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Torsten

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moderner mobiler Rennofen

von Torsten am 08.05.2012 01:49

gibts das ??????

Die Frage beschäftigt mich schon länger, im letzen Winter war ich 2Wochen in Japan zu einem Schmiedekurs, und dort wurde Tatara in eimem mobilem Ofen in der Halle hergestellt.
Bilder durfte ich leider keine machen da war der Erbauer etwas eigen.

Im Prinzip war dies ein dreiteiliger Aufbau wobei der unterste sozusagen die Vertiefung im Boden dartellte, der zweite den Berich mit den Lufteitrittsöffnungen, und der dritte den Kamin mit derm Vorat an Holzkohe und Eisensand.
Für meine Begriffe funktionierte das hervorragend und lieferte pro Reise ein ziemlich saubere Luppe von etwa 5kg.
Lediglich der untere Teil wurde jeweils mit Lehm nach jeder Reise restauriert bzw neu aufgebaut die Düsen erneuert und schon war er erneut bereit.
Ich denke das kommt einem altem Eurpäischem Rennofen doch sehr nahe oder?

Soweas würde ich gerne nächsten Winter bauen und suche weiterführende Infos egal woher zum bau und besonders dem Betrieb auf was wirklich geachtet werden muß um eine Erfahrungsbasis zu haben. 

Sagt mal was dazu bitte!

Tschau Torsten

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Torsten

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Re: Neuer Hobbyschmied

von Torsten am 03.05.2012 23:12

Auch von mir willkommen, hier wird keier im Regen stehen gelassen, also leg los!

Tschau Torsten

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Torsten

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Re: Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 01.05.2012 16:51

Dank dir Klaus,
 für deine Daten das gibt mir ne menge Hinweise wie ich das angehen kann.

Kugellager unten hm, ich muß mal gucken welche Alternativen ich da noch in der Grabbelkiste habe, komme eh erst frühestens in 1-2Wochen zum Bau das passt.
Anderseits sind solche Stehlager ja wirklich billig und wenn sie 1mal im Jahr tschüss sagen wär mir das völlig egal.
In Meiner alten Escenterpresse setz is ja auch Stehlager ein mit 25 mm und es sind eher die Kugellager im Zylinder die langsam müde werden.
Auf jeden Fall eine wirklich Interessante Gechischte das ganze.
 
Tschau Torsten

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Torsten

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Re: Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 30.04.2012 21:20

Nabend Klaus

hzb mir das heute in der Schmiede mal durch den Kopf gehen lassen und eigentlich ist das wirklich mal einen Versuch wert die McDonald Walze nachzubauen.
Die Idee mit dem nach hinten verlegten Drehpunkt der Schwinge gefällt mir gut das sollte einiges korigieren, da wäre sicher auch noch Luft..
Ich denke das sollte ich machen bevor ich mich in echten Schwermaschinenbau stürze, was jetzt nicht heiß das so ne McDonal ne Fingerübung ist.

Mich würde das nach jetziger, liegt so rum, Materialsichtung noch nicht mal was kosten ohne die Arbeitszeit zu rechnen, sprich hätte alles da, hab was solches Material  angeht. einen ausgeprägten Sammeltick...... meine Frau meint Knall aber egal!
Bin mir nicht sicher ob ich Stehlager für die obere Walze nehmen soll, da hätte ich nur 30iger im Regal erscheint wir fast ein weng schhwach, als Wellenroling hätte ich 80iger CK75 Material für de Drehbank das sollte auch reichen.
Hm ich muß mir das wirklich noch mal genau durch den Kopf gehen lassen.

Eine echte Entscheidungshilfe wäre halt noch ein Funktionsvideo von einem Nachbau wie deinem, das Originalvideo sieht schon sehr spektakulär aus, könnte mir aber denken das er da wirklich ans Maximum gegangen ist welches die Maschine auf kurz oder lang killt.

Und ich kann dir jetzt schon versprechen, diese Maschine werde ich nur noch hier zeigen!!

