Suche nach: "Lochplatte"
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Re: Beifang zur Lochplatte
von Klopfer am 04.10.2017 21:15...ich hatte schon so ein Gefühl, aber ich habe diese Form nirgends im Netz finden können. Beim Hammer ist klar, der wird schön geglättet, da muss dann die Fächerscheibe nochmals ran.
Und wie nennt man den Hammer nun fachmännisch? Ich liege da manchmal etwas daneben...
Hier noch die Finne, hab ich glatt vergessen. Die Macke muss allerdings bleiben, wenn ich die rausschleife, ist die Finne weg:
Re: Beifang zur Lochplatte
von Holledauer am 04.10.2017 21:21...sieht danach aus.
Wobei ich mich frag, wie man einen Hammer restauriert?
Ich hab das mal bei einem alten V8 gemacht - Blech rausgeschnitten und durch neues ersetzt, anschließend verzinnt, gespachtelt usw.,.
Anschließend das eingentliche Herz entnommen und hergerichtet - vom Restaurieren würde ich niemals sprechen wollen, da ich kein Fachmann bin aber die Maschine läuft seit 12 Jahren zuverlässig.
Ich weiß, ein schlechter Vergleich.
Einen Hammer würde ich, wenn nötig, abschleifen, ansonsten mit entsrpechenden Mitteln entrosten!
Man kann sicher auch eine Wissenschaft draus machen....
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Re: Beifang zur Lochplatte
von Klopfer am 04.10.2017 21:25Restaurieren heißt: Drahtbürsten, abschleifen und neu einstielen, zum Schluss noch mit Leinöl einreiben.
Ansonsten habt ihr wahrscheinlich Recht:
Schlosserhammer
Re: Beifang zur Lochplatte
von Holledauer am 04.10.2017 21:39...oh - Danke!
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Worschdsub
Gelöschter Benutzer
Re: Beifang zur Lochplatte
von Worschdsub am 05.10.2017 10:50Das ist ein englischer Schlosserhammer. Mit Finne. Die gibts auch mit Kugelkopf. Sehr praktische Teile.
Re: Hammerschlag zum Richtfest
von Conni am 24.11.2017 20:22@SchmiedePEK
und dank der Lochplatte, die ich durch deinen Hinweis erwerben konnte, war das Dach des Hauses kein Problem
@ Achim
Ich muss ja aufpassen, sonst wird er oben doch breiter
@ KADO
Hurricane ist ja bei uns im Norden nicht die Regel. Beaufort 12 (Orkan - und die Baufortskala geht nur bis 13) wird er schon aushalten, guckt ja nur 40 cm aus dem Dach raus.
Gruß Thomas
Re: 3. Zeller Schmiedetreffen März 2018
von paulooo am 07.03.2018 21:58Habe meine Lochplatte leider schon übergefräst ;)
Re: Rückblick 3. Schmiedetreffen Zell (das beim Oli)
von Klopfer am 19.03.2018 22:04Doch, Rom, ich habe was geschmiedetes gefunden, somit kann ich bestätigen, das zwischen den üppigen Mahlzeiten der eine oder andere durchaus aktiv war (ich leider nicht, ich musste aufpassen, dass meine Lochplatte nicht noch mehr Zicken macht.....):
Vielen Dank an Oli + Silvia und alle anderen! Ist immer wieder ein tolles Fest!
Re: Mein Untersetzer für mein Peddinghaus 50kg
von Willi am 26.05.2018 15:34Hallo zusammen,
mit diesen Regeln wäre ich immer sehr vorsichtig!!!
Das ist meistens irgendwas was irgendwer irgendwo von irgendwem gehört hat.
Viel wichtiger als diese albernen Regeln mit dem männlichen Gemächt oder Faust auf den Amboss usw. ist eine gesunde Haltung.
Die Regel mit der Faust kommt daher, dass viele denken wenn man den Hammer schwingt muss man den gesamten zur Verfügung stehenden Weg ausnutzen und daher soll der Hammer da aufkommen wo der Arm komplett gestreckt ist.
Klingt erstmal einleuchtend, aber ist nicht ganz richtig. Der Mensch neigt beim Hämmern von Natur aus dazu den Arm nie ganz durchzustrecken! Zum einen weil dann das anheben des Hammers wieder viel anstrengender ist und zum anderen weil der Ellenbogen das auch nicht lange mit macht immer voll gestreckt zu werden.
Als Resultat passt man sich dem Amboss an. Wenn er also auf "Fausthöhe" steht, dann beugt man sich automatisch leicht vor um näher dran zu sein.
Habe ich bei mir selber und auch schon bei vielen anderen beobachtet.
Meiner Meinung nach ist es das wichtigste beim Schmieden aufrecht zu stehen und sich nicht den Rücken krumm zu arbeiten. Und da landet meiner Meinung nach jede dieser Faustregeln zu tief.
Solche Regeln können eine Orientierung bieten, aber am Ende muss sich jeder seinen Amboss so aufstellen dass er gut daran arbeiten kann.
Wer viel mit Zuschläger arbeitet sollte auch hier Rücksicht nehmen. Die optimale Höhe für den Zuschläger liegt gerade bei schweren Arbeiten etwas tiefer als für den Schmied. Also im Idealfall mehrere Ambosse aufstellen oder für den Zuschläger eine Palette o.ä. auf den Boden legen.
Ich bin gerade mal durch meine Werkstatt gegangen und hab alles mal ausgemessen. Zum Vergleich: Ich bin 190cm und hab aber auch ziemlich lange Arme.
Mein "Hauptamboss" an dem ich am meisten Schmiede (Süddeutsche Form 150kg) steht mit der Bahn 92cm über dem Fußboden. Ich kann daran gut arbeiten ohne zu ermüden, arbeite ergonomisch und alles bis zu einem Querschnitt von 30mm bearbeite ich darauf.
Mein Zweitamboss (Norddeutsche Form 300kg) steht auf 86cm Bahnhöhe. Hier wird alles schwerere bearbeitet und hier arbeite ich auch mit Zuschläger.
Mein "Feinamboss" (Kirchenfensteramboss 100kg) wird für alles kleine und feine benutzt und steht direkt neben dem Feuer. Bahnhöhe 97cm.
Zu guter letzt: Meine Lochplatte hat die Bahn auf 80cm Höhe. Und siehe da, hier würde die "Faustregel" bei mir passen (was aber zum Teil an meinen langen Armen liegt).
Eine Axt lochen oder ein Gesenk stauchen ok, aber dauerhaft auf dieser Höhe schmieden wäre für mich völlig untauglich!
Lange Rede kurzer Sinn, jeder muss ein wenig ausprobieren und austesten was für ihn am besten ist. Körperbau, Größe, Armlänge spielen alle eine Rolle.
Mein Tipp an Martin:
Stell den Amboss auf den 70cm Klotz, dann bist du bei 91cm. Das dürfte für deine 185cm vielleicht passen.
Wenn du irgendwann merkst, dass er dir zu hoch ist, dann kannst du ihn immernoch abschneiden und tiefer setzen.
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
Gravedigger
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