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maidn

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Re: Bandschleifer Selbstbau

von maidn am 08.05.2011 11:26

Hey Leute,
Ich will mir auch einen Bandschleifer bauen.

Vorerst soll das ganze ohne FU laufen, ich will aber die Option haben später evtl. einen FU dranzuhängen.
Frage, ist das mit diesem Motor überhaupt möglich?
http://cgi.ebay.de/Elektromotor-1-5-KW-Wechselstrom-230V-2760-U-min-B3-/170528112528?pt=Motoren_Getriebe&hash=item27b4447f90

Ich möchte auf alle fälle bei 220V bleiben, weil ich die nächsten Jahre wohl die Werkstatt nicht wechseln kann und auf 220V angewiesen bin.

Gruß

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maidn

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Re: Härten in der Gasesse

von maidn am 04.05.2011 12:36

Hi,
Ich schreibe hier jetzt einfach mal das gleiche wie im Nachbarforum.
Habe heute den Härteversuch gemacht.
Habe mir eine Halterung für die Klinge gebastelt damit sie stehend erwärmt wird.

Begonnen habe ich mit dem Aufwärmen der Esse. Das habe ich noch ganz normal gemacht, wie wenn ich schmieden wollte. Eine Temperaturkontrolle ergab dann so um die 900-950 Grad.

Dann habe ich die Esse hinten Abgedichtet, mit einem Gasbetonstein und die Ritzen mit Keramikfaserwolle ausgestopft.
Danach habe ich den Gasdruck auf ein Minimum geregelt. irgendwo zwischen 0 und 0,1bar. Ebenso die Luftzufuhr.

Nach einer Wartezeit von ca. 15 Minuten hat sich in der Esse eine Temperatur von ca. 810-815 Grad eingestellt.
Ich habe die Esse dann auf 840 Grad gefahren da ich mit einem Temperaturverlust zwischen Esse und Härtebad gerechnet habe.

Da ich der Temperaturkontrolle nicht 100%ig vertraue habe ich ständig die Glühfarben Kontrolliert. Scheint wirklich hinzukommen, das Thermometer scheint relativ genau zu sein.

Die Klinge ist jetzt im Anlassofen =)

Gruß

Flo

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maidn

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Re: Härten in der Gasesse

von maidn am 03.05.2011 20:15

Alles Klar, danke schonmal. Ich denke ich werde einfach eine Schamott Platte über die Klinge legen um sie vor dem direkten Kontakt mit dem Flammen zu schützen.
Werde mir da noch was einfallen lassen.

Auf Jedenfall werde ich das ganze erstmal mit einer Testklinge versuchen bevor ich an das fertige Exemplar gehe.

Gruß

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maidn

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Härten in der Gasesse

von maidn am 03.05.2011 07:10

Hi,

Habe nun die Erste Messerklinge fertig seit ich meine neue Gasesse habe. Jetzt ist es Zeit zum Härten.
Habe noch nie mit einer Gasesse gehärtet und habe ein paar Fragen.

Wie sollte man vorgehen? Die Klinge schon während der Aufwärmphase der Esse mit reinlegen, oder die Esse erstmal komplett auf Temperatur bringen? Ich fürchte fast das das zu viel Temperatur ist.

Ist es Schädlich für die Klinge wenn die Flamme des Brenners direkt auf die Klinge trifft? Es handelt sich hier um einen niedrig Legierten Stahl. 1.2842.
Alternative wäre die Esse aufzuheizen und mit der Restwärme die KLinge auf Temperatur bringen. Das hat aber meiner Meinung nach den Nachteil das man sehr schnell über die Härtetemperatur kommt, was zur unerwünschten Grobkornbildung führen könnte.

Kann mir jemand erklären wie das härten in der Gasesse funktioniert?

Gruß

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maidn

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Re: Ausrecken mit der Finne

von maidn am 15.04.2011 21:18

Einen Schlichthammer hätte ich sogar, ich weiß aber bisher leider nicht wie er richtig einzusetzen ist.
Habe auch noch einen Hammer mit einer ca. 4cm Halbkugel, ich weiß nicht recht wofür der ist.

Danke schonmal für eure Tipps ich werde es mal probieren.

Gruß

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maidn

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Re: Gasesse

von maidn am 15.04.2011 20:28

Okay danke ich werd mich mal danach umsehen.
Aber du irrst dich, die Außentemperatur der Esse ist gerade noch so das ich sie im Schmiedebetrieb anfassen kann. Is zwar unangenehm aber geht noch.

Ich bin jedenfalls überascht das die Esse doch so gut läuft. Gruß

Florian

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maidn

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Ausrecken mit der Finne

von maidn am 15.04.2011 16:47

Hi,

ich bin noch nicht lange dabei, interessiere mich erst seit Anfang 2011 fürs Schmieden.
Einen Schmiedekurs speziell zum Thema Messerschmieden habe ich schon hinter mir, nur leider kann dieser meine Frage auch nicht beantworten, denn dort wurde überwiegend mit Luft/Federhammer gearbeitet.

Meine kleine "Mobile Schmiede" ist jetzt eingerichtet und ich arbeite jetzt gerade an ein paar Projekten, einfach um Erfahrung zu sammeln. Dabei bearbeite ich z.b. im Moment einen Stahlklotz (federstahl) mit den Maßen 20x20x50mm den ich an eine Stange Baustahl geschweißt habe.

Ziel ist es den Klotz soweit in die Länge und Breite zu treiben dass ich daraus ein Messer formen kann.
Das Ausrecken mache ich bisher mit meinem 2kg Hammer mit der abgerundeten Finne. Das Funktioniert auch sehr gut, jedoch habe ich das Problem das ich am Ende doch ziemlich heftige Bearbeitungsspuren der Finne auf der Oberfläche habe.

Wie bekomm ich die am besten weg?

Gruß

Flo

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maidn

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Re: Gasesse

von maidn am 15.04.2011 08:37

Also von den Temperaturwerten Innen und Außen und den Drücken deckt sich das 1:1 mit meiner neuen Esse die ich Anfang der Woche eingebrannt habe.

Auch der Verschluss mit Ütong und dahinter nochmal 2 Schamottplatten funktioniert gut.

Darf ich fragen womit du deine Temperatur misst?

Gruß

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Re: Dann bin ich mal weg! Mein Reiseblog

von maidn am 15.04.2011 08:22

Super Bericht!
Echt Klasse das du den Mum hast und das ganze machst.
Ich wünschte ich hätte auch sowas ähnliches gemacht als ich ausgelernt hatte. Aber jetzt mit Familie kann mans eh vergessen.

Viel Spaß noch, ich verfolge deine Berichte!

Gruß

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maidn

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Re: Abschroter überarbeiten

von maidn am 13.04.2011 17:42

Alles Klar, danke euch.
Werde ich demnächst in Angriff nehmen!

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