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weio

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Re: Hilfe bei Materialwahl für Messer einer Messermühle

von weio am 28.07.2015 12:42

@Blechbaron: Das ist leider wahr, die Maschine ist nicht dafür ausgelegt - allerdings gibt es eigentlich keine Alternativen. Vorraussetzung ist, dass die Bodenprobe (wir reden von mehrerer Kilo) auf einmal im unaufgetauten Zustand zerkleinert und homogenisiert wird. Damit fällt die Kugelmühle raus - sowohl wegen der Größe, der Vorderung nach der Kühlung und weil die Böden nicht vorgetrocknet werden dürfen.

Das sind Forderungen die uns das Leben schwer machen, aber vom Auftraggeber und auch der Behörde gestellt sind, leider.

Was die Verunreinigung angeht ist diese hier sekundär - analysiert werden soll auf ein zugesetzten Stoff, da stört das Metall nicht. Zumal auch bei einer Kügelmühle mit Abrieb zu rechnen ist.

@noobrider: Was die Belastung angeht siehe oben - dass die Messer keine große Halbwertszeit haben ist leider auch klar. Uns geht es eher darum, dass wir die Messer nciht nach jeder Nutzung tauschen müssen.
Bilder der Messer werde ich versuchen zu oragnisieren - ich kann aber jetzt schon sagen, dass die Schneide eher grob ist (wie auch das ganze Messer - so weit ich mich erinnere wa es ca 5 mm dick und 15-20 cm lang). Hinzu kommt noch, dass die eigentliche Schneide bei den bisherigen Edelstahlmessern eh sehr schnell schartig wirkt - eine zerkleinernde Wirkung bleibt dennoch vorhanden und das reicht aus :)
Vielen Dank für die Tipps hinsichtlich der Stahlsorten - ich werde mir die mal näher anschauen.

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weio

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Hilfe bei Materialwahl für Messer einer Messermühle

von weio am 27.07.2015 11:13

Hallo,

ich komme aus einer völlig anderen Branche (Analytik von Umweltproben) udn habe derzeit ein Problem, bei dem ich Hilfe brauche. Uns steht ein Projekt vor, bei dem Bodenproben analysiert werden sollen. Dazu müssen die Bodenproben (nur die größten Steine werden entfernt) in solch einer Mühle bei bis zu 3000 U/min zerkleinert:

http://www.foodprocessing-technology.com/contractors/processing/sympak-stephan/sympak-stephan3.html

Das problem sind hierbei die Messer. Dir Original-Messer taugen nichts. Bisher haben wir Nachbauten aus 1.4307 (X2CrNi18-9) Stahl (ich hoffem die Bezeichnung ist so korrekt). Allerdings sind diese viel zu weich und verschleißen zu schnell, da die Proben teilweise noch Steine und ähnliches enthalten. Dazu kommt noch, dass der Boden mit Trockeneis auf -70°C abgekühlt wird - das macht vermutlich auch nicht jeder Stahl mit.
Nun wurde vorgeschlagen, die Messer aus Hardox 450 bis 550 fertigen zu lassen - der Produktbeschreibung nach scheint der Stahl dafür geeignet zu sein. Aber ist er das wirklcih?

Dazu kommt noch das Problem, dass die Messer entweder nach unten gekröpft sein müssen oder etwas angeschweißt werden muss, um den unteren Totraum im Kessel mit auf zu wirbeln.

Wie gesagt, ich bin eig. völlig fachfremd und entschuldige mich schon mal, wenn die Produktbezeichnungen unt Terminologien falsch sind. Falls etwas unklar sein sollte, fragt bitte. Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!

Vielen Dank schonmal.

weio

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