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naabthalsch...

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Re: Essenhaube - Lichte Weite

von naabthalschmied am 28.05.2011 18:39

Danke für die guten Tips!

@ Wolfgang,

Sind die Ölbrennerlüfter hitzebeständig? Kann ich direkt in die Rauchabführung hängen? Natürlich mit gebührendem Abstand zum Feuer. Hält der die heissen Gase auch aus???

Heute hat mir ein alter Mann, der mich regelmäßig in meiner Werkstatt besucht, geraten, ich solle mir ein zweites Schmiedegebläse besorgen. Dann sollte ich die Luft durch eine Art beipass, welcher steil nach oben ragen solle, ins Rauchrohr oberhalb der Esse blasen lassen. Diesen sollte ich mit einer Drosselklappe versehen um damit den Zug im Rauchrohr einstellen zu können. Er meinte es währe das System wie bei einer Sandstrahlpistole. Der Lüfter presst die Luft ins Rauchrohr und die nach oben strömende Luft, reisst den warmen Rauch der Esse mit.

Was meint ihr dazu? Habt ihr sowas schon einmal gehört????


 
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........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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naabthalsch...

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Re: Essenhaube - Lichte Weite

von naabthalschmied am 27.05.2011 17:00

@ Scheunenschmied

Tüfteln werd ich bestimmt. Bis zum Winter, muß die Haube jedoch funktionieren. Denn dann kann ich nicht mit 4 Meter breitem Tor, das offen steht, schmieden. Huuhhuuuu kalt.

Hab schon mal drangedacht, das ich mir ein 200-300 mm Rohr reinhänge.

Ne Absaugung ist mir einfach zu teuer. Hat jemand von Euch eine Idee, wie man sowas efektiv selber bauen könnte? Mir hat mal jemand nen Tip mit ner Dunsthaube aus der Küche gegeben. Er meinte bei Ihm habe das 2 Jahre lang funktioniert!
Danach musste er sie auswechseln. Natürlich hatte er den Schirm der Haube modifiziert.



MfG Ingo


 
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Re: Essenhaube - Lichte Weite

von naabthalschmied am 27.05.2011 16:53

Hab mir den Link mal einverleibt.


 
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Re: Atemschutzmaske

von naabthalschmied am 27.05.2011 07:59

Sehr interessant das Ganze!

Ich glaube das aber der Feinstaub, gegen welchen die Maske helfen würde, nur dieser ist so bin ich überzeugt, nur die halbe Wahrheit!

Ein wahrscheinlich genauso schlimmes Übel bildet der Schwefeldampf der vor allem der Fettnuß entweicht!

Ich habe neulich bei nem Freund in der Schmiede, an meinem "handgeschmiedetem Hammer" mit gearbeitet. Nach getaner Arbeit, hab ich dann festgestellt, das ich ein leichtes "kribbeln" was mich an das Gefühl von Tabasco auf den Schleimhäuten erinnerte. Ich bin überzeugt davon, das es sich um den Schwefeldampf als Übeltäter handelt.
Der Schmied der diese Schmiede betreibt, benutzt eine Mischung Fettnuß ca 75-80% und den Rest mit Koks.
Er hat so wie ich ein Problem mit dem Abzug des Qualms. Ich behaupte mal das nurca. 60-70% des Rauchs durch Rohr das Gebäude verlassen. Der Rest zieht immer durch das hohe Rolltor, welches immer offen steht ab. Schwarzes Gesischt und Nasenlöcher sind die Folge. (Wobei die Nasenlöcher schwärzer sind LOL!)

Aus diesem Grund habe ich nur noch Koks zum befeuern der Esse in meiner Werkstatt. Anfänglich habe ich nur mit Fettnuß geschmiedet, weil da das Häuflein besser gehalten hat. (Feuerhaufen)
Aber die Gesundheit war mir wichtiger als der Kohlehaufen.


 
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Re: Essenhaube - Lichte Weite

von naabthalschmied am 26.05.2011 22:32

@ Scheunenschmied


Hab ich ganz vergessen, aber die Gallerie von Dir, kann man nicht anschauen. Geht nicht!


 
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Re: Essenhaube - Lichte Weite

von naabthalschmied am 26.05.2011 22:31

Erst mal alles Gute zum Rauchabzug! :-)

Kaum ist man mal ne Zeit nicht im Forum, schon wird eingestellt was man sucht.

Wirklich toll gelungen, das teil. Respekt.

Ich habe auch so meine Problemchen mit meinem Abzug. Ich benutze zur Zeit ein Rauchrohr mit Durchmesser 150 mm.
Über meinen Schirm möchte ich mich hier nicht äussern, da der alles andere als ein Dauerzustand sein sollte. Von den Gasen ganz zu schweigen. ich verschließe dann immer die Vorderseite des Schirms mit einem mobilen Blechschirm. Naja.....
Ein weiteres Problem das mich drückt, ist der Zugang zum Kamin. Ich muss in meiner Werkstatt ca 2,5 Höhenmeter zurücklegen, bevor ich die Decke zum Erdgeschoss erreiche. (Meine Werkstatt liegt im Keller des Gebäudes, jedoch mit ebenerdigen Zugang durch ein grosses Tor). Dann gehts im Erdgeschoss nochmals 3 Meter mit dem Rauchrohr nach oben, bevor ich dann mit zwei 90 Grad Bögen in den schon stattlichen Hauskamin gelange.

Darum möcht ich hier gleich noch ne Frage posten:
Ist es generell möglich, mit einer Haube wie sie Scheunenschmied hier zeigt, die Esse im Hobbybereich bei regelmässigem Gebrauch, vernünftig zu betreiben. Oder wäre es besser doch ein stärkeres Rohr zu Installieren???????


MfG aus der schönen Oberpfalz

Ingo


 
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Grüsse aus der schönen Oberpfalz

von naabthalschmied am 07.05.2011 20:05

Obwohl ich schon den einen oder anderen Kommentar geschrieben habe, möchte ich mich dennoch vorstellen.

Ich heisse Ingo und komme aus der schönen Oberpfalz, Gottes Meisterwerk :-)

Ich bin 34 Jahre alt und bin schon seit meiner Kindheit ein Fan des Schmiedens. Immer dann, wenn mein Opa, ein Nebenerwerbslandwirt, seine Esse anheizte und der Kleine Schlot der Werkstatt qualmte, gab es für mich kein Halten mehr.
Egal wie interessant die Sielzeuge auch waren, Amboss und Hammer waren viel interessanter!
Ich war in der ganzen Nachbarschaft das einzige Kind, welches keine Angst vor dem Lärm und den fliegenden Funken hatte. Mit weit aufgerissenen Augen stand ich dann unter der Tür der kleinen Hofwerkstatt und lauschte der Musik des mboss. Jedes mal wenn mein Opa die Werkstatt verließ, schnappte ich mir den Hammer und ließ ihn nur mit Eigengewicht, über die Bahn des Amboss hüpfen.

Irgendwann war es dann mal so weit, ich durfte den Hammer schwingen oder auch mal ein Eisenstück mit der Zange halten.

Doch wie das Schicksal es eben will, hat sich dann der Kontakt zu meinem Opa drastisch abgebaut.

Und so auch der Zugang zu einer Schmiede.

Viele Jahre gingen ins Land, aber mein Herzschlag hatte immer noch den Klang eines Amboss.
Leider war es mir zu Hause nicht möglich, eine eigene Schmiede einzurichten. Auch fand sich nichts vernünftiges zum mieten, um ne Werkstatt aufzubauen.

Doch dann lernte ich meine Freundin und zukünftige Frau kennen. Und so wie sich das gehört, baut man sich ein gemeinsames Nest. Ich zog 30 km von meinem Elternhaus entfernt mit ihr in ein Haus.
Dann kam es wie es kommen musste, im Garten stand eine Schuppen.

Eines Tages war es dann soweit. 3 Tage nach meinem 29. Geburtstag, überkam mich ein Gefühl der Notwendigkeit und so verbrachte ich dann einen ganzen Tag damit, einen Amboss in mein Leben zu holen. Ich wurde fündig. Ein 90 Kg schwerer steyrischer Hufschmiedeamboss war am nächsten Tag mein eigen. Alleine ohne fremde Hilfe, trug ich ihn über die Schwelle in die Scheune und stellte ihn auf die Balkenlagen aus 10x10x50 cm Hölzer.

In diesem Augenblick fühlte ich eine Art zweite Geburt. Ich hatte es geschafft, ich war zu Hause. Und schon tanzte mein 1000 Gr. Schlosserhammer nur mit Eigengewicht über die Bahn des Amboss.