Ich hab einiges an Bildmaterial im laufe der zeit über genau diese Walzen gesammelt, bei einigen der Nachbauten wird durch korektur der oberen Welle sozusagen die Spur eingestellt beim recken, höhrt sich dramatischer an als es ist, zwei stärkere Flacheisen drann mit M10er Schrauben die auf die Stehlagerflansche drücken und konterbar sind, das wars.
Die Stehlager leicht lockern, durch die Druckschrauben allles einstellen, wieder festziehen, passt.

Tschau Torsten  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.04.2012 21:25.

Torsten

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Re: Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 29.04.2012 21:13

Hallo Klaus

erst mal danke, das Video und die Pläe kenn ich schon lang und hab auch schon einige Eigenbauten gesehen, aber eben nie in Funktion daher nutz mir ganz besonders dein Einschätzung dr Umformleistung ne Menge.

Wie ich sehe hast du ausschließlich das Fußpedal und auf den Handhebel verzichtet, bist du so mit der Funktion zufrieden??
Was mir neie gefallen hat ist die unter Schwinge sprich Lalzenträger der macht doch immer eine kreisförmige bewegnug bei der Zustellung rächt sich das nicht beim recken, dort würde ich mir eine linearere Führungsvariante wünschen. Ansonsten höhrt sich das ja alles soweit völlig OK an!
Die von dir genannte Umformleistung ist jedenfalls stark, das würde mir voll reichen.
Auf jeden Fall mehr als mein Lufthammer oder meine Excenterpresse schaft dafür brauche ich schon 1-2mehr hitzen.

Sind also für mich serh wichtige Infos drinn, vielen Dank.

Tschau Torsten

 

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Torsten

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Re: Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 28.04.2012 20:57

Das wäre klasse Klaus Interessiert mich sehr, vor allem deine Einschätzung zur Funktion!

Tschau Torsten

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Torsten

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Re: Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 27.04.2012 22:10

Nabend Klaus

ich kann die Maschine ziemlich frei in der Werkstatt aufstellen und wollte dieses Problem elegant mit Rutschen lösen.
Im Prinzip soll die Schiene über zwei schiefe Ebenen zurückgeführt werden, so das ich es mit der Zange greifen und erneut einführen kann.
Soweit zumindest bisher die graue Theorie, notfalle halt ne runde latschen!

Den Antrieb beider Walzen hab ich im Hinterkopf, ursprünglich wollt ich auch wechselbare Prägewalzen realisiseren aber ich präge nicht viel und wenn kann ich 15cm auf einmal in meiner Hydraulik erledigen dort hab ich auch die entsprechenden Werkzeuge, würde den Bau nur unnötig Komplizieren daher gestrichen..
Zudem finde ich das geprägte meistens sehr steril, ist aber natürlich nur mein Geschmack!

Der Enzug ist in der Tat ein Problem daher die starken Walzen sowie, die heftige Motorleistung in Verbindung mit reichlich Schwungmasse. ich hoffe das reicht, irgendwann hatte ich mal die Idee einen Teil der Welle mit einer feinen Rändelung zu versehen und nur in den letzten Durchläufen zu glätten, das würde halt mehr Arbeitsraumbreite bedeuten und die gefahr einer langen Welle bzw. des Durchbuiegens mit sich bringen.
Mir ist Nach wie vor allerdings nämlich nicht klar wie ich das machen soll, beide anzutreiben, vernünftig gehen wird das nur mittels Karadanwellen und Umkehrgetriebe (ist mir allerdings zu teuer und entsprechende Kreuzgelenke fast unbezahlbar,!) oder aber mit eine Kettenkasten und diversen Umlekrollen womit ich auch nicht so ganz glücklich bin was aber machbar wäre.
An diesem Part der Konstruktion hapert es momentan gewalltig,
Wie läuft deine McDonald bist du zufrieden , hast du die schon gezeigt????
Verziehen wird es die Schienen wahrscheinlich immer beim Walzen ich, bezweifle das man mit Hausmitteln in derart Präzise Regionen vorstoßen kann, also meine Drehbank etc. reicht dafür nicht aus.
  
