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Re: Feile im Damastpaket Mitte

von Mechaniker am 17.04.2025 06:02

Hallo Werner,

Feile als Mittenlage ist nicht verkehrt. Kommt allerdings auch ein wenig auf die Verwendung des Messers an. Was macht eine Feile in ihrer ursprünglichen Aufgabe? Sie trägt Material (meist metallische Werkstoffe) ab. Mit was macht sie das? Mit sehr feinen und scharfen Schneiden. Also eignet sie sich auch zum Schneiden. Wenn ich aber ein großes, massives Hackmesser machen möchte würde ich auf die Feile verzichten und eher Federstahl benutzen.

Du siehst, das richtige Material am richtigen Platz und schon ist alles Gut ;-)

Grüße aus dem Vogelsberg

Bernd

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Re: Spindelpresse, Daten, Typ?

von Mechaniker am 19.02.2025 06:10

Hallo Werner,

wenn du es ganz genau wissen möchtest, leg dir eine Formelsammlung Metall zu, da sind die nötigen Formeln gesammelt. 

Grüße aus dem Vogelsberg

Bernd

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Re: Volker Mühlberg, alias volker53, ist verstorben

von Mechaniker am 03.01.2025 07:27

Volker, mach`s gut.

Ich hoffe es gibt da wo du jetzt bist eine Schmiede. 

Bernd

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Re: Gasesse mit Schamottsteinen oder feuerfesten Beton? Was jst bessee?

von Mechaniker am 09.07.2024 06:03

Hallo Tim123,

nimm feuerfesten Beton, an Schamottesteinen hast du in Verbindung mit Borax nicht lange Freude. Auch wenn du die Steine schnell austauschen kannst (wenn Borax sie nicht verklebt), Beton ist langlebiger. Selbst wenn du diesen mal erneuern musst ist das eig. auch kein großer Aufwand, hast halt nur die Trockenzeit.

Grüße aus dem Vogelsberg

Bernd

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Re: Öl für uralt Säulenbohrmaschine

von Mechaniker am 03.05.2020 08:35

Nein! Es ist eine Zerspanungsmaschine, ein Schmied locht!

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Hammerstocksetzen in der Sensenschmiede

von Mechaniker am 21.02.2019 12:35

Hallo zusammen,

interessanter Film, finde ich.

https://youtu.be/TpSbp1OJwtg

 

Grüße aus dem Vogelsberg

Bernd

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Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede

von Mechaniker am 25.12.2018 17:03

Die Fachwerkhütte :
Wie schon häufiger erwähnt, es soll „ALT" aussehen. Daher wollte ich das Gebäude in Fachwerkbauart erstellen. Natürlich sollte hier die althergebrachte Technik des Verzapfens angewandt werden. So wurde dann das Bauholz nach Zeichnung angerissen und verzimmert. Allerdings war mir das Stemmen der Zapfenlöcher mit dem Stecheisen etwas zu mühsam und so kam die Stemmaschine meines Schwagers (Zimmermeister) zum Einsatz. Die Zapfen allerdings sägte ich mit der Japansäge und machte das Finish mit einer uralten Abbundaxt (mit aufgesohlter Schneidleiste, das Teil lässt sich auf Rasierschärfe schleifen).
Nachdem alles verzimmert war sollte am Wochenende das Richtfest steigen, aber es kam mal wieder anders...Regen, Regen, und noch mehr Regen. Das Aufschlagen des Holzrahmens, als auch das Fest, fielen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
Nach einigen Tagen „Schei...wetter" konnte es endlich weiter gehen. Als erstes die Schwelle mit Teerpappe benagelt, auf der Mauer lotgerecht ausgerichtet und befestigt. Anschließend konnten die Ständer und Riegel montiert werden. Danach kamen die Pfetten auf ihr Auflager und die Sparren konnten gelegt werden.
Grüße aus dem Vogelsberg und noch ein schönes Weihnachtsfest
Bernd
Holzbau_12.jpg
Holzbau_11.jpgHolzbau_8.jpgDSC_0719.jpg