Es dauerte nicht lange und ich stand vor meiner Werkstatt, 4 Meter breit und 16 Meter lang. Fußweg von zu Hause, 5 Minuten. Nachbarn? Naja, ein ganzes Stück weit weg. Einfach schön.

Naja und irgendwie bin ich dann auch bei Euch hier gelandet.

Was ich so schmiede? Naja alles, was man brauchen kann. Aber ne gewisse Leidenschaft hab ich für schneidende Gegenstände. Messer. Momentan bin ich dabei, meine erste lange Klinge zu planen. Einen Sax. Schwerter und dergleichen haben mich ja schon immer fasziniert.

So nun kennt ihr auch meine Geschichte!

Also dann auf ein frohes Schaffen und gute Zusammenarbeit.


Ingo


 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2011 20:10.

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Re: Pedalhammer (Mechanischer Zuschläger)

von naabthalschmied am 13.04.2011 20:28

krasse übertragung auf den boden? :evil:

ich muss sagen, er steht ja nackt auf beton, also ohne gummimatte!

mein vermieter hat mal mit nem grinsen im gesicht gemeint, das bei ihm oben der staub aus den spinnenhäuten fliegt wenn ich den hammer trete!

den uhf 50 welcher auf gummimatte steht, den merkt man im gebäude nicht. aber man hört ihn!

gottseidank ist mein hausherr so eingestellt, das arbeit auch lärm macht und das sich immer was bewegen muss!
der spaltet auch am sonntag holz in der halle über mir :red:

nachbarn haben wir auch nicht unmittelbar an der halle dran. da geht das schon. man kann sonntags sogar mit der flex arbeiten ohne das man was auf der straße davon bemerkt. :-) und da ich im keller bin und mein eingang durch eine grosse mauer und den örtlichen gartenabfall kontainer gedeckt ist, ist das örtchen ein paradis für lärm produzenten.

der hammer ist fantastisch zum abziehen mit dem schlichthammer. auch mit setzhämmer arbeitet es sich spitze. vielleicht ist das der grund warum ich mir noch keine legeisen für den federhammer gemacht hab.


 
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Re: Pedalhammer (Mechanischer Zuschläger)

von naabthalschmied am 11.04.2011 19:10

Nabend zusammen,

ich möchte euch mal meinen fleissigen Pedal-Helfer vorstellen. :-)

Vielleicht kommt ja die Bauweise manchem Betrachter ja bekannt vor. ;-)
Erinnert mich an einen Link, der bei diesem Thread vorgestellt wurde.

Kurz zum Hammer:

Ich habe ihn für 50 Euro käuflich erworben. Er stand einsam und verlassen in der Ecke und seine Tage schienen gezählt gewesen zu sein. Es drohte der Schrotthändler. Da ich den Schrotthändler kannte, machte ich dem Besitzer schnell das Angebot mit den 50 Euros, bevor mir ein anderer dazwischen kommen konnte. Dann hieß es für den Pedalhammer, "auf zu neuen Ufern!" Er ist nun schon fast ein ganzes Jahr bei mir!
Seitdem dient er mir in meiner Werkstatt. Ich habe mit Ihm schon einige Zangen geschmiedet, bevor ich mir den UHF50 zugelegt habe. Ein erstklassiges Beintraining wie ich finde. Ich habe mit ihm das Maul abgesetzt. Das Auge geschmiedet und am Schluss alles geplant. Natürlich mit nem Schllichthammer.

Den Hammerkopf schätze ich in etwa auf 25 Kg. Ich ziehe in Erwägung, Gesenke anzufertigen, welche ich am Kopf und am Amboss befestigen kann. Obwohl man mit Setz- oder Kehlhämmern gut arbeiten kann. Mal sehen was sich so ergibt mit der Zeit.


 
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Re: Darf ich vorstellen, .... mein UHF 50

von naabthalschmied am 14.03.2011 18:49

hallo romain,

ich werd die gesenke auf der cnc fräsmaschine eines freundes anfertigen. ersten will ich das die balligen abschnitte der bahn sauber und parallel sind und zweitens kann man sich dabei gemütlich hinsetzen und es geschieht doch die arbeit.

für die schulter der gesenke, werden wir nen dünnen schaftfräser benutzen, damit das ziemlich genau am orginal vorbeischrammt.

sobald sich was tut bei mir, werd ich mich melden mit fotos.

mfg ingo


 
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