Tschau Torsten

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2012 22:11.

Torsten

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Re: Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 27.04.2012 21:00

erst mal Danke für den Link Metallo, der ist wirklich gut!!

Angestrebte Arbeitsbreie ist 120mm -200mm, weils so schön optisch zum Rahmen passt und ich sonst die Spindel nicht reinkrieg ,brauchen tu ich vermutlich nie mehr als 80mm.


Wie gesagt meine maximal Paketgröße ist 2kg, und die Spindel ist ursprünglich mal zur justage einer Druckwelle im laufendem Betrieb gewesen.
So ne Welle rotiert mit bis zu 4500U/min bei einem eigengewicht von ca. 5t, da hab ich nun wirklich keine Angst ist zudem Mehrgängig und hat nur 5mm Steigung pro Umdrehung.

Massenproduktion ist relativ das alles ist nach wie vor mein Hobby, ich werd halt älter da hat man nicht mehr sovlel Zeit!
Ne Im Ernst, ich bin Maschinentechnisch schon gut ausgerüstet das weiß ich, aber mir fehlt ne Reckwalze, wollt ich immer bauen und wenn dann bitte so heftig wies geht.
Alle meine anderen Maschinen sind in Dimensionierung so ausgelegt das sie transportabel bleiben, und notfalls mal in ne Garage passen, schließlich ist meine jetzige Werkstatt ja nur gemietet, und das ändert sich ja jetzt ich weiß genau wieviel Platz ich habe und das ich da nie mehr raus muß.

Der Anreiz is ganz klar das mir das arbeiten am Lufthammer speziell am Lufthammer einfach auf dauer zu laut ist, das muß ich weder mir noch meinen Nachbarn auf Dauer antun.
Meine Hydraulikpresse ist primär auf das Schmieden ins Gesenk,Prägen, hohe Umformleistung bei sehr starken Werkstücken, Dornen etc. ausgelegt.
Zum recken taugt die nicht dafür ist sie auch nicht gebaut, voel zu lanhsam geht zwar muß aber nicht sein..
Meine Excenterpressen sind starkt und recken auch sehr schön , besonders wenn die Lagen absolut parallel liegen sollen meine erste Wahl.
Lufthamer ist primär zum Freiformschmieden oder mit der arbeit am Meiselgesenk, etc. gedacht und wird auch hauptsächlich so eingesetzt.
Was mir also fehlt ist eine Maschine mit hoher Leistung zum Recken speziell für Damast, für einen anderen Einsatztweck habe zumindest ich in der Schmiede keinen Bedarf für sowas.
Das Projekt das ich da zB. im Moment mache bringt mich eindeutig an Körperliche und maschinelle Grenzen, da muß also was her, denn es macht mir viel zuviel Spaß als das ich das nie mehr machen würde.
Damit du ne Größenordnung hast, heute habe ich 12kg Danszenerstahl mit zum Teil 320Lagen hergestellt das sind 6 Schienen a etwa 1m länge, bring gerade ein wenig platt, Lufthammer und Ecenterpresse waren praktisch im Dauereinsatz..

Tschau Torsten

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2012 21:08.

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Reckwalzen Bauthread

von Torsten am 27.04.2012 00:54

So das wird der erste Thread hier werden mit einem Neubau von mir und den werd ich auch nur hier einstellen.

Zunächst, im Moment gibts noch gar nix ausser der Idee und einigem an Material das ich dafür schon besorgt habe,den ich plane das schon länger mir geht die Reckerei nämlich langsam auf die Nerven.
Lufthammer ist einfach zu laut um den Tagein Tagaus in der neuen Werkstatt zu betreiben, für den hab ich genug Jobs um die Nachbarn zu quälen.
Und meine Excenterpressen sowie meine Hydraulikpresse können das zwar, dauert mir aber immer noch zu lange zumal mein Bedarf an Damast ständig steigt.
Die Stärken dieser Maschinen sind sowieso ganz wo anders.

