehen sie immer noch top aus. Besonders schön ist bei diesem Verfahren, daß die Oberfläche nicht zugekleistert wird. Die gesamte Struktur mit Zunder usw. wird optisch nicht beeinträchtigt. Ich kenne einen Goldschmied, der teilweise auch Schmuck aus Stahl herstellt. Auch er wendet dieses Verfahren mit Langzeiterfolg an.
Gruß,
Sebastian
Re: Kerzenleuchter
von Sebastian am 10.03.2011 19:37Der Außendurchmesser beträgt ca. 70 mm. Innen sind es genau 30mm. Ich hatte mal eine Serie von kleinen Teelichtern mit 30er Abmessungen.
Re: Kerzenleuchter
von Sebastian am 10.03.2011 15:44Das Ausgangsmaterial war Rundeisen 40mm. Erst achtkantig geschmiedet, dann verdreht, anschließend Stücke mit 120mm Länge herausgeschnitten. Diese Teile habe ich dann unter dem Lufthammer gestaucht und aufgetieft. Zum Schluß war Schleifen und Polieren angesagt.
Gruß,
Sebastian