Suche nach Beiträgen von bummi

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  ...  10  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 95 Ergebnisse:


bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Handgravur bei Messern

von bummi am 21.04.2016 20:04

Hallo Jungs,  über das gravieren gibt es viele Bücher.  Praktisch kann ich jedem etwas erzählen , bis hin zu ein paar Sticheln zum üben.
Schreibt mir und ich zeige es euch.
Gruss fritz  

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Härteofen low budget

von bummi am 21.04.2016 19:55

Das wars ihr da baut , ist aus härterei technischer Sicht  Schrott.  Aber , Aufschrei unterdrücken , so kompliziert braucht ihres nicht.
Auf einen kleinen Nenner gebracht, zwischen 800 bis 900 grd braucht ihr ein gutes Auge.  Differenzen bis zu 30grd . Sind unwesentlich bei unseren kurzen haltezeit en die aus den  schmalen Querschnitten resultieren.
Ein Holzkohle Feuer tut auch. Glaubt es mir , härte schon lange so, überprüft mit hrc Messung,  passt immer.
Denkt mal an die schmiede im Mittelalter,  die hatten keine Öfen mit Regelung.  

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Mein erstes Vollintegral

von bummi am 26.01.2016 22:33

Sieht sehr gut aus, der federndamast ist eine Wucht.  Das ganze hat ein bisschen etwas von keltischen Stil.  Gefällt mir sehr gut.

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: 6 fleissige Jagdhelfer zum anschauen

von bummi am 15.01.2016 20:28

Uihhh,  etwas wirklich hübsches ist dir da gelungen. Respekt, meinen Glückwunsch. 
Gruß schweser fritz. 

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Haltezeit beim Härten

von bummi am 13.01.2016 21:17

Schaaka hat recht, lieber 5 bis 10 grd  mehr und etwas weniger haltezeit. 15 min sollten ausreichend sein, alles über 30 min. Vermeiden.
Bei unseren Querschnitten ist eine höhere temp.  Nicht schlimm, ähnlich wie beim induktiv härten, bei den schnellen aufheizvorgängen machen sich sogar 50grd nicht negativ bemerkbar.
Das einfachste ist, ofen auf Temperatur,  klinge rein, 10 min .Warten,  reinschauen,  wenn klinge ofenfarbe  angenommen hat ,noch 5 min. Als haltezeit zugeben, dann ins warme Öl  (das kann nie zu warm sein, mindestens. 30grd)
Das mit dem richten nach dem härten würde ich ganz schnell vergessen, wenn klappt ist das Ding nicht hart und wenn hart ist, dann bricht es.
Das geht nur bei bainitischer härtung  und die  können wir nicht gebrauchen.
Nur Mut,  man muss schon viel falsch machen, überzeiten, entkohlen, in Wasser härten oder in eiskaltem Öl  um eine klinge hinzurüsten. 
Es geht sogar aus einem holzkohletopf , ein Auge für die Temperatur nach Farbe  ist bis 900grd ohne weiteres machbar .
Möglich schnell a bschrecken,  um die perlit Nase zu unterlaufen und schon isses hart 
Gruß fritz  

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Hobeleisen selbst herstellen Wie härten?

von bummi am 26.10.2015 18:00

Hallo Freunde,  vielleicht noch ein Tipp. 
Stahl,ist bei alten Hobelmessern der auch bei Feilen gebräuchliche C 100 W1 , w  ist hier nicht Wolfram sondern eine Güteklasse. 
Geht bis 130 er.
Härten ist ziemlich einfach.Feuerchen machen , teil reinstecken, bis auf hellrot, orange erhitzen. Zwei Minuten halten, dann abschrecken im warmen Öl. 
Nur die schneide eintauchen, ca 5cm.  Halten, dann an die Luft, von dem erhitzten Rest die Wärme verlaufen lassen ,bis sich die schneide strohgelb färbt, dann alles ins Öl. 
Anlassen nicht mehr nötig.
Bei Äxten macht man auch so.
Gruß fritz 

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Hybrid-Klinge aus C90 und Edelstahl

von bummi am 02.07.2015 21:04

Hallo Messerfreunde, es ist gut gelungen. Das Prinzip machen die Japaner seit vielen Jahren, eine Schneidlage aus Carbonstahl , weil schneidfähig und das Ganze ummantelt mit Edelstahl oder Damast . geht immer , ist aber nicht ganz einfach , hier aber gelungen.
Nun zu den Carbiden, das ist mit Weichglühen zu erschlagen . dabei werden die Carbide globular eingeformt. Bei unseren Stählen etwa um 700 grd rum . Wichtig ist das langsame abkühlen, je langsamer desto globularer.
Das sichert eine gute Bearbeitung und eine gute Ausgangsposition für das Härten.
Tip, einpacken in Zeitungspapier, mehrere Lagen . Dann ab in den Grill , Rotglut, ca. 15 min. Gut in Kohle einpacken und vergessen bis zum nächsten Morgen. Fazit , butterweich
Gruss fritz

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Richtiges Härten

von bummi am 23.09.2014 19:10

Hallo schakaa ,dann habe ich das so verstanden, das in dem Fenster zwischen perlitnase und martensitpunkt gerichtet werden soll.
Bei allem Verständnis , das halte ich für sehr mutig und für sehr schwierig.die Version nach dem Anlässen in kleinen Schritten zu richten ,halte ich für erfolgversprechender.
Allerdings ist da die vorhandene Härte der Knackpunkt , wenn du noch 60 hrc hast dann macht es einfach gnadenlos knack.
Je tiefer man kommt , so bis 53 hrc- das haben viele Industrie Messer- da kann man das probieren.
Ein Vabanque Spiel bleibt es immer.
Schnell was aus der Historie .
Ziehnadeln aus HSS stahl wurden in ein warmbad von 500grad gehärtet,dann herausgezogen,da waren sie noch weich.
Jetzt erfolgte das richten auf großen eichenblöcken.
Das ging ,da große Masse ,luftabkühlung dadurch langsam. Aber Verluste von 10-20 Prozent gabs auch hier.
Denn bei 200grad war Schluss .
Fazit ,ich halte es ,bei einer exakten martensithärtung,also volle Härte, für ein Glücksspiel irgend etwas zu richten.
Man sollte sich überlegen ,ob man so viel Arbeit durch ein paar Hammerschläge aufs Spiel setzt.
Die alten sagten.. Blinder Eifer schadet nur!
Nichts für ungut .
Gruß fritz

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Richtiges Härten

von bummi am 20.09.2014 21:52

Hallo akrumbseisn,

da geht was durcheinander, die Perlitnase ist ,,oben,,so bei 800°C. Sie sollte man nicht durchlaufen da sonst -Messer weich.

Perlit ist weich, also schnell genug abschrecken um an der Nase vorbei zu flitschen.

Was du meinst ist der Martensitpunkt so um die 150 bis 200 grad - Stahlabhängig.

Du musst also schnell sein, wenn das Messer den Martensitpunkt erreicht ist es schlagartig hart, dann bricht es wenn du versuchst zu richten.

Halte richten nach dem härten für sehr risikoreich , da die Abkühlung bei unseren geringe Querschnitten sehr schnell geht.

Lieber nochmal glühen , richten und entspannen bei 650°C und nochmal härten , aufwendig aber sicher.

gruss fritz

 

 

Antworten

bummi

74, Männlich

Beiträge: 95

Re: Ein Hauer für n Garten

von bummi am 16.06.2014 18:07

Prima. Ambossheini!!
Vor allem deine archaische Wärmebehandlung nötigt mir Respekt ab.
Der Trick mit der vorlaufenden wärme ist aus dem axthärten bekannt, aber so wie du das machst,,,,, sehr interessant.
Klingenform ist nicht mein Ding aber das ganze ist stimmig und gefällt mir.
Gruß fritz

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  ...  10  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite