Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

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Worschdsub
Gelöschter Benutzer

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Worschdsub am 01.10.2014 07:47

Ne ist genauso wie ich es beschrieben habe!

Der Apparillo beschreibt genau das mit den 400V und 220/230V!
Die Tabelle ist doch schön übersichtlich!

Gruß

Oli

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Lenni

37, Männlich

Beiträge: 567

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Lenni am 30.09.2014 21:17

Na kruzifix no ans! Das kann doch alles nich so ne Wissenschaft sein ^^ Starkstromanschluss gibt es in der Werkstatt nur leider überhaupt nicht da wo die Esse ist, sondern im Lager wo es am besten immer schön sauber ist ... *******!
In der Hoffnung dass meine Beschreibung durch zur Fehlinterpretation gebracht hast, hier mal der Link zur Anzeige. Das dritte Bild zeigt die beschriebenen Parameter. klick 

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Worschdsub
Gelöschter Benutzer

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Worschdsub am 30.09.2014 14:46

Tja da leigen halt die Vorteile vom Inverter! 180 A aus der 220 V Steckdose!

I1 dürfte die Stromstärke sein die Du mit 220 V erzwugen kannst und I2 ist diejenige welche mit 400V erzeugt wird.

Ich kenne solche Maschinen! Da brauchst dann einen CEE 32 Anschluss!

Und Achte auf die  Kennzeichnung "K", "42 V" oder "S" beim Kauf Deiner Stromquelle! Sonst gibts kostenlose Stromschläge bei feuchten Handschuhen!

Gruß

Oli

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Lenni

37, Männlich

Beiträge: 567

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Lenni am 30.09.2014 13:34

Also an Mehrschichtige Platinen in nem Schweißgerät mag ich noch nicht wirklich glauben. Aber ich kenn vielleicht auch nicht die möglichen Userinterfaces die sowas vielleicht doch erfordern. Mehrschichtige Platinen braucht und macht man aus Kostengründen nur, wenn der Platz für viel Elektronik zu eng wird. Ein Faktor der in so nem Gerät wohl kaum gegeben sein dürfte. 

Eine Frage hät ich aber grad nochmal. Hab hier nen Schweißgerät mit normalen 220V und 3Phasen Stecker. Da steht jetzt einmal I1A und dadrunter I2A was ich als den effektiven Schweißstrom deuten würde. Heißt das, dass die Angabe bei I1A der Strom auf der Primärwicklung der Trafos ist? Sprich der Strom der durch die Sicherung passen muss? Bei 180A Schweißstrom und 22V sind das nämlich 35A bei besagtem Gerät. Da kann ich ja als erstes mal meine Sicherung durchschweißen ...

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Adriaan

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Beiträge: 117

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Adriaan am 30.09.2014 12:25

Eine Sache sollt Ihr beim Kauf gebrauchte Geräte nicht vergessen: die Ersatzteilversorgung.....

Ich hatte heute zufällig einen Monteur in der Firma, weil unser MIG/MAG Gerät gestreikt hat(Fronius TPS 330). War erfreulicherweise nur eine Kleinigheit, die schnell verholfen war.

Im Gespräch mit der Monteur kam dann raus, das die Versorgung mit elektronische Bauteile(Platinen usw) nicht nur für dieses Gerät schon problematisch wird. Das ist kein spezifisches Fronius Problem, haben alle Hersteller.

Wenn Platinen kaputt gehen, kann Ersatz schwierig zu besorgen sein. Reparatur der Platinen ist nur sehr beschränkt möglich, wenn Mehrschichtige Platinen eingebaut sind, wird's fast unmöglich(Aussage Monteur, kenn mich überhaupt  damit nicht aus).

Also: auch wenn Ihr ein gebrauchtes Profi Gerät kauft, immer beim Hersteller die Ersatzteilversoprgung abklären!

Noch einen Hinweis: die Platinen leiden sehr unter (Metallhaltiges) Schleiffstaub. Also Schleifen in der Nähe der Geräte vermeiden und die Geräte regelmässig(wir machen das alle drei Monate) aufmachen und mit Druckluft sauber pusten. Es lohnt sich!

gruss

Adriaan

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Worschdsub
Gelöschter Benutzer

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Worschdsub am 29.09.2014 22:30

Also mit dem Schweißkurs kann ich Dir helfen!

Der Didi und ich werden wohl zum Iron Frank nach Berlin fahren! Solltest kein Gerät bis dahin haben bringe ich eins mit! Dann kannst ja mal testen!

Gruß von der Mosel!

Oli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.09.2014 22:34.

Lenni

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Beiträge: 567

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Lenni am 29.09.2014 13:40

BOAHR. Also wenn ich mal fertiger Ingenieur bin. Haus, Hof, Kinder und gesicherten Arbeitsplatz habe und nicht weiß wohin mit der Kohle oder es aus unerklärlichen Gründen mal wirklich so ein Gerät brauche, werde ich so viel Geld für ein Schweißgerät ausgeben.  Das ist definitiv weit weg von meiner als Student möglichen Preisklasse und wahrscheinlich würde sich das Gerät bei meiner Benutzung echt langweilen. Mehrere tausend Elektroden im Jahr schaffe ich auf jedenfall nicht ^^ 

Der Link ist durchaus was Wert. Danke dafür. Momentan aber auch nichts in meiner Preisklasse. Denke ich würde auch eher auf nen Trafo zurück greifen. Ich sehe bei mir nicht wirklich den Bedarf ein leichtes Gerät zu haben, da es eigentlich eh nicht viel bewegt werden soll ... wahrscheinlich nen Punkt über den man sich aufregt, wenn mans denn dann mal hat ^^

Den Tipp mit dem Schweißkurs werd ich mir auch mal zu herzen nehmen. Sollte es ja an der Volkshochschule geben oder? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.09.2014 13:45.

c.baum

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Beiträge: 333

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von c.baum am 29.09.2014 12:57

Vielleicht interessant: www.gebrauchte-schweissgeraete.de

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Worschdsub
Gelöschter Benutzer

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von Worschdsub am 29.09.2014 10:29

Also Fachhändler für Schweißgeräte kenne ich genug!

Das Problem: halt leider nicht in Berlin!

Aber Frage doch mal bei Lorch, EWM oder so an! Die sollten doch wissen wer ihre Schweißgeräte vor Ort vertreibt!

Für ein nagelneues Handy von Lorch in der 230V Klasse inclusive Koffer und E-Handzubehör zahlst etwa 750- 800 € incl. Steuer! Hast als Privatmann glaube ich 3 Jahre Garantie und 10 Jahre garantierte Ersatzteilbevorratung!

Und ich kann sagen die Handys sind gut! Meines ist jetzt 14 Jahre alt und schweißt noch immer wie am ersten Tag! Und ich verarbeite schon einige Tausend Elektroden im Jahr!

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c.baum

39, Männlich

Beiträge: 333

Re: Geeignetes Schweißgerät für einen Anfänger

von c.baum am 29.09.2014 10:26

@Lenni:

genau sowas lernt man bei Schweißerlehrgängen. Aber um deine Frage zu beantworten: Man kann grob über den Daumen rechnen, dass du für 1mm Material auch 1mm Elektrodenstärke brauchst. Die benötigte Stromstärke kannst du ja berechnen. Ist jetzt die Materialstärke größer als die maximale Elektrodenstärke, musst du die Kanten vorbereiten. Dann gehts ans beidseitige Schweißen oder Wurzellegen und mehrlagig Aufbauen usw. Als kleiner Einstieg ins MMA-Schweißen > klick hier <. Trotzdem lohnt sich ein Lehrgang ;) 

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