Suche nach: "amboss"
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DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: Aufstock-Problem mit altem Amboss
von DerBachleitnschmied am 01.10.2013 20:57Die Sandvariante scheint ne gute Lösung, allerdings denke für auf reisen eher ungeeignet da brutal schwer.
Ist denn der Amboss nur seitlich krumm, oder ist er längs auch nicht gerade? Falls eine rein seitliche Krümmung vorhanden ist denke ich sollte es mit dem Holzklotzbearbeiten schon funktionieren. Ob jetzt mit der Kettensäge, ner groben raspel oder ner Flex mit Holzfächerscheibe, sollte schon gehen.
Mit Blei ausgießen kann ich nicht beurteilen, noch nie gemacht bzw. keine erfahrung... jedoch glaub ich dass du bei 25mm schon sehr viel blei brauchst und recht weit in den Holzstock reinfräsen musst damit du das ausgleichen kannst.
Du könntest auch meine "ehemalige" Variante
Ausprobieren, die einzelnen Latten zuschneiden und in der Mitte einfach die Länge der Latten dementsprechend berechnen und verlängern.
Viele Grüße,
Alex
Re: Aufstock-Problem mit altem Amboss
von aeglos am 01.10.2013 22:02Also ich würde auch eher zur Sand/Lehm/Erde lösung tendieren. Wenns dir zu schwer ist, nimm doch einfach nur das leere Gefäß mit und eine SChaufel. Vor Ort dann auffüllen und für ein Schauschmieden wirds reichen. Das mit den Latten stell ich mir schlecht vor. Da wird der Amboss umherwandern wollen (schätze ich). Und Blei hat ja auch ein wenig Gewicht :)
Re: Aufstock-Problem mit altem Amboss
von Willi am 01.10.2013 22:34Hallo Johannes,
wenn du eine gute Lösung willst, dann fang garnicht erst an rum zu tricksen!
Mein Vorschlag wäre, dass du dir einen passenden Holzklotz suchst und diesen zurecht arbeitest.
Hier würde ich wie folgt vorgehen. Wenn die Grundfläche des Ambosses 40cm lang und 20cm breit ist (Beispiel), dann würde ich auch diese Fläche passend arbeiten. Wenn du versuchst die Fußform und die Krümmung nach zu arbeiten, dann hast du Arbeit!!
Also die Fläche von ca. 40cmx20cm komplett!
Wenn die Krümmung 25mm in der Mitte beträgt, dann zeichnest du dir das Viereck auf und bohrst an den jeweiligen zwei Seiten eine Reihe 25mm tiefer Löcher mit einem dicken Holzbohrer.
Anschließend arbeitest du von der Mitte heraus bis zu den Löchern die Krümmung mit einem breiten Stechbeitel nach.
Wer mit einem Stechbeitel umgehen kann hat diese Arbeit schnell erledigt ;)
Natürlich solltest du versuchen die Krümmung möglichst genau nach zu arbeiten, aber um eine abschließende gute Passung zu erzielen empfehle ich dann eine Lage Bitumenpappe zwischen Amboss und Holz (dämpft auch gut den Klang).
Aber von dem passenden Stock mal abgesehen.....Ist eine Anpassung überhaupt nötig??
Ich kann mir keinen Grund vorstellen durch den die Füße mit der Zeit so gleichmäßig nach unten gebogen wurden. Außerdem findet man auch andere Beispiele von Ambossen wo man unten durch gucken kann: Klick
Ich halte die Krümmung für Absicht, nur den Grund kenne ich nicht
Ich denke jedoch dass du daher auch auf eine Anpassung verzichten kannst. Gerade beim Schauschmieden wird der Amboss ja nicht tot geprügelt.
Falls du den Stock dennoch passend machen willst, dann halte ich die oben beschriebene Methode für die einzig brauchbare.
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
Re: Aufstock-Problem mit altem Amboss
von Beckenbou am 01.10.2013 22:50Also ich würde die Krümmung vernachlässigen!
Wenn der Amboss auf den äußersten Flächen steht, steht er genauso gut wie wenn er auf der ganze Fläche umherprellt.
Der Amboßklotz würde ich zum Schauschmieden nicht zu schwer machen und schauen das der Amboß einen angenahmen Klang hat. Mein Amboß ist mit Dachpappe ausgelegt, und erwärmt worden, den Amboss dann in die weiche Masse gestellt.
Beim Transport kommt ein Spanngurt um Amboß und Klotz, dann kann das ganze komplett bewegt werden, Stapler, Frontlader, Kran oder Sackkarren mit Rampen, und dann ab in den Bulli hinein.
Grenzlandschmiede, meine Arbeit
Amboss
von nils am 02.10.2013 10:13Hallo!
Ich habe einen sehr gut erhaltenen Peddinghaus-Amboss, der lediglich leichten Flugrost auf der Oberfläche hat und kaum benutzt wurde.
Dieser Amboss singt wie ein Vogel, aber es ist nicht schrill. Wenn man drauf rumklöppelt, könnte man meinen es sei ein Glockenspiel...
Maße:
Bahn = 240x110mm
Vierkanthorn = 160mm lang
Rundhorn = 150mm lang
Vierkantloch = 27mm
Rundloch = 22 mm
Diesen Amboss würde ich gerne verkaufen.
Aber weiß ich nicht, was man dafür verlangen kann. Könnt ihr mir weiterhelfen?
Hier ein paar Bilder:
Außerdem habe ich einen neuen Amboss für mich bekommen.
Zu diesem habe ich eine Herkunftsfrage... auf der Seite steht AR13. Was beduetet das?
Mir gefällt der Amboss gut, die Kanten sind in Ordnung, Klang ebenso, nur auf den Hörnern wird er leicht schrill.
Grüße
nils
Viele Grüße!
Nils
Re: Amboss
von Stretchmaster am 02.10.2013 10:41Hallo Nils,
ob das AR 13 für August Refflinghaus Modell 13 steht, könnte man vermuten. Ich hab das Gefühl, dass Dein Amboss einen gegossenen Rumpf hat, der verstählt wurde. Das war so die letzte Version der verstählten Ambosse. Hier hättest Du den Vorteil, dass man den Amboss einfach schmaler schleifen kann, wenn die Kanten mal versaut sein sollten. Bei einem geschweißten Rumpf sollte man das unterlassen, weil die Hörner ohne die seitlichen Laschen nicht mehr so gut halten.
Gruß Jürgen
Amboss Süddeutsche Form
von manuel am 06.10.2013 09:18Halllo,
Ich habe einene Amboss in Süddeutscher Form von 1931, er wiegt 181 Kg und es ist SOS eingraviert, vermutlich der Name der Firma die ihn hergestellt hat. Weiß aber nicht genau wie viel er wert ist.
Vielen Dank im voraus,
Manuel
Re: Amboss Süddeutsche Form
von Florian am 08.10.2013 19:33Hallo Manuel
Kann dir nur sagen ein wirklich guter Amboss habe einen des gleichen Herstellers jedoch 265kg und von 1951 aber die 5 könnte auch eine 3 sein. Bist du sicher das es bei dir eine 3 ist?
Re: Amboss
von nils am 08.10.2013 19:47Mal eine kleine Rückmeldung: meine Anfrage wurde beantwortet und anscheinend wurde der Amboss von "August Refflinghaus und Söhne" produziert. Das Unterteil ist gegossen und die Platte aufgeschweißt.
Angeblich wurde der Amboss 1951 hergestellt.
Danke für eure Hilfe!
Viele Grüße!
Nils
Re: Amboss Süddeutsche Form
von manuel am 09.10.2013 17:05Hey Florian,
ich habe den Amboss gereinigt mit einer Stahlburste und habe festgestellt das er doch 1951 gefertigt wurde.