Also zunächst mal die Rahmenbedingungen, Gewicht scheißegal.

Sie muß ein Paket mit gut 2kg, problemlos und ohne Überlast recken können das ist meine übliche Maximal Dosis.
Max. Stromanschluß wert, 5.5kw.

Vorhanden bzw. schon angeschafft und zusammengesammelt. Mechanisch regelbarer Getriebemotor 5.5kw, Diverse trilex Kettenräder mit Tapert Buchsen  und Ketten. 2mal 400kg Schwungräder, jede Menge 120mm Doppel T-Träger, 8Zoll Trapezspindel zum zentralem zustellen der Reckwalze., diese wird im Betrieb dann noch zusätzlich per Keil fixierbar sein.
Ich will diese Maschine brutal überdimensionieren und die einzigste Sicherung wird ein Motorschutzschalter bei Überlast sein, sowie ein Rücklauf falls sie mal klemmt.
Ein schnelles öffen wie bei den bekannten Reckwalzen mittels Kniehebel ist nicht vorgesehen.
Gelagert wird alles über Gleitlager.

So dann mal zur Frage die ich im Moment habe welcher Stal ist am besten für die Walzen geeignet, ich werde einen 200mm Wellenzylinder über eine  100mm Hauptwelle stülpen um das im geschlossenem Rahmen überhaupt montieren zu können und beten das 50mm Wandstärke reicht,ob ein härten dieses Zylinders Sinn mach, ich denke nicht.
Ich tendiere hier aus Kostengründen zum beliebten C45, wobei kosten relativ ist, billig ist das ohnehin nicht, und es kommt auch nicht auf
 1-2€ mehr oder weniger an.
Was meint Ihr gute Wahl und dimensionierung?

Tschau Torsten der so die schnauze voll hat vom Recken............   


 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2012 00:56.

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Re: Plasmainverter Stahlwerk Cut 50

von Torsten am 25.04.2012 21:48

Ich hane einen Hypertherm HT 1250, sowohl mit Handgeführtem Brenner wir auch demnächst wieder mit Maschinenbrenner. Jeweils 8m Schlauchpaket.
Maschinenbrenner ist dann auf einem CNC gesteuertem Schneidtisch zu Hause.
Werksangabe sind glaube ich 28mm ins ST. 15mm in Allu, Kupfer etc.. eben alles was leitfähig ist.

Der Hyperterm zB. arbeitet mit Pilotlichtbogen, die zum Schneiden notwendige Masse wird einfach kurz für 1-2sec simuliert, diese Art Brenner arbeiten immer Lack Zunder Plastikbeschichtung alles egal zündet auch in der Luft.
Kommt dann innerhalt von ein paar sec keine Gegenmasse vom Werkstück wars das aus.

Dann gibt es noch HF Zündung was im Orinzip ähnlich ist.

Und eben Contaktzündung wie bei den Cut50 Cut 60 Geräten aus der Bucht.
Aber auch hier gibt es welche mit HF sind nur ein wenig teurer also genau ansehen was man da kauft kann sich lohnen.

Die Cut  50/60 Geräte sind gar nicht schlecht hat ich auch ne zeitlang aber mir hat der Pilotlichbogen gefehlt und der Hyperterm ist einfach wesentlich Leistungsfähiger.
für mich besonders wichtig auf dem CNC Tisch, dort fahre ich Schnittgeschwindigkeite so um die 3cm die Sekunde, bei
10mm Materialstärke in ST.

Als Druckluftquelle habe ich einen 3Zylinderkompressor der dauerhaft 5bar Drcukluft leisten kann Ansaugleistung so um die 7-800l, von nem Lufttrockner träum ich noch!!!!

Tschau Torsten

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2012 21:50.
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