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Re: Vision eigene Schmiede

von Mechaniker am 25.12.2018 16:32

Hast dir aber mächtig was vorgenommen, wenn du dich aber irgendwann zurücklehnen kannst un das fertige "Schmiedchen" bewundern kannst, weisst du für was du dir die Arbeit gemacht hast. Und glaube mir, du wirst diese Momente genießen .
Ach so, schöner Fallhammer und noch frohe Weihnachten.
Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd

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Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede

von Mechaniker am 23.12.2018 09:22

Der Kamin:

Nachdem jetzt der genaue Platz für den Kamin durch die Esse festgelegt war, konnte es ans Mauern gehen.
Die Materialwahl fiel hier auf Backsteine. Das Innenrohr sollte eine lichte Weite von 200 x 200 mm und eine Höhe von ca. 3 m bekommen.
Durch die Innenmaße konnte ich einen Normalformatziegelstein vierteln und vier ganze Steine nutzen. Pro Lage wurden fünf Steine vermauert, weitere Lagen dann im Verbund gemauert.
Da ich den Schornstein nicht verputzen wollte habe ich ihn als Sichtmauerwerk gefertigt und die Fugen mit einem Stück ½" Gartenschlauch abgezogen. Nachdem die Fuge fertig war wurden die Steine gleich mit einem nassen Schwamm vom Zementschleier gereinigt.
Um „tote" Ecken im Kamin zu minimieren wurden diese mit Mörtel gefüllt und anschließend mit einer LEEREN Bierflasche als Radiusecke abgezogen.
Als oberen Abschluss bekam der Kamin noch eine Abdeckschicht aus Mörtel.
Als das Gebilde halbwegs abgebunden war folgte endlich der Funktionstest. Einen leeren Mörtelsack (ohne die Kunststoffeinlage) in den Schlot, Feuer bei und ?????? Gigantisch wie das Teil zieht und fauchen kann er auch. Test bestanden!
Kamin_1.jpgKamin_2.jpgKamin_3.jpgKamin_4.jpgKamin_5.jpgKamin_11.jpgKamin_14.jpgKamin_19.jpg
Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2018 09:23.

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Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede

von Mechaniker am 23.12.2018 08:41

um die kommenden ruhigen Tage etwas zu beleben mach ich mal weiter.
Der Essentisch:

Das Wetter wurde wieder besser und so konnte ich mit der Esse anfangen. Wie Eingangs schon erwähnt wollte ich die Schmiede ja auf „ALT" trimmen. So hatte ich folgende Idee: Unterbau aus Basaltbruchsteinen, der Tisch aus Beton mit eingelassener Essenschüssel.

Also wieder die Schaufel hervorgeholt, das nächste Fundament gegraben und das Streifenfundament betoniert.
Danach fertigte ich mir eine Schablone/Stütze für das Bogengewölbe aus Holz.

Als nächstes wurde mit Mörtel (bei uns sagt man eigentlich Speiss) und Basaltsteinen die vordere Stützwand hochgezogen.
Da für den hinteren Unterbau nur wenig Platz war, entschloss ich mich dort eine Auflage aus 80x80x5er Stahlrohr zu schaffen. Die Rohre wurden auf Gehrung gesägt und verschweißt.

Anschließend schalte ich den Tisch ein und positionierte den vorgefertigten Rahmen aus Winkelstahl für das Esseisen. Die Schalung wurde mit Armierungsstahl belegt und mit Beton ausgegossen. Später sollen noch dünne Basaltplatten die Tischoberfläche abschließen.

Esstisch3.jpgEsse_8.jpgEsse_3.jpgEsse_10.jpgEsse_12.jpgEsse_19.jpgEsse_15.jpgEsse_24.jpgEsse_25.jpgEsse_9.jpg

Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2018 08:42